Deutschlandticket wird ab 2025 teurer
Es war schon im Gespräch, dass das Deutschlandticket teurer wird, nun ist das Ganze auch bestätigt. Ab dem 1. Januar soll das Ticket 58 Euro kosten. Bislang wurden 49 Euro pro Monat fällig. Die Verkehrsminister der Bundesländer haben beschlossen, die Preise ab 2025 um 9 Euro zu erhöhen. Dies teilte der nordrhein-westfälische Ressortchef Oliver Krischer der Deutschen Presse-Agentur mit. Falls ihr Nutzer seid, lasst gerne hören: Werdet ihr das Ticket weiterhin, also über die Preiserhöhung hinaus, nutzen?
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Das ist ok für mich. Eigentlich immer noch zu günstig, da ich ausser der regulären Strecken, auch andere fahren kann, die das Fahren normalerweise teuer machen würden. Ich nutze ausschließlich zu weit über 95% den öffentlichen Nahverkehr im Kölner Umland.
Wenn man ehrlich ist, ist das D-Ticket auch mit 100-150€ immer noch günstig. Von daher soll man sich bei 58€ bitte nicht anstellen und wieder auf die böse Regierung schimpfen. Ich würde es auch bei 150€ nutzen, wenn der Nahverkehr hier vernünftig ausgebaut wäre. Ist er aber nicht.
eben, das günstigstes Monatsticket bei unserem Verkehrsverbund liegt schon bei über 60€ / Monat im Abo und damit kann man gerade mal ne Strecke in die Nachbarstadt fahren udn das auch zetlich nur eingeschränkt.
Naja, 100-150€ im Monat ist nicht mehr günstig.
Für das was es bietet ist das Ticket zwar gut, aber die meisten nutzen es ja nur für den Weg zur Arbeit und zurück. Würde das Deutschlandticket jetzt deutlich mehr als jetzt kosten, wäre es für viele einfach wieder uninteressant. Ein 500 PS Auto bringt mir auch nichts, wenn ich nur in der Stadt damit fahre.
LOL
nur das machen 90% der 500PS Autofahrer…..
und 100-150€ sind günstig, wenn man vergleicht was es vorher gekostet hat und was es im Vergleich kostet das Auto zu nutzen.
bei mir 80% Nutzung für die Fahrt zur Arbeit:
Spritkosten pro Monat: ca. 200€
Steuer und Versicherung pro Monat: ca. 100€
Anschaffungskosten (und da bin ich günstig) pro Monat: ca. 200€
Unterhalt ( Reifen, Werkstadt etc.) pro Monat: 100€
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ca. 600€
– Steuererstattung „km-Pauschale“
–> ca. 500€ *0,8 = 400€
vs. 100-150€ ist schon nen kleiner Unterschied, wenn die Verbindungen halbwegs passen
bei mir leider nur knapp 60% der Strecke ok….
Ja, es ist günstig, wenn man dann auf ein Auto verzichten kann. Wenn nicht, bleiben nur noch die variablen Kosten übrig und dann können selbst 49 € schon zu viel sein. Zumal die meisten immer davon ausgehen, dass man das Auto alleine benutzt. Bei einer 4- oder 5-köpfigen Familie sieht die Rechnung ganz anders aus.
Äpfel und Birnen. Mir ist es unbegreiflich, weshalb ständig die Kosten für ÖPNV mit einem Auto verglichen werden. Kein geistig gesunder Mensch kauft sich doch ein Auto nur für den Arbeitsweg. Anders betrachtet komme ich mit dem ÖPNV auch nicht an alle Orte hin, die ich mit einem Auto erreiche. Dazu kommt noch die Tatsache, dass ich mit einem Auto sowohl weitere Personen, als auch Güter transportieren kann. Außerdem bin ich mit einem Auto viel unabhängiger von Fahrtzeiten und Verbindungen und flexibler in meinen Fahrtwegen. Nicht zu verachten ist außerdem der Zeitfaktor (Verspätungen, Ausfälle, komplizierte Verbindungen, etc.), welcher die Kosten weiter in die Höhe treibt. Letztendlich ist ein Auto auch heutzutage immer noch ein gewisser Luxus, den man sich leisten kann/möchte aber nicht zwingend muss. Der Kostenvergleich zwischen Auto und ÖPNV ist also Quark.
Mich stört vielmehr, dass das Ticket 58,- € statt 59,- € kosten soll und dass man es immer noch nicht als Einzelticket kaufen kann, sondern nur in dem bekloppten Abo bekommt. Preislich finde ich es immer noch sehr gut. Jetzt müsste der ÖPNV selbst auch noch vernünftig funktionieren, dann bin ich glücklich.
Du kannst doch das Abo einfach wieder kündigen direkt am ersten. sollte kein Problem sein, hat ja keine Laufzeit.
Naja, das Ticket muss dann halt die Variablen Kosten 2 des Autos wieder reinholen, also für Verschleiß und Energie. Das schafft es hier nicht mehr seitdem im November letztes Jahr eine regelmäßige Strecke weg gefallen ist.
Sowas können auch nur Städter schreiben 😀
Nun ja, ich denke, es kommt darauf an, inwieweit man das DT auch nutzt. Ich brauche es nur im Verkehrsverbund. Darüber hinaus brauche ich es nicht. Daher ist es für mich dann doch relevant, ob es nun 49€ oder 58€ kostet. Für mich rechnet es sich nicht mehr (da ich mit Homeoffice und Büro Modell nicht mehr jeden Tag mit der Bahn fahre). Und an manchen Tagen nutze ich sowieso das Auto, trotz DT (Zeit ist nicht zu vernachlässigen).
Damit stehen sich in Berlin das Berlin-Ticket (29€) und das Deutschlandticket (58€) gegenüber. Für Pendler aus Brandenburg ist das Deutschlandticket natürlich weiterhin eine gute Wahl, aber ich muss tatsächlich abwägen, ob eine Kombination aus dem Berlin-Ticket, welches es nur im Jahres-Abo gibt, und dem Deutschland-Ticket für spezifische „Reisemonate“ nicht sinnvoller ist.
Wenn man die Kosten für das Deutschland Ticket mit den Alternativen wie einem eigenen Auto vergleicht ist es immer noch quasi geschenkt. Da sind 49 Euro genauso geschenkt wie 58 Euro.
Klar, wenn das Öffi Netz so gut ausgebaut ist, dass es realistisch ist auf ein Auto verzichten zu können.
Absolut nicht. Dadurch, dass das Auto ein Allrounder ist, Langstrecke, Kurzstrecke, Wetter egal, Route frei wählbar, Güter und Menschen, jederzeit, geschlossener personalisierter Lagerraum, Kosten pro Gruppe statt pro Person… wir als Familie haben uns nichtmal für die 9 Euro-Version interessiert. Warum soll ich für eine vergleichbare Summe in die Dönerbomber des HVV einsteigen statt mit meinem rollenden Wohnzimmer in der Hälfte der Zeit, mit unkomplizierten Zwischenstops und direktem Weg?
Jedesmal, wenn wir im Urlaub für die Kurtaxe ein Regionalticket kriegen, verfällt das. Nicht einmal genutzt.
Daran sieht man – in Deutschland ist ein Auto einfach viel zu günstig bzw. zu stark subventioniert (kostenlose Straßen für Milliardensummen, Dienstwagenprivleg etc.). Solange sich Banfahren nicht auch finanziell lohnt, braucht man sich kaum wundern, wieso der Klimaschutz auf der Strecke bleibt.
Bin fassungslos! Immer die gleichen abgedroschenen Phrasen, sowas kann nur von jemanden kommen, der in der Stadt wohnt bzw. im gut augebauten Nahverkehr.
Wohne du mal auf dem Land, dann wirst du auch ganz schnell umdenken!
Den ÖPNV bestellen und bezahlen die Stadte und Kreise. Also beim nächsten Mal überlegen, wo Du Dein Kreuz auf dem Wahlzettel machts.
Wieso? Ihr könnt mit dem Auto bis zum Rand der Stadt fahren, dort parken und dann mit dem ÖPNV weiter, so wie das in der Stadt üblich ist.
Außerdem werden die Umweltzonen der Städte für Verbrennerautos geschlossen.
Die Stadtbewohner zahlen die Straßen auf dem Land mit und die Landbewohner den ÖPNV in den Städten und alle nutzen das gemeinsam.
Fakt ist, dass ums Auto abseits von Großstädten halt schlicht kein Weg dran vorbei führt da der ÖPNV überhaupt nicht oder nicht sinnvoll nutzbar ausgebaut ist.
Daran sind aber die Leute, die abseits der Großstädet wohnen aber selbst Schuld. Ob und wie viel ÖPNV eingerichtet wird, entscheiden die Kreistage, also die dort ansässigen Bürger.
Jetzt nimm doch bitte mal ein beliebiges Stück Landkarte in Deutschland. Da gibt es dann irgendwo, sagenwirmal „Mitteldorf“. Im Osten liegt „Ostdorf“, im Westen „Westdorf“, und so weiter und so fort. Dann machst Du den Ring größer, und da liegt dann „Weiterweg-Ostensen“, „Weiterweg-Nordensen“ und so weiter.
Jetzt nimm dir doch mal bitte einen Bleistift und zeichne alle Verbindungen ein, die man bräuchte, damit die Einwohner von Süddorf in vertretbarem Zeitrahmen nach Mittelweitweg-Ostensen kommen. Und alle anderen Verbindungen natürlich auch! Und das stündlich! Vom Früh-Pendler bis zum Abendschichtler.
Da MUSS einem doch klar werden, dass das gar nicht geht. Es ist überhaupt nicht möglich, das umzusetzen, wenn man nicht ein Heer von Bussen auf die Straße bringt, dass es aussieht wie die Schlachtszene im „Herr der RInge“. Das funktioniert überhaupt nur so halbsch…lecht nach dem Prinzip „und dann fahren wir alle in die Kreisstadt, und dann wieder raus ins Nachbardorf“. Die Großstädter glauben ja ohnehin immer, alle wollten vom Dorf in die Großstadt fahren. Dass Peter seinen Kumpel Stefan drei Dörfer weiter besucht, das Szenario kommt in der Rechnung gar nicht vor. Der muss dann halt… über Pattensen und Peine fahren.
All Leute, die ich kenne, die so geredet haben und auf’s Dorf gezogen sind (machen ja jetzt viele), haben binnen eines Jahres Führerschein gemacht. Und das wichtige: Keiner von denen hat sich noch über die Busverbindungen beschwert — denen ist einfach klar geworden, dass das Quatsch ist und nicht geht. Nur Karen aus Berlin-Mitte, die rallt das nicht und weiss es besser.
Du kannst mit dem Auto bis zum Rand der Stadt fahren und von dort aus mit dem ÖPNV weiter.
Stimmt, machen wir Straßen gebührenpflichtig, damit die Menschen in ländlicheren das bezahlen dürfen, was sie nutzen müssen. Nachdem sie den Menschen in der Stadt schon das Deutschlandticket finanzieren, was sie selbst nicht wirklich sinnvoll nutzen können, auch wenn sie es wollten.
Wir könnten es auch wie die Dänen (ich meine es wäre Dänemark) machen. Teure Neubauten oder Sanierungen durch Maut hereinholen und wenn es abbezahlt ist, kostenlos machen bis zur nächsten Sanierung.
Aber ja, auf dem Land kann man ÖPNV wirklich vergessen. Evtl. sollte man sich mal anschauen, was in Österreich z.B. besser gemacht wird. Da fährt im hintersten Winkel noch regelmäßig ein Bus (und sogar meist noch auf die Minute pünktlich).
Ich habe Verwandtschaft südlich von Wien und bei denen fährt max. 1x die Stunde ein Bus nach Schwechat… Soviel zum Thema „woanders ist´s besser“.
Das ändert natürlich nichts daran, das man in D auf dem Land mit den Öffis oft verraten und verkauft ist – aber eben nicht nur hier…
Mal überlegt, was eine Familie an Geld liegen lässt mit den Öffis? Wenn wir als Familie in die Stadt wollen, zahlen wir normalerweise 18,40€. Und das sind nur ein paar Kilometer. Da ist das Auto bequemer und günstiger. Klar, wir fahren auch mal mit dem Fahrrad hin, aber bei größeren Einkäufen auf dem Markt und was sonst noch ansteht, wird es auf dem Fahrrad eng (und nein, ich kaufe mir bestimmt kein Lastenrad).
Deswegen Autokosten rauf und daraus Angebotsverbesserungen im ÖPNV und deutlich billigere Fahrpreise finanzieren. Sonst wird das nix mit den Emissionszielen.
Oder Deutschlandticket abschaffen. Das gesparte Geld in den Ausbau stecken und Menschen mit guten Anbindungen in die Öffis locken, anstatt sie mit höheren Kosten zu zwingen.
Bei 259 Euro für ein reguläres Monatsticket Köln/Bonn ist das schwierig.
Die Landbewohner zahlen das D-Ticket mit und Stadtbewohner die Straßen auf dem Land, Städte werden für Autos gesperrt und gut ist.
So leicht ist es dann auch wieder nicht, Leute auf Krücken sollen dann ewige Wege von der Bushaltestelle zum Arzt auf sich nehmen?
Und die Standardmonatstickets mit Grenze am nächsten Landkreis kostet dann wieder soviel das jeder lieber das Auto nimmt. Es ist genug Geld für beides da, der Große Nagus soll halt Mal von der Schuldenbremse und aufs Investitionspedal, bevor es nächstes Jahr jemand anders macht und er dann nur noch Parteivorsitzender ist. Markus sucht sich auch schon wer raus der in die Invalidenstr. ziehen muss.
In diesem Zusammenhang ist „subventioniert“ hier einfach nur ein Kampfbegriff. In Deutschland gibt es fast 70 Millionen Autos. Was Du „subventioniert“ nennst, heisst einfach nur: Der Staat unterstützt das, was die Leute haben, nutzen, wollen, brauchen. Und genau dafür haben wir den Staat: Das er die _Gemeinschaft_ unterstützt, und nicht kleine Interessengruppen. Ich wünschte, es wäre immer so.
Es gibt Leute, die waren anderer Meinung und haben dafür eine Partei gegründet. Vollkomen legitim. Fünfmal wurde dieses Jahr in Deutschland gewählt, fünfmal hat diese Partei massiv vor den Latz bekommen. Ich frage mich da, wann der Punkt kommt, dass ein Anhänger dieser Politik irgendwann auch mal sagt: „OK. Sieht so aus, als wollten die Leute nicht, was ich gern hätte“. Statt „Egal, wir ändern das jetzt gegen den Willen der Leute!“
Wenn du die Grünen meinst, finde ich, dass sie aufgrund der Dringlichkeit der Klimakrise zu einer Koalition gehören sollten, obwohl ich selbst kein großer Fan der Grünen bin. Aber die Klimaerwärmung ist real und muss für die Zukunft angegangen werden, ob wir es wollen oder nicht. Viele verstehen das Ausmaß der Klimakrise nicht einmal in der Gegenwart und denken nicht langfristig in die Zukunft, was die Konsequenzen betrifft – und das ist ein großes Problem.
Das ist zukunftsorientierte Politik. Wir können das nicht länger aufschieben. Der erste große Kipppunkt ist erreicht, und wenn solche Kipppunkte einmal überschritten sind, ist die Situation kaum oder gar nicht mehr umkehrbar. Unsere Nachfahren werden es dann mit extrem schwierigen Problemen zu tun haben.
Die Leute beschweren sich jetzt schon über die Migrationspolitik. Was werden sie erst sagen, wenn unsere Nachbarn immer mehr zu uns kommen, weil sie Klimaflüchtlinge sind?
Die Klimaerwärmung ist da, richtig und völlig normal und auch nicht verhinderbar. Lies dich einfach mal schlau und glaube nicht alles, was dir die öffentlich-rechtlichen sagen/schreiben. Kleiner Hinweis für dich: Google einfach mal „römisches optimum“
Wie jemand der die natürliche Wärmephasen und den vom Menschen beeinflussten Wert nicht auseinander halten können, umso wichtiger das man weniger zur natürlichen Steigerung beiträgt und das Leben auf dem Planeten möglich hält. Selbst ohne Klimaproblem. Irgendwann ist Gas und Öl alle, was tankst du dann?
So ungebildete Klimawandel-Leugner wird man in einigen Jahrzehnten wohl zu Verbrechern erklären.
Du hast schön zusammengefasst warum ich ebenfalls weiterhin mein Auto nutze.
Dazu kommt natürlich, dass ein sinnvoll nutzbarer ÖPNV abseits von Großstädten schlicht nicht vorhanden ist.
Der Vergleich hinkt aber, sobald Du keinen ÖPNV da hast, wo Du hin musst. Und das ist leider eines unserer Grundprobleme.
In dem Fall hat man auch eher kein Deutschland Ticket.
Da bei uns der ÖPNV ebenfalls absolut unbrauchbar ist, nutze ich weiterhin mein Auto, habe aber im auch kein Deutschland Ticket.
Habs bislang schon nur in den Monaten genutzt in denen es sich für mich gelohnt hat. Das werde ich weiterhin so handhaben – nur wird es sich jetzt halt wahrscheinlich etwas weniger lohnen.
Rechne es nicht auf den Euro genau aus, aber da ich im Alltag fast ausschließlich das Fahrrad nutze, lohnt es sich in den meisten Monaten einfach nicht.
Geht mir genauso! Von Berlin nach Meck’Pomm würde sich das schon schnell mal lohnen, aber nur für Brandenburg weniger, zumal die BC25 noch etwas Rabatt bietet.
Bei Fahrten im Fernverker mit IC(E) Kombi meist nicht nutzbar, da kein Anspruch auf Entschädigung, wenn der Nahverkehrzug verspätet ist.
Für Pendler, die sich anonsten eine reguläre Monatskarte kaufen müssten, ist das natürlich immer noch extrem günstig.
Werde ich auch weiterhin nutzen. Inflationsbedingt auch verständlich.
Leider ist die IsarCard hier in München noch teurer als der neue Preis ab Januar für das Deutschlandticket (somit rechnet es sich nach wie vor).
Zum Glück zieht meine Firma Anfang 2025 um, so dass ich mir die Öffis dann sparen kann.
Einen Vergleich zwischen Deutschlandticket und einem eigenen Auto kann auch nur jemand ziehen, der in der Stadt wohnt bzw. im gut augebauten Nahverkehr! Für die Leute auf dem Land (wie ich einer bin) kann man auf ein eigenes Auto nicht verzichten … das ist utopisch bis gar nicht machbar!
Kann ich bestätigen.
Bei uns fährt 1x die Stunde der Bus. Eine Anbindung an den Zug gibt es nur mit einem Zeitversatz von 45min, die ich am Bahnhof sinnlos rum stehen müsste.
Hinzu kommt, dass ich am Hauptbahnhof umsteigen müsste um überhaupt zum Arbeitsort zu kommen. Mit dem ÖPNV bin ich bin ich somit 1std 45min unterwegs
Mit dem eigenen Auto nur 25min über die Autobahn (pro Richtung)
9 EUR mehr? Deal!!
Wenn der Quark jetzt jedes Jahr erhöhrt wird, drehe ich durch.
Milchprodukte haben extreme Preisschwankungen da wäre ich mit einmal im Jahr zufrieden.
Ich fahre selten Bahn, darum lohnt sich für mich kein Deutschland-Ticket. Aber wenn ich dann mal Bahn fahren will, muss ich knapp 8 Euro für eine Tageskarte zahlen. Ich finde, man sollte für einen Euro oder so in die U-Bahn hüpfen können. Dann mache ich das auch, ohne darüber nachzudenken. Aber zwischen „zahle 8 Euro am Tag oder schließe ein Abo für 49 Euro (oder mehr) ab, gibt es ja leider nix.
Ich habe zwar kein Auto, aber alleine die Parkgebühr in der Stadt übersteigt ja wahrscheinlich schon diese 8 Euro für ein Tagesticket, oder?
Ich fahre dann zwar mit dem Motorrad – aber nein, das Parken ist sogar meistens kostenlos oder deutlich günstiger.
kommt drauf an wie lange man braucht. Ich war letzte Woche beim Arzt. 2 Stunden Parkgebühren 2,5 Euro. 7 km Strecke Mal 30 Cent pro Kilometer. 2,10 Euro also 4,6 Euro. ÖPNV 4,4 Euro. Wir waren halt zu dritt Unterwegs, da wären so günstige Einzelfahrscheibe schon was. Oder Kombitickets wenn man ins Hallenbad fährt.
Ich bin bei 49€ schon nicht dabei gewesen, weil ich es zu wenig nutzen würde. Mein Sohn nutzt es, um zur Schule zu kommen, weil das Deutschlandticket billiger als das Schüler-Abo-Ticket des örtlichen Nahverkehrsanbieters ist.
Ich versuche allerdings, mir das Autofahren abzugewöhnen, vielleicht komme ich irgendwann drauf ^^
Immer noch viel zu billig für einen Staat, der Pleite ist.
Deutschland ist weit weg von der Pleite. Es ist ja momentan nur die dämliche FDP mit ihrer Schuldenbremse, die Deutschland nicht voran bringt.
Nun ja, die Schuldenbremse ist an für sich schon gut. Nur sollte sie in Zeiten wie aktuell auch entsprechend der möglichen Regeln ausgenutzt werden können. Wir haben in gewisser Weise eine Wirtschaftskrise und dafür dürfen auch mal Schulden gemacht werden. Nur will Herr Lindner das nicht.
„Nur sollte sie in Zeiten wie aktuell auch entsprechend der möglichen Regeln ausgenutzt werden können. Wir haben in gewisser Weise eine Wirtschaftskrise und dafür dürfen auch mal Schulden gemacht werden.“
Seit ich mich für Politik interessiere bzw. Nachrichten verstehe (~1982′), gibt, gab und gäbe es diese „Ausnahmen“.
Immer, ständig. Das Argument ist nur für Politiker eines.
Eine wohl kaum haltbare Behauptung ohne jede Grundlage. Die Staatsverschuldung der Bundesrepublik Deutschland – gemessen am BIP – ist in den letzten drei Jahren sogar um ca. 5 Prozentpunkte gesunken und liegt mit ca. 63 % im Mittelfeld aller EU-Länder. Quelle hierfür ist Eurostat.
Ich habe ein Jobticket für 34€ Komma nochwas. 9€ mehr sähe ich nicht als Problem an. Berlin Ticket wäre auch eine Möglichkeit, ist aber wegen der geringen Differenz keine wirkliche Option für mich.
Alles unter 83€ lohnt sich, da alleine die Monatskarte (die ich eh benötige) für Frankfurt a. M. so viel kostet.
58 € ist viel zu teuer um Gelegenheitsfahrer vom Auto in die Öffis zu bekommen.
Und für frühere Monatskarteninhaber ist das D-Ticket ein Witz, da schlechtere Konditionen. Genial ist es auch wenn Unternehmen Ihren MAs jetzt ICE Tickets mit Hinweis auf das D-Ticket nicht mehr erstatten. Nur ist man regionalen Zügen teils drastisch (Faktor 2 – 3) länger unterwegs. Nun gut, bekommt man halt weniger geschafft.
Wenn mein Arbeitgeber das möchte, er zahlt ja die Arbeitszeit.
@Carsten: Wo beantworte ich jetzt deine Frage wenn die Themen zu sind?
Du kannst mir gerne eine Mail schicken oder Socials nutzen.
X hab ich Ned, daher doch hier. Klar war auch Mal was OT, aber nicht so völlig ausufernd und nur um zu motzen am Thema vorbei. Schreibt Mal nen Beitrag zu den Kommentaren, es ist völlig unvorhersehbar was durch geht und was nicht, ggf. auch auf verifiziere Account setzen.
Habe davor knapp 200 € pro Monat für mein Jobticket gezahlt, solange das Deutschlandticket darunter liegt, werde ich es weiterhin nutzen. Und die ganzen Nebeneffekte, sobald man in deutschen Städten unterwegs ist, möchte ich auch nicht mehr missen, keine Suche, welche Tickets ich jetzt brauche, keine verpasste Strassenbahn, weil der Automat spinnt…
War ja klar. Es wird auch weiterhin ein „Erfolg“ sein da es mittlerweile -zumindest in Berlin- das einzige Ticket ist das als Firmenticket vom Arbeitgeber subventioniert werden darf. Einfach absurd da ein Stadtticket den meisten reichen würde und nur die Hälfte kostet – umsubventioniert dann aber teurer ist.
Was kostet die Umweltkarte in Berlin aktuell? ca 70 Euro bzw 90 bei ABC.
Leider muss ich sagen, das ich noch nie deutschlandweit damit gefahren bin. Wir sind oft nach Hamburg oder nach Köln. Aber dann müssten alle aus der Familie das haben das wir dauerhaft sparen aber ihnen ist dann die weitere Fahrtzeit nicht lieb 😉
Aber für meine tägliche Strecke zur Arbeit in den C-Bereich ist das schon weiterhin günstiger als ABC.
Wenn man sich die Entwicklung der Inflation anschaut, wären selbst 70 Euro nicht zu hoch gewesen, aber damit würde man viele Menschen verprellen.
Hallo Sebastian, die „VBB Umweltkarte Berlin ABC“ kostet derzeit 119 € im Monat. Siehe https://www.vbb.de/tickets/monatskarten/vbb-umweltkarte/
Ich brauche kein Deutschlandticket. Ich möchte ein Berlin Ticket (29€) für Hamburg
Und ich brauche ein kostenloses Deutschland-Ticket für Schüler, so wie in Hamburg.
Egal, welcher Preis (49 oder58 Euro)… ich würde es nutzen, wenn ich denn eine gute Verbindung zur Arbeit hätte. Mit Auto zahle ich locker das doppelte im Monat, daher wäre es ein guter Deal.
Aber da muss bei uns noch etwas passieren. Ich würde auch eine längere Fahrtzeit in Kauf nehmen, aber 1 1/2h zu 30min sind dann doch zu viel 😉
Ich mag mein Auto und nutze es gerne – aber ich lasse es auch gern stehen, wo ich kann :-))
Nehmt das Abo raus , dann bin ich dabei.
Bin Gelegenheitsfahrer.
Beim Sommerspass 9€ gings ja auch.
ist doch kein Problem einfach in der App am zweiten des Monats kündigen, Zack nächsten Monat keins mehr.
Das Abo kannste flexibel monatlich kündigen und wieder neu starten. Das ist nun echt kein Problem. 🙂
Nutze das Ticket von Mopla. dort kannst du bis 24 Stunden vor dem Monatsende kündigen und auch pausieren.
Ich kaufe am 1. und kündige direkt wieder. Ist in der App mobilNRW kein Problem