Orion AR: Metas neuer Ansatz für die Augmented-Reality-Zukunft

Meta hat auf der Meta Connect neben der Quest 3S und KI-Updates auch die nächste „Zukunft der Augmented Reality“(AR) vorgestellt. Nach monatelangen Andeutungen präsentierte Meta nun offiziell die „vollholografische“ AR-Brille „Orion“. Von einer Marktreife ist das Gerät aber noch weit entfernt. Anders als VR-Headsets, die den Nutzer von der Außenwelt abschirmen, schränkt Orion das Sichtfeld nicht ein. Mimik und Augen des Trägers bleiben sichtbar, ohne auf Lösungen wie Apples EyeSight bei der Vision Pro zurückgreifen zu müssen.

Meta betont das geringe Gewicht der Orion und deren Funktionalität sowohl in Innenräumen als auch im Freien. Eine kontextbezogene KI soll ein besseres Verständnis der Umgebung ermöglichen. Mit der Brille soll man beispielsweise in den Kühlschrank schauen und sich von der Meta-KI ein Rezept basierend auf den vorhandenen Lebensmitteln vorschlagen lassen. Auch Videotelefonie, das Anzeigen und Senden von Nachrichten über Messenger und WhatsApp sowie der Zugriff auf holografische Versionen verschiedener Apps wie Spotify, YouTube und Pinterest sollen möglich sein. Das Eingabesystem der Orion kombiniert laut Meta nahtlos Sprache, Augenbewegungen und Handverfolgung mit einem EMG-Armband, das es ermöglicht, zu wischen, zu klicken und zu scrollen, während der Arm bequem an der Seite ruht.

Transparenz: In diesem Artikel sind Partnerlinks enthalten. Durch einen Klick darauf ge­lan­gt ihr direkt zum Anbieter. Solltet ihr euch dort für einen Kauf entscheiden, erhalten wir ei­ne kleine Provision. Für euch ändert sich am Preis nichts. Partnerlinks haben keinerlei Einfluss auf unsere Berichterstattung.

Gefällt dir der Artikel? Dann teile ihn mit deinen Freunden.

Avatar-Foto

Nordlicht, Ehemann und Vater. Technik-verliebt und lebt fürs Bloggen. Außerdem: Mail: benjamin@caschys.blog / Mastodon

Neueste Beiträge

Mit dem Absenden eines Kommentars stimmst du unserer Datenschutzerklärung und der Speicherung von dir angegebener, personenbezogener Daten zu.

2 Kommentare

  1. Man stelle sich vor Tim Cook stellt sich auf die Bühne, stellt ein tolles neues AR Headset vor und sagt zeitgleich dass es vermutlich nie ein Endkunde kaufen kann weil sie nicht wissen wie sie eine größere Menge für den Massenmarkt produzieren sollen. Das Geschrei inklusive Ruhestandsforderungen wäre groß 😀

    • Davon war zu keiner Zeit die Rede. Entwicklung 10 Jahre, es funktioniert, Testkundej durften es probieren, es wird intern genutzt, etc.
      Soll dünner und Alltagstauglicher in Sachen Optik werden. Das Teil wird kommen. Der Preis wird dann die Achillesferse werden. Vor allem, solange Meta AI in Europa und diversen anderen Flecken der Welt noch keine Rolle spielt, ist das hier eh Zukunftsmusik.
      Selbst die RayBan ist derzeit lediglich ein nice to have auf diesem Kontinent, da die AI nicht läuft und alles per Touch am Bügel ausgelöst wird oder eben per Voice getriggert. Das sind dann aber nur Steuerbefehle.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Es werden alle Kommentare moderiert. Lies auch bitte unsere Kommentarregeln:

Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen. Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte - gerne auch mit Humor. In jedes Thema Politik einbringen ist nicht erwünscht.

Du willst nichts verpassen?

Du hast die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den Hauptfeed abonnieren.