Intels CPU-Probleme: Folgende Prozessoren sind einwandfrei

Intel hat Probleme mit Desktop-Prozessoren der 13. und 14. Generation. Diese legen womöglich im Betrieb zu hohe Spannungen an und könnten so dauerhafte Schäden davontragen. Das Microcode-Update 0x129 soll da Problem beheben und für Betroffene, die bereits Defekte hinnehmen mussten, hat Intel die Garantie verlängert. Jetzt klärt der Hersteller noch einmal genauer darüber auf, welche Chips ausdrücklich nicht betroffen sind.

Beispielsweise stellt man abermals klar, dass kommende Produkte ausführlich geprüft worden seien und einwandfrei liefen. Damit spielt man auf die Chips der Reihen Arrow Lake und Lunar Lake an. Diese werden als Core Ultra 200V und Core Ultra 200 auf den Markt kommen. Folgende Prozessoren sind ebenfalls fehlerfrei:

  • Intel Core der 12. Generation (Desktop und Mobil)
  • Intel Core i3 und i5 der 13. und 14. Generation (Desktop)
  • Intel Core der 13. und 14. Generation (Mobil, inkl. der HX-Reihe)
  • Intel Xeon (Server, Workstations)
  • Intel Core Ultra (Series 1)

Laut Intel beschränken sich die Spannungsprobleme also auf die 13. und 14. Generation (Raptor Lake / Raptor Lake Refresh) und da spezifisch auf die K-Modelle.

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10 Kommentare

  1. Gut, muss halt nicht stimmen. Die haben schon viel gesagt und dazu veröffentlicht und teilweise im Nachhinein einfach Texte wieder geändert.

  2. Da gibt es aber Überschneidungen sodass eine CPU als „nicht betroffen“ oder eben doch „betroffen“ betrachtet werden kann – Schrödingers CPU sozusagen 😀 z.B. 13600K , ist ein I5 – wäre als nicht betroffen, ist aber auch ein „K“ und könnte somit doch betroffen sein.

  3. Thomas Mueller says:

    Mein 13900HX ist betroffen, andere bei uns im Unternehmen auch. Spiele Publisher haben das schon bestätigt.

  4. „Das Microcode-Update 0x129 soll da Problem beheben“ wie genau sieht dieser Fix denn aus? Drosselt man die Chips jetzt dauerhaft? Das ist doch ein Hardware Fehler dachte ich und nicht Software. Ich kann doch auch kein Auto was Öl verliert via Software Update ohne weiteres reparieren

    • Der fehlerhafte alte Microcode hat dazu geführt, dass die CPU in bestimmten Szenarien zu hohe Spannungen angefordert hat – dieser Bug wurde behoben.

      Was du (vermutlich) mit Hardware-Fehler meinst, ist das andere Problem mit der Oxidation, welche es bei ein paar Margen gab. Das eine hat aber mit dem anderen nichts zu tun.

    • Der Hardware defekt wird durch die Software verursacht. Der Code sorgt nur dafür, dass die CPU weniger Spannung bekommt. Das kann man auch im Prinzip im Bios in 30sek selbst einstellen. Hatte von Anfang an auf 125w gestellt, mehr brauch ich eh nie. Oder man stellt einfach auf 250w dann passiert auch nichts.

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