Verbraucherschutzverbände reichen bei EU Beschwerde zu In-Game-Käufen ein
Diverse Verbraucherschutzverbände beschwerten sich gegenüber der EU-Kommission über versteckte Kosten in Videospielen. Dies berichtet der Verbraucherverband BEUC aus Brüssel, ein Zusammenschluss unabhängiger Verbraucherorganisationen in der Europäischen Union.
Nach Angaben des Verbraucherschutzverbandes spielen die Hälfte der Europäer zwischen 6 und 64 Jahren Videospiele. Vor allem Kinder und Jugendliche spielen regelmäßig. Die Verbraucherschützer monieren diverse Handlungspraktiken vom aggressivem Marketing bis hin zur direkten Aufforderung an Kinder, In-Game-Käufe zu tätigen bzw. In-App-Währungen zu erwerben und Geld auszugeben. Nutzer werden demnach verleitet, durch virtuelles Geld den Überblick über echte Kosten zu verlieren. So beispielsweise in beliebten Spielen wie Fortnite, Minecraft oder auch Clash of Clans. Man sieht das europäische Verbraucherrecht zwar vollumfänglich, die Durchsetzung in den Mitgliedsstaaten sei aber nur unzureichend. Zudem gibt man Empfehlungen für weitere Regulierungen von In-Game-Währungen an die Hand.
Transparenz: In diesem Artikel sind Partnerlinks enthalten. Durch einen Klick darauf gelangt ihr direkt zum Anbieter. Solltet ihr euch dort für einen Kauf entscheiden, erhalten wir eine kleine Provision. Für euch ändert sich am Preis nichts. Partnerlinks haben keinerlei Einfluss auf unsere Berichterstattung.
Müssen sich diese Verbraucherschützer in alle unsere Lebensbereiche reinzecken?
Ja! Und das ist gut so. Es sind nicht alle Menschen so mündig und unanfällig für solche Praktiken wie du und ich.
>>Es sind nicht alle Menschen so mündig und unanfällig für solche Praktiken wie du und ich.
Wie sollen unsere nachfolgenden Generationen so mündig und unanfällig werden, wenn sie von der Wiege bis zur Bahre gelernt haben, dass da ja die Verbraucherschützer sind. Die werden sich schon drum kümmern.
Ich will ja gar nicht bestreiten, dass es durchaus sinnvolle Aktivitäten der Verbraucherschützer gibt. Aber mein Eindruck, dass die sich in jeden Lebensbereich reinzecken, bleibt erhalten. Manchmal habe ich sogar Angst davor, dass die Verbraucherschützer zu mächtig werden und ihre Macht am Ende des Tages missbrauchen.
Ja. Und ich bin sehr dankbar für ihre Arbeit.
Lass mich raten? Du bist Programmierer und auf das Taschegeld von Kindern und Jugendlichen angewiesen?
Sonst verstehe ich nicht, wo das Problem ist, Google und Apple sollten In App Käufe komplett sperren, wenn die Nutzer unter 18 Jahren sind. Ja, dafür brauchen wir einen funktioniererend Staat und Verbraucherschutz(Jugendschutz).
Speziell beim Jugendschutz bin ich für viiiiieeel mehr Staat, Verbraucherschutz und Jugendschutz.
Heute In App Käufe, morgen Glückspielautomaten
gibts auch Sony, Microsoft und Nintendo mit Ihren Konsolen. Nix nur Google oder Apple
Nein, die EU ist lediglich zur Allzweckwaffe für alle Unzufriedenen geworden. Dir passt was nicht? Petze bei der EU und dir wird geholfen. Besonders schnell geht es, wenn US-Techkonzerne gerupft werden können. Jeder klagt über die extreme Bürokratie und die bescheuerte Regulierungswut der EU. Aber wenn es gerade in den eigenen Kram passt: Immer her mit dem guten Zeug!
Die US-Techkonzerne sind doch die ersten beim Petzen.
So hat Google den eigenen Browser durchgesetzt, indem Microsoft von der EU gezwungen wurde, beim ersten Windows-Start Chrome anzubieten.
Oder Epic Games und Microsoft haben mit der Hilfe der EU Apple gezwungen, das iPhone für App Stores von Drittanbietern zu öffnen.
Hast du Kinder? – Besonders um die geht es. Und ich kann dir sagen, dass im Bekanntenkreis das ganze Taschengeld für irgendwelche Skins (etc.). draufgeht.