OpenAI: ChatGPT nun mit 200 Millionen Nutzern pro Woche

Der KI-Chatbot ChatGPT hat in den vergangenen Monaten etliche neue Nutzer anziehen können. Wie das Unternehmen OpenAI verkündet, hat man aktuell über 200 Millionen Nutzer pro Woche, die Anfragen an ChatGPT stellen. Damit hat man innerhalb von nicht mal einem Jahr (seit November 2023) die Nutzerzahlen verdoppeln können. Weiterhin sollen sich die API-Zugriffe seit dem Release des kleineren Modells GPT-4o mini ebenfalls verdoppelt haben.

Laut OpenAI nutzen wohl 92 Prozent der Fortune 500 Unternehmen den Chatbot direkt oder die API. Nicht ganz klar ist, ob diese Zahl die indirekten Nutzer über Microsofts Copilot mit einbezieht (Da das API-Calls sind, sollte das mit inkludiert sein.).

Wie sieht es bei euch aus? Nutzt ihr die Technologie aktiv? Bei uns laufen die meisten Zugriffe über Raycasts QuickAI.

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Hauptberuflich im SAP-Geschäft tätig und treibt gerne Menschen an. Behauptet von sich den Spagat zwischen Familie, Arbeit und dem Interesse für Gadgets und Co. zu meistern. Hat ein Faible für Technik im Allgemeinen. Auch zu finden bei Twitter, Instagram, XING und Linkedin, oder via Mail

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11 Kommentare

  1. Ja ich nutze die Technologie aktiv, bin qualitativ aber mehr bei Gemini Advanced, insbesondere in puncto Geisteswissenschaften und Python.

  2. „Wie sieht es bei euch aus? Nutzt ihr die Technologie aktiv?“
    Wir haben im Unternehmen seit ungefähr einem Monat persönliche Zugänge, aber sie werden fast nicht genutzt. Für die Arbeit mit wissenschaftlichen Daten wäre es zu riskant, dass die „KI“ etwas ändert, Hochladen von Daten kommt aus Sicherheitsgründen nicht in Frage, und Privates bleibt durch das Unternehmenskonto mit Zentralverwaltung möglicherweise nicht privat. Müssten wir z. B. ständig Texte oder Präsentationen wie im Marketing erstellen, gäbe es sicher Anwendungsfälle.

  3. Auch ich benutze die API viel mit Mac-Apps, zB mit dem kostenlosen https://chatboxai.app/

  4. Nö, Gemini Advanced. Hat sich für mich in der Praxis besser bewährt als ChatGPT.

  5. FriedeFreudeEierkuchen says:

    Die spannende Frage wäre für mich, wie viele zahlende Nutzer hat ChatGPT. Angesichts der Finanzierungsprobleme sind viele nicht-zahlende Nutzer nur ein weiterer Schritt Richtung Abgrund. Nach allem was bekannt ist, hat bisher noch keines der Unternehmen ein stabiles Finanzierungsmodell. Und dabei rechnet man damit, dass jede neue LLM-Generation die 2-3-fachen Entwicklungskosten (Server, Energie, …) hat. Die laufenden Energiekosten sind auch nicht zu vernachlässigen und sollen nach Abschätzungen auch ca 10x soch hoch wie bei einer Google Suche sein. Die Erfolgsmeldung ist also ziemlich nichtssagend.
    Bei uns in der Firma haben wir noch wenig Nutzen für ChatGPT gefunden. Die Entwickler nutzen es. Bei allen anderen taugt ChatGPT nur für wenig. Faktentreue ist das eine. Generelle Unzulänglichkeiten aller uns bekannten LLMs machen den Einsatz selbst im Kreativbereich unmöglich. Kein Chatbot kann korrekt Zeichenlängen zählen. Sie tun zwar so also ob und geben sogar Zeilenlängen an, wenn man aber nachzählt, stimmt es nicht. Kurze, knackige Texte für eine begrenzte Zeichenzahl zu schreiben, scheint weiterhin Menschensache zu sein.
    Ein Freund nutzt ChatGPT als seinen persönlichen Schreibassistent beim Formulieren von Texten, Kurz-Papers und Abstracts. Das funktioniert mit entsprechender Aufsicht und Nachhilfe wohl sehr gut. Aber schon bei einer Textzusammenfassung wird es schwierig, weil die Chatbots einfach noch zu viel halluzinieren und man das Ergebnis immer nochmal sorgfältig prüfen muss. Dann ist allerdings der Zeitvorteil gegenüber manueller Arbeit schon wieder vernachlässigbar.
    Man merkt leider noch an ganz vielen Ecken, dass es sich nur um Marketing-KI handelt, aber nicht um eine echte KI.

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