DTS bringt Clear Dialogue auf den Markt, um die Tonqualität von Dialogen im Fernsehen zu verbessern

DTS, ein Anbieter von Audio-Technologie und eine hundertprozentige Tochtergesellschaft von Xperi Inc., bringt DTS Clear Dialogue auf den Markt. Das ist eine integrierte Lösung, die die neuesten Möglichkeiten einer KI-basierten Audioverarbeitung einsetzt. Sie verbessert laut der Entwickler die Dialogverständlichkeit des TV-Tons und bietet den Verbrauchern zu Hause ein ansprechenderen und personalisierten TV-Sound. Tjoa. müsste man mal im direkten Vergleich hören, denn es gibt ja bereits TV-Hersteller, die Dialog-Verbesserungen anbieten – entweder direkt am TV oder die angeschlossene Sound-Lösung.

DTS Clear Dialogue reagiert – natürlich laut des Unternehmens – auf eine der häufigsten Verbraucherbeschwerden, nämlich die Schwierigkeit, gesprochene Dialoge im Fernsehen klar zu verstehen. Dafür gibt es viele Gründe, beispielsweise technische Beschränkungen der TV-Geräte, inkonsistente Audioqualität bei verschiedenen Inhaltsquellen, laute Umgebungsgeräusche oder individuelle Hörfähigkeiten. Mit DTS Clear Dialogue wird die Audioqualität personalisiert und optimiert und das audiovisuelle Verständnis von Dialogen erheblich verbessert.

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10 Kommentare

  1. Danke für die Info Cashy, aber da fehlen doch die Infos darüber ob die Endverbraucher dafür was beschaffen müssen oder wird es „automatisch“ auf bestehende Tonspuren angewandt.

  2. wie Filme und Serien gemastert werden frage ich mich auch, wenn man im fire TV Stick nicht dialogverstärkung anmacht hört man eigentlich nur Explosionen und andere laute Geräusche, anscheinend werden die Produktionen von schwerhörigen final abgemischt. 🙁

    • Dialogverstärkung im Fire TV Stick?

      Den Menüpunkt noch nie gesehen. Wo versteckt der sich?

    • Das Problem hat irgendwie jeder und niemand hat eine einfache/brauchbare Lösung. Nur Insellösungen und halbfertiges Gefrickel. Klares Marktversagen. Eine kleine HDMI Box die Gespräche verstärkt und Knallzeug verringert wäre ein mega Kassenschlager.

  3. Das ist auch bitter nötig. Die Fernbedienung liegt bei mir ständig in der Hand, um zwischen einem Dialog und der nächsten Atomexplosion korrigierend einzugreifen. Und dann sind da noch die Schauspieler: Wir sehen uns nur synchronisiertes Zeugs an – aber dem Vernehmen nach verzweifeln selbst Bio-Amerikaner an “Nuschlern” wie Tom Hardy.

    Ausserdem soll diese Funktion in einer universellen Form zu den Neuerungen von tvOS 18 für das Apple TV gehören: klare Dialoge durch ML. Das wäre zur Abwechslung ein “Game Changer”, der diese Bezeichnung auch verdient.

    • Im Apple TV gibt es aber doch das schon lange. Der Modus, der laute Geräusche dämpft und Dialoge hervorhebt. Hab den immer an. Er ist nicht perfekt, aber ohne verstehe ich kein Wort mehr inzwischen.

  4. Seit dem es Flachbild TVs gibt und DVDs hat man dieses Problem das Stimmen untergehen oder leiser sind als Geräusche und Musik im Film und ab 2021 hat man erst angefangen mit FireTV dann ARD und ZDF als Tonspur und nun Apple und DTS.
    Das hat gedauert leider und man steht noch am Anfang. Das sollte schon vorher so als Extra Tonspur abgemischt werden bei Filmen.

  5. Ich finde es verrückt, dass das immer noch ein Thema ist. Das ist doch bestimmt schon seit mindestens 10 Jahren ein Problem, oder?
    Ich habe das ganz gut mit zwei HomePod Mini in den Griff bekommen, die reichen mir völlig als TV-Lautsprecher und Dialoge sind auch ganz gut zu verstehen. Vorher hatte ich eine teure Soundbar und war ständig am laut und leise schalten.

  6. Wird wohl für immer ein Rätsel bleiben wieso das so schlecht abgewischt wird. Überall wird das adressiert nur nicht da wo es erzeugt wird. Sehr komisch.

    • ja das verstehe ich auch nicht. Einfach richtig abmischen und schon braucht man keine Dialoganhebung mehr!

      Ältere Filme/Serien haben das Problem doch auch nicht.

      Ich selbst habe mir extra einen Yamaha AVR gekauft, nur wegen dessen sehr gut funktionierender Dialoganhebung.

    • Das verstehe ich auch nicht. Ich habe mal gelesen, dass es einige Enthusiasten es als Vorteil sehen, einen „realistischen Dynamikumfang“ zu haben. D. h. ein Flüstern versteht man kaum und eine laute Explosion tut in den Ohren weh, wie im echten Leben auch. Das dürften aber trotzdem nur eine Minderheit sein, wenn an so vielen Lösungen dafür gearbeitet werden.

  7. Das hätte ich auch gerne. Ich höre mittlerweile recht schlecht, 20 Jahre beruflich Headset, geplatztes Trommelfell und natürlich normale Alterserscheinungen kommen da zusammen. Warum das allerdings immer erst am Endgerät mit dem schon abgemischten Ton passieren muss, ist mir ein Rätsel. Warum werden nicht Geräusche und Musik sowie die Dialoge auf separaten Tonspuren auf Medien oder im Stream zur Verfügung gestellt? Technisch sollte das doch kein Problem sein, bei der Produktion sind die Spuren ja auch getrennt.

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