Neu: FRITZ!Repeater 2400 W7 und FRITZ!Repeater 1200 W7 unterstützen Wi-Fi 7

Auf der IFA wird AVM zwei neue FRITZ!Repeater vorstellen, die die WLAN-Generation Wi-Fi 7 unterstützen. Die Modelle FRITZ!Repeater 1200 W7 und FRITZ!Repeater 2400 W7, beide Dualband-fähig, erweitern das Mesh-Netzwerk der FRITZ!Box.

Der FRITZ!Repeater 2400 W7 leitet Daten mit einer Geschwindigkeit von bis zu 6,4 GBit/s weiter und bietet zusätzlich einen 2,5-GBit/s-LAN-Port für kabelgebundene Anschlüsse. Der kleinere FRITZ!Repeater 1200 W7 arbeitet auf den 5 GHz und 2,4 GHz Frequenzen und erreicht Geschwindigkeiten von bis zu 3,5 GBit/s, ergänzt durch einen 1-GBit/s-LAN-Port. Wie immer gibt AVM die addierten Maximalgeschwindigkeiten der Bänder an. Preise und Verfügbarkeit fehlen noch.

Details:

FRITZ!Repeater 2400 W7

  • WLAN Mesh, 4×4 auf 5 GHz und 2×2 auf 2,4 GHz, Wi-Fi 7
  • WLAN-Geschwindigkeit: 5 GHz: bis zu 5.760 MBit/s; 2,4 GHz: bis zu 688 MBit/s (Wi-Fi 7)
  • 1x 2,5 GBit/s-LAN-Port für die Anbindung per Kabel oder zum Anschluss netzwerkfähiger Geräte
  • WPA3-Verschlüsselung
  • Übernimmt WLAN-Namen und Passwort des bestehenden WLANs (an jedem WLAN-Router via WPS)
  • An jedem WLAN-Router einsetzbar

FRITZ!Repeater 1200 W7

  • WLAN Mesh, 2×2 auf 5 GHz und 2,4 GHz, Wi-Fi 7
  • WLAN-Geschwindigkeit: 5 GHz: bis zu 2.880 MBit/s; 2,4 GHz: bis zu 688 MBit/s (Wi-Fi 7)
  • 1-GBit/s-LAN-Port für die Anbindung per Kabel oder zum Anschluss netzwerkfähiger Geräte
  • WPA3-Verschlüsselung
  • Übernimmt WLAN-Namen und Passwort des bestehenden WLANs (an jedem WLAN-Router via WPS)
  • An jedem WLAN-Router einsetzbar

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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26 Kommentare

  1. Von dieser Art von Repeatern bin ich lange weg. Meist sind die Steckdosen irgendwo auf Bodenhöhe. Nicht gerade ideal für den Empfang. Dann lieber richtige Mesh Geräte wie die TP-Link Deco X50 (so 50-80€/Stück) auf Schränken.
    Damit konnte ich ihn zwei Häusern schon große Flächen abdecken.

    • Naja, ich sag mal so. Den „Einbauort“ meiner AVM WLAN Repeater bestimmt nicht die Höhe/Lage der Steckdose, sondern die Länge/das Ende des Verlängerungskabels. Da habe ich lieber erstmal kein (hässliches) Anschlusskabel am Repeater, und kann den sauber in irgendeine Steckdose stecken. (Verlängerungs)kabel kann ich ja im Bedarfsfall optional immernoch nutzen.
      Ohne herumliegendes Anschlusskabel werden deine TP-Links wohl auch nicht auskommen.

      • Richtig. Sind mit Ethernet angeschlossen. Also eher APs. Von klassischen Repeatern halte ich ohnehin wenig. Manchmal gehts aber nicht anders.

        Ich hatte solche Repeater von AVM und TPLink auch schon in einer sehr großen Altbauvilla im Einsatz.
        Da hat die Positionierung von der Steckdose am Boden (zwischen Schränken/Kommoden) auf einen Schrank einen enormen Unterschied ausgemacht. Klar kann man diese Steckdosen Repeater auch mit einem Verlängerungskabel überall hinführen, ein anderes Design (wie der AVM 6000) ist für die meisten dennoch praktischer. Der 08/15 Kunde mit Fritzbox im Elektroschrank im Flur (Empfang ohnehin schon Mist), steckt sich in seiner Ahnungslosigkeit so ein kleinen Würfel an die Steckdose und ärgert sich weiterhin über das schlechte Signal. (sehe ich regelmäßig bei bekannten)

  2. Ike Broflovski says:

    Wi-Fi 7 ohne 6 GHz und 1 Gbit anschloss, macht den Repeater wirklich zukunftssicher. Da war, die benötige Hardware zu teuer, was aber AVM nicht davon abhält, einen Premiumpreis dafür zu verlangen. Schaut euch lieber nach etwas anders um. Die Zeit von AVM ist vorbei und der Zenit schon lange überschritten. Der Investor wird das restliche erledigen und die Marke AVM nach unten durchreichen.

    • der 2400 W7 hat doch 2,5 Gbit Anschluss… Diese Geräte passen gut zur 7690. Aber ja, sollte auch welche mit 6Ghz geben. Wird dann 3000 W7 werden 😉

      • Und natürlich 6000 W7

      • Ich glaub der Kommentar galt dem 1200 W7. Wenn er als AP im LAN-Modus genutzt wird, kann ich mir schon vorstellen, dass 2.880+688Mbit/s Brutto die Nettoleistung von GbE übersteigt. Ich bin mit 2.402Mbit/s (Intel AX200 an Fritzbox 7590 AX), in der Realität eher so ~2.000Mbit/s schon auf 80MB/s gekommen.
        Da frag man sich schon, warum dieser Flaschenhalt riskiert wird.

  3. Warum meidet AVM eigentlich 6 GHz wie der Teufel das Weihwasser? Außer bei der 6590 Pro, aber selbst da wurde WiFi 7 nicht auf alle drei Bänder implementiert.

    • Meiner ersten Einschätzung nach bringt 6 GHz für den Einsatz eines Repeaters nicht viel: für die Verbindung zwischen Router und Repeater ist die Reichweite von 6 GHz bei typischer Repeater-Positionierung zu gering. Steht der Repeater für einen guten Durchsatz bei 6 GHz näher am Router, brauche ich den Repeater gar nicht erst. Ist der Repeater mit den anderen Bändern mit dem Router verbunden, liege ich deutlich unter der möglichen Geschwindigkeit von 6 GHz, so dass 6 GHz keine Vorteile bringt, als Nachteil aber die geringe Reichweite. Als Access-Point sähe die Betrachtung je nach Bandbreite der Verkabelung anders aus.

      • Da die Teile alle einen AP-Modus haben und auch bevorzugt so genutzt werden sollten, ist ihre Argumentation hinfällig.
        Soweit ich in Tests gesehen habe, ist 6Ghz schon bei WiFi6E ein gutes Stück schneller als das theoretisch gleichschnelle 5GHz-Band, soweit nicht große Distanzen und mehrere Wände dazwischen liegen, also auch noch durch einzelne Wände usw.
        Bei WiFi7, wo 6GHz theoretisch doppelt so schnell wie 5GHz sein kann, muss man sich wirkllich fragen, warum AVM davon nichts zu halten scheint.

        • AVM bedient im Wesentlichen den normalen, durchschnittlichen Verbraucher. Der weiß überwiegend doch weder was ein AP-Modus ist noch zieht der Netzwerkkabel durch die Wohnung, wenn er überhaupt schon Mal ein solches in der Hand gehabt hat. Die wenigen, die das machen sind für AVM kein nennenswerter Umsatzträger, auch sind die schnell bei anderen Lösungen wie Ubiquiti etc.

          • Da die Teile das immer können und selbst der kleine 1200er stets einen GbE-Port hat, halte ich deine Einschätzung für übertrieben. Wenn es so wenige nutzen würden, wäre das Feature schon längst gestrichen.

            • Es gibt für die Netzwerkbuchse einen viel einfacheren Einsatzzweck: Geräte ins Netz einzubinden, die kein oder kein ausreichend leistungsfähiges WLAN, aber eine Netzwerkbuchse haben. Das bekommt bei Bedarf auch der normale Kunde gerade noch so hin, er braucht nur ein hinreichend langes Kabel, zwei Stecker einstecken, fertig.

              Der Repeater 600 hat übrigens keine Netzwerkbuchse.

  4. Auf den 2400er W7 habe ich schon gewartet.

    Allerdings ist für mich die 2×2-Konfiguration im 2,4-GHz-Band enttäuschend, da der Repeater so wohl nicht mit der Abdeckung des alten 2400ers mithalten kann, der auf beiden Bändern eine 4×4-Konfiguration hat.

    Gerade für schwierige Empfangsbedingungen (Stahlbetonbauweise etc.) sehe ich das als Rückschritt an. Da bleibe ich dann doch lieber bei meinem alten 2400er, selbst an einer neuen Fritzbox.

    Schade!

    • Sehe ich auch so! Hab mich geärgert, dass ausgerechnet der 2400er keinen WiFi6-Nachfolger gekriegt hat und daher auf die WiFi7-Version gewartet, die nun so beschnitten ist. Immerhin 2.5GbE und volles 5Ghz-Band, da kann man über eine Direktverbindung mit dem Rechner schon mal eine schnellere Verbindung zum Router hinkriegen als mit jeder M.2-Karte, aber gerade dank MLO sollte es doch wichtiger geworden sein, mehrere Bänder gut auszubauen.

  5. Bleiben wir doch alle mal auf dem Teppich was WiFi 7 angeht. Diese neuen Repeater ergänzen das Portfolio von AVM um vernünftige Geräte für den Massenmarkt zu wahrscheinlich ganz ordentlichen Preisen. Die Dinger werden gut laufen und fertig.

    Die Produkte sind aber nicht gedacht für den Ultra-Profi, der gigabyteweise in Echtzeit seine Daten durch die Luft schiebt oder Videoschnitt in Echtzeit per WLAN auf dem NAS macht.

    Ich schätze, dass 98% aller User sehr glücklich mit solchen Lösungen sein werden und der Rest weiß doch eh besser, was er sich in die Hütte stellt. Verstehe ehrlich gesagt nicht, warum AVM da immer so angegangen wird. Tolle Firma mit tollen Produkten für Consumer.

    • Nun ja, ich hätte schon gerne 6 GHz gesehen, da ich bereits 4 Geräte im Haus habe, die es können und ich 3 Nachbarn habe ist in 2,4 GHz auf 40 MHz senden. Und ja, habe mit denen schon gesprochen aber das sind alles Gamer und … egal. Die ändern das nicht. Auf 5 GHz ist hier auch schon viel los, da wir eben ein Haus mit 10 Mietparteien sind, 3 pro Etage plus einer auf dem Dachboden. Durch die Neubauwende kommt das noch einigermaßen gut durch. Meine Geräte sind alle per WLAN dran. Für LAN hätte ich bohren müssen. Es läuft ja aber sind meine Söhne übers Wochenende da wird bei Computerspielen schon ab und an gemeckert. Und das obwohl ich die 250er DSL habe und die Latzenz in der Regel bei 9 ms liegt. Auch habe ich deren Konsolen priorisiert. Aber naja, ab und zu kommt es dennoch zu ein paar Rucklern. Habe hier die FRITZ!Box 7590 AX und in der Küche noch einen FritzRepeater 1200 AX. Habe mir nun die 5690 Pro bestellt. Vielleicht brauche ich den Repeater dann auch nicht mehr. Aber aktuell läuft sonst der HomePod mini dort nicht.

  6. Johannes Kaiser says:

    Schade kein 6Ghz.

  7. Johannes Kaiser says:

    Wahrscheinlich muß man auf einen Fritz!Repeater 6000 Wifi7 mit 6GhZ noch bis 2026 warten…. leider

    • Würd ich auch gar nicht so drauf hoffen, der jetzige 6000 bietet ja auch nur zwei halbherzige 5Ghz-Bänder (beide nur 80Mhz und daher 2.402MBit/s). Glaube nicht, dass jemals ein AVM-Gerät das Mögliche ausschöpft.

  8. Welche Alternativen gibt es für ein gutes Mesh WLAN, welches ich als LAN Brücke anschließen kann.

    Dass das 6 GHz Netz Fehlt ist echt ein Dämpfer.

    Also:
    2,5 GHz
    5 GHz
    6 GHz

  9. An sich sind das logische Neuerungen für die breite Masse, leider. Ich hatte mir zur IFA jetzt wieder etwas mehr erhofft an komplett neuen Modellen mit zB. Power over Ethernet (wie es auch in der neuen 5G FritzBox verbaut sein wird) und Wand-/Deckenmontage. Vielleicht kommt das noch, aber irgendwann muss ich mich dann doch entscheiden und eben zu einem anderen Anbieter gehen. Ich dachte echt, die Zeit wäre reif, wo hier aufm Land der Glasfaserausbau doch endlich mal Fahrt aufnimmt. Gibt bestimmt noch ein paar mehr Haushalte, die mit dem Glasfaser dann auch das Heimnetz kabelgebunden aufrüsten wollen.

    • Ike Broflovski says:

      Darauf wirst du bei AVM noch lange warten können.
      Wenn du solche Geräte suchst, schau dich bei Unify um. Diese kannst du erweiter oder Aua tauschen wie du magst. Ich werde auch den Weg gehen. Das Gesamtkonzept ist stimmiger, wenn auch etwas teuer, dafür aber flexibler. Von der Leistung müssen wir noch nicht einmal anfangen.

      • Kann mir mal jemand erklären, was es mit diesem Unify auf sich hat? Meinst Du vielleicht die Ubiquiti UniFi-Produkte? Und was soll daran besser sein? Die haben so gut wie keine Modem-Router und noch keine WiFi7-Router, nur APs und die sehen auf den ersten Blick auch nicht schneller als die Fritten aus. Also was soll der Hype?

      • Die betrachte ich schon länger, ja. Von denen hätte ich gerne einen kleinen Router ohne WLAN und mit direktem Glasfaseranschluss. Aber ansonsten sind die theoretisch zu komplex. Also hätte gerne „Prosumer“ Hardware die dazwischen liegt und die ich dann auch überall im Bekanntenkreis installieren würde. Und die Fritz Dect Telefone sind würden hier überall auch sehr vermisst werden. Und ne extra FritzBox für Dect ist auch wieder doof.

  10. und das ganze nun noch als PowerLine Version mit zusätzlichem Fallback und Bandbreite.
    Dann transparenten MPTCP Proxy druff und stabiler wird es nimmer 🙂

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