Epson EF-21 und EF-22: Zwei neue Mini-Beamer mit Google TV
Epson hat für den deutschen Markt mal wieder zwei neue Beamer in petto. Hagelte es zuletzt drei neue 4K-Modelle fürs Heimkino, so stehen die EF-21 und EF-22 vielmehr für 1080p-Projektoren. Bestechen sollen diese primär durch ihr kompaktes Format. Obendrein ist ab Werk Google TV an Bord, sodass ihr auch ohne Zuspieler allerlei Streaming-Apps nutzen könnt.
Schließlich ist direkt der Google Play Store an Bord. Auch auf den Google Assistant sowie Google Cast könnt ihr folgerichtig zurückgreifen. Dank ihrer Laser-Technik (3LCD), sollen die Beamer bis zu 10 Jahre wartungsfrei arbeiten. Sie zählen zur Reihe Epson EpicVision. Beide Beamer können bis zu 150 Zoll Diagonale projizieren. Dabei erreichen sie 1.000 Lumen als Helligkeit. Via Bluetooth könnt ihr die beiden Projektoren EF-21 und EF-22 auch einfach als Lautsprecher verwenden.
Die Unterschiede zwischen den beiden Modellen? Die sind schnell zusammengefasst. Zum einen fehlt dem EF-21 der drehbare Standfuß des EF-22. Somit ist letzterer flexibler aufstellbar. Und zum anderen bringen zwar beide Modelle zwei Lautsprecher mit 5 Watt Leistung mit, nur der EF-22 verfügt aber zusätzlich über einen passiven Radiator. Auch sind beide Modelle in unterschiedlichen Farbvarianten erhältlich. Während es den EF-21 in Warm White und Smoke Ice Green gibt, kommt der EF-22 in Metallic Black und Metallic Blue in den Handel.
Epson EF-21 und EF-22: Das kosten die kompakten Beamer
Die Epson EF-21 und EF-22 bieten auch HDMI mit ARC sowie Ports für Kopfhörer und USB-A. Als weitere Kernfunktionen nennt der Hersteller noch Autofokus, Trapezkorrektur und Screen-Fit. Solltet ihr euch für diese beiden Modelle interessieren, dann findet ihr sie ab Oktober 2024 im deutschen Handel. Jetzt fragt ihr euch sicherlich, wie den die Preise ausfallen?
Nun, der Epson EF-21 kostet 899 Euro. Für den EF-22 fallen 1.099 Euro an. Unten habe ich noch einmal die Tabelle mit den wichtigsten Eckdaten angefügt.
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Epson EF-21 |
Epson EF-22 |
Gehäusefarbe |
Warm White oder Smoke Ice Green |
Metallic Black oder Metallic Blue |
Projektionswinkel |
360° |
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Projektionstechnologie |
3LCD |
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Projektionsfläche |
Bis zu 150 Zoll (3,81 m) |
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Google TV integriert |
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Miracast |
nein |
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Audio |
2x 5-W-Stereolautsprecher |
2x 5 W Stereolautsprecher + Passivradiator |
Eingänge |
HDMI |
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Auflösung |
Full-HD |
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Lichtstrom |
Bis zu 1.000 Lm |
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Trapezkorrektur |
Ja |
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Screenfit-Funktion |
Ja |
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Lebensdauer der Lichtquelle |
Bis zu 10 Jahre |
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Standfuß |
Nein |
Ja |
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(nur) USB-A und Mini-USB Typ B – Hat sich Epson im Jahr geirrt?
Vorallem, wenn man bedenkt, dass LG mit dem Largo einen kompakteren Beamer mit 2400 AnsiLumen LED-Lichtquelle bereits vor 9 Jahren auf den Markt gebracht hatte, dann fragt man sich, was die Industrie in diesen 9 Jahren im Dornröschenschlaf eigentlich gemacht hat. Ja, der Beamer hier ist smart, aber der Largo 2.0 aus dem Jahr 2019 hatte auch bereits WebOS und war smart.
Sorry Epson, aber für das Jahr 2024 ist das nix Dolles.
Vertipper: 1.400 Ansi-Lumen
wen interessiert es wie viele Jahre die Lichtquelle hält, entscheidend sind die Stunden. 10 Jahre könnten 1000 oder 20 000 Stunden sein.
Evtl. meint Epson ja 87600 Stunden?
„Audio: 2x 5 W Stereolautsprecher + Passivradiator“ — ist ein Radiator nicht so eine Art Heizkörper?