Dreame-Saugroboter: Verbessertes Überwinden von Hindernissen und versenkbare Türme

Wie gehts eigentlich weiter bei Staubsauger- und Wischrobotern? Einen Ausblick gab unter anderem Dreame auf der IFA in Berlin. Seine Technologie nennt das Unternehmen ProLeap. Mit ihr ist es dem Saugroboter möglich, sich selbst anzuheben und so Hindernisse und Problemzonen besser zu bewältigen. Ausgestattet mit einem Rad und einem motorisierten Schwenkarm, bietet das System eine Säuberung des kompletten Wohnraums. Dem Saugroboter ist es möglich, Stufen, Schwellen und kleine Hindernisse zu überwinden. Der motorisierte Schwenkarm hebt das Gehäuse an und ermöglicht es, auf komplexem Gelände zu navigieren. Dies verhindert übrigens auch ein Steckenbleiben.

VersaLift klingt auch interessant: Durch die VersaLift-Navigation wird das Navigieren in engen Räumen verbessert. Wenn der Motor aktiviert wird, dreht sich eine Kurbel, die eine Verbindungsstange antreibt und das Laser-Distanzmodul zur Abstandsmessung anhebt und senkt. Dies ermöglicht dem DToF-Sensor, die Umgebung in einem 360-Grad-Bereich abzuscannen, ohne dass der Roboter sich drehen muss (Kartenerstellung ohne toten Winkel). Wenn der DToF-Sensor eingefahren ist, reduziert sich die Höhe des Saugroboters, was ihm erlaubt, unter Möbeln wie Sofas und Schränken zu navigieren. In diesen engen Bereichen übernimmt die KI-Kamera die Kontrolle, unterstützt durch ein LED-Licht zur Hindernisvermeidung. Sie erfasst RGB-Bilder und erstellt eine 3D-Karte von schmalen Passagen für eine gezielte Reinigung. Die Verwendung der VIO-Technologie (Visual Inertial Odometry) sorgt zudem für präzise Kartierung und Positionierung, so der Hersteller.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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13 Kommentare

  1. Ich hoffe ProLeap kann wirklich was. Mit hohen Türschwellen kommt bisher noch kein Saugroboter klar. Und Rampen sehen nicht gut aus. Bin gespannt wie viel CM ProLeap schafft.

  2. Das automatische Einfahren des Laserturms für niedrigere Möbel ist ein sehr cooles Feature, hoffe das sehen wir zukünftig häufiger.

  3. Bei allen diesen Spielereien bin ich sehr skeptisch ob sie noch in 6-8 Jahren funktionieren. Meist sind die ganzen Teile aus Kunststoff ausgeführt.

    (habe selbst gerade einen QRevo Master gekauft)

    • Ich mag unseren Dreame sehr … Er verrichtet seine Aufgaben einwandfrei (so lange nicht defekt). Allerdings ist nach nicht einmal 2 Jahren, Anfang des Jahres, der Lidar kaputt gegangen .. ziemlich genau zum Ende der Gewährleistung von 2 Jahren .. Zwar hat Dreame das Geräte anstandslos kostenlos repariert, aber die Reparatur zog sich über 2 Anläufe und 3 Monate und jede Menge Mails wann endlich fertig … Insofern bin ich da auch skeptisch, dass man all diese Features wirklich haben will …
      Alter Leitsatz: Je mehr dran ist, um so mehr kann kaputt gehen

  4. Für mich leider uninteressant solange sie nicht wirklich Treppensteigen können (3 Etagen mit jeweils nur wenigen qm). Bräuchte quasi 3 Roboter …

    • Ich denke das wird nie kommen. Dir Nachteile und Kompromisse sind einfach zu groß.

      Es braucht ja nicht in jeder Etage das Flaggschiff mit Komplettstation für 1.500€
      Da tut es meist auch ein Gerät mit oder ohne Station für 400-600€.

    • Jemand Anders says:

      habe mir auch schon immer gedanken gemacht, warum die teile mehrere etagen kartografieren können.. niemand schleppt das ding hoch und runter.. da kauft man sich lieber 2 günstige roboter

      • Das 1-3 Minuten schleppen rechtfertigt einen zusätzlichen Roboter für mehrere hundert Euro? Kein Wunder das Menschen immer fetter werden…

        „Schleppe“ unseren kleinen schon seit Jahren öfter in der Woche von unten nach oben und umgekehrt, meistens wenn ich eh den Weg nach unten/oben gehe.

      • Quatsch.
        Hab den Pro 7 Ultra und der wird regelmäßig (allerdings nicht täglich) die Treppe hochgetragen.
        Sooo ein riesen Aufwand ist das jetzt auch nicht… aber klar, 2 Robis wären noch komfortabler.

        Aber:

        a) 2x ca. 1.000€ find ich zu krass. Da warte ich noch, bis der Roboter unten ersetzt wird und dann kommt der alte nach oben.

        b) die Stationen nehmen ja schon auch gut Platz weg. EIGENTLICH will ich oben gar nicht unbedingt dauerhaft ne zweite Station stehen haben. Auch wenn es sicher den Komfort noch weiter erhöht.

        • Noch können die Roboter nicht unterschiedliche Stationen ansteuern. Das würde nochmal die Kosten senken. Ein Flaggschiff und dann 2-3 Stationen für jeweils 200-400€.

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