Homematic IP: Das sind die Neuheiten zur IFA 2024
Hinter Homematic IP steht das Unternehmen eQ-3. Die haben nun auf der IFA ein paar Produkte gezeigt, nachdem man ja schon den Startschuss für die neue Homematic IP Home Control Unit gegeben hat. Nicht alles ist neu, den Homematic IP Heizkörperthermostat – Flex zeigte man bereits im März.
Drei Heiz- oder Kühlprofile mit bis zu 13 Änderungen pro Tag ermöglichen eine optimale Anpassung an den eigenen Tagesablauf. Smarte Funktionen wie die automatische Fenster-auf-Erkennung und der Eco-Modus helfen, Energie zu sparen. Das hochwertige always-on E-Paper-Display ermöglicht jederzeit ein einfaches Ablesen der eingestellten Temperatur. Immerhin kennen wir nun die Verfügbarkeit: ab sofort.
Dazu gesellt sich noch der Homematic IP Heizkörperthermostat – pure. Er soll im November 2024 erscheinen. Auch er sorgt mit intelligenten Heizprofilen für Wärme und reduziert den Energieverbrauch durch smartes Heizen um bis zu 33 Prozent. Die Anzeige des integrierten Displays lässt sich nach links oder rechts drehen, um sie an die Montagesituation anzupassen. Das Drehrad an der Vorderseite des Thermostats ermöglicht die Anpassung der aktuellen Solltemperatur. Im Drehrad versteckt, verbirgt sich zudem eine Boost-Taste. Ein Tastendruck und der Raum wird besonders schnell aufgeheizt.
Ebenso zeigte man das Homematic IP Schalt-Mess-Kabel – außen. Das Schalt-Mess-Kabel für den Außenbereich ist nicht nur praktisch, um die Weihnachtsbeleuchtung automatisiert zu schalten, sondern auch Wasserpumpen für die Gartenbewässerung, Pools oder Springbrunnen lassen sich auf diese Weise einfach steuern. Die Homematic IP App ermöglicht das Anlegen von Automatisierungen in wenigen Schritten. Die Verknüpfung mit weiteren „Homematic IP“-Komponenten öffnet die Tür für individuellere Anwendungen. So könnte etwa das Gartenlicht automatisch eingeschaltet werden, wenn die Terrassentür geöffnet wird und es draußen bereits dunkel ist.
Die Messfunktion ermöglicht das Erfassen von ankommenden oder abgehenden Stromflüssen. So können Nutzer etwa herausfinden, wie viel Energie sich ihr E-Bike während eines Ladevorgangs einverleibt. Das Homematic IP Schalt-Mess-Kabel – außen ist drei Meter lang und nach IP44 für den Außeneinsatz geprüft. Es wird im vierten Quartal 2024 erhältlich sein.
Zu guter Letzt hat man ein neues Bundle geschnürt, das Homematic IP Starter Set Heizen – basic. Das Set ist gedacht für Smart-Home-Einsteiger, die eine kostengünstige und gleichzeitig komfortable Lösung fürs intelligente Heizen suchen. Der im Set enthaltene Access Point – basic dient als Zentrale für bis zu 20 Homematic IP Geräte und ist auf eine einfache Bedienung ausgelegt. Dank WLAN-Verbindung und App-Steuerung ist die Einrichtung in wenigen Minuten erledigt. Nun muss nur noch der mitgelieferte Homematic IP Heizkörperthermostat – basic montiert und mit der Homematic IP App eingerichtet werden. Das Homematic IP Starter Set Heizen – basic ist ab dem 9. September 2024 bei ausgewählten Händlern erhältlich.
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Ich nutze seit Jahren Homematic und Homematic IP und bin von der Vielfalt, Flexibilität und Anpassbarkeit des Systems sehr angetan. Auch die Offenheit (OCCU -> RaspiMatic, DebMatic, PiVCCU etc) ist genial. Die altbackene WebUI und das Fehlen einer vernünftigen Mobil-App dafür verschmerzt man, die Drittanbieter-Apps füllen diese Lücke mehr oder weniger gut.
Es fällt mir aber zunehmend schwer, die Politik von eQ-3 zu verstehen. Da muss ja irgendjemand sitzen und es für eine gute Idee halten, das drölfzigte Heizkörperthermostat zu entwickeln und auf den Markt zu bringen. Was kann es besser als z.B. das HmIP-eTRV oder HmIP-eTRV-2 oder HmIP-eTRV-B-2 oder das (Liste beliebig erweitern)?
Und ein Verlängerungskabel mit Messfunktion muss auch unbedingt sein, die schon seit Jahren erhältlichen Zwischenstecker mit Messfunktion reichen ja nicht.
Dafür werden viel gewünschte Aktoren wie z.B. Aufputz-Rollogurtwickler seit Jahren konsequent ignoriert.
Muss ich nicht verstehen 🙂
Und mit der Vorstellung der HCU kann man sicher sein das die offene CCU bald geschichte is….
Ich gebe der CCU3 noch maximal 2-3 Jahre bis zum End of Sale oder gar End of Life.
Dann darf man sich den 300 Euro teuren Brocken von Eq3 ins Haus stellen.
Nur um etwas die Vielfalt rauszunehmen: Die -2 Geräte sind die gleichen wie ohne -2, nur mit anderen Chips (Diversifizierung im Zuge Corona und Chipkrise). Also eTRV-2 = eTRV, eTRV-B-2 = eTRV-B, BROLL-2 = BROLL etc.
Ansonsten, ja, keine Ahnung was das Pure Ding soll. E-Ink verstehe ich ja noch einigermaßen, auch wenn es einfach mal wie ein FritzDECT-Ding aussieht.
Das Flex hat längere Batterielaufzeiten, kann die Displayausrichtung in alle vier Richtung drehen und hat Kühlprofile (wichtig, wenn die Heizung auch kühlen kann). Es gibt zwar eine relativ große Anzahl verschiedener Thermostate, aber alle haben ihre Berechtigung und Einsatzzweck.
Ich würde mir wünschen, man hätte was am Design vorhandener Produkte gemacht. Lieder gibt es keine reinweißen Komponenten für bestehende Schalterprogramme , sondern nur „elektroweiß“. Ich habe ein komplettes „Projekt“ daher kürzlich zurückgeschickt, da diese aussahen, als kämen sie gerade aus einem Raucherhaushalt