macOS 15: Abfrage zur Berechtigung für die Bildschirmaufzeichnung deaktivieren
Bereits in der Betaversion von macOS 15 (Sequoia) fragte das System regelmäßig ab, ob eine Screenshot-App berechtigt ist, Aufnahmen zu machen (wir berichteten). Es soll wohl so sein, dass diese Berechtigungen einmal im Monat abgeklopft werden, bzw., wenn dieser Zeitraum zwischen der Nutzung der App vergangen ist.
Diese Sicherheitsfunktion finden einige wohl nervig (erinnert sich jemand an die Windows UAC?). Abhilfe schafft dann ein manuelles Eingreifen, alternativ steht mit Amnesia auch ein kostenloses Werkzeug bereit (man kann auch spenden), welches sich so justieren lässt, dass Apps dauerhaft auf einer Erlaubt-Liste sind. Grundsätzlich empfehle ich keinem Nutzer, die Systemsicherheit zu gefährden, allerdings weise ich mit diesem Beitrag die Anwender auf die Möglichkeit hin, die „wissen, was sie tun“.
Transparenz: In diesem Artikel sind Partnerlinks enthalten. Durch einen Klick darauf gelangt ihr direkt zum Anbieter. Solltet ihr euch dort für einen Kauf entscheiden, erhalten wir eine kleine Provision. Für euch ändert sich am Preis nichts. Partnerlinks haben keinerlei Einfluss auf unsere Berichterstattung.
Herrlich! Vielen Dank für den Tipp!
Überhaupt: Die ganzen beknackten Warnmeldungen von macOS führen höchstens dazu, dass man sich unwohl fühlt. Ich sehne mich nach den guten alten Zeiten™, als man das System noch benutzen konnte, ohne dass es einen ständig massregelt oder so betreut, als wäre man schwachsinnig.
Ich finde es z. B. bei iOS gut, dass ich von Zeit zu Zeit darauf hingewiesen werde, dass eine App Zugriff auf den Standort im Hintergrund hat oder auf alle Fotos. Es kostet drei Sekunden, die Entscheidung nochmal zu überdenken und ggf. zu bestätigen oder abzulehnen.
Dann hätten sie sich an iOS orientieren sollen und nicht so eine halbgare Lösung.
Was jetzt nämlich passiert, dass du nach 30 Tagen einfach nochmal x Meldungen zu dem selben Thema bekommst. Das führt nicht dazu, dass der User es überdenkt sondern wie unten schon erwähnt wurde, stump wegdrückt.
Ein Zufallswert für jede App zwischen 30-90 Tagen wäre durchaus sinnvoller gewesen.
Joa in den US-Foren und Blogs wird das neue MacOS gerade als das Windows Vista von Apple betitelt und auf dem Weg befindet sich Apple ja immer mehr.
Danke! Es trägt überhaupt nicht zur Sicherheit bei, wenn ein System mit den immer gleichen „Warnmeldungen“ daherkommt. Im Gegenteil: Die Nutzer stumpfen bezüglich solcher Meldungen extrem ab und lesen sie letztendlich nicht einmal mehr im Ansatz. Das ist genau der Weg, wie man ein System unsicherer macht, indem man den Nutzer dazu erzieht Meldungen nicht mehr ernst zu nehmen … erschreckende Entwicklung, die zeigt welcher Geist inzwischen in einigen Abteilungen Cupertinos herrscht … es gab Zeiten da hat sich Apple – zu Recht – über ein gleichartig agierendes Windows lustig gemacht …
https://www.youtube.com/watch?v=FxOIebkmrqs
Bravo, voll auf den Punkt gebracht. Diese ständige Bevormundung geht dem User irgendwann auf den Sa*k und es nutzt dann Tools um alles abzuschalten. Besser wäre es wenn es nur Warnungen inkl. Lösungsvorschläge geben würde wenn tatsächlich Gefahr in Verzug ist.
Das nervt bereits seit Jahren in Apples iOS. Jedes Mal wenn ich alte Verwandte besuche ist deren Katwarn inaktiv, weil ständig wiederkehrend aus heiterem Himmel Meldungen wegen dem Standort kommen – da wird instinktiv auf Ablehnen geklickt, das lässt sich denen auch schlecht mehr beibringen.
Einfach den ganzen Müll deinstallieren. Mittlerweile gibt es die wirklich wichtigen Warnungen über Cell Broadcast, alles andere ist nur da um die Leute ängstlich und verrückt zu machen.
Ist was dran. Letzte Woche in Bayern hagelte es Katwarnungen im Dutzend, wenn man da quer durchs Land fuhr. Akute Gefahr bestand eher nicht.