Vorschau-Update KB5041587 für Windows 11 veröffentlicht: Das steckt drin

Microsoft hat das nicht sicherheitsrelevante Vorschau-Update für Windows 11 22H2 und Windows 11 23H2 veröffentlicht. Ihr findet es, wenn ihr eure Maschine proaktiv nach Updates suchen lasst. Das Update wird unter KB5041587 gelistet. Laut Microsoft ist es so, dass zwar das Update verteilt wird, möglicherweise aber nicht alle Funktionen bei allen Anwendern sofort landen.

Nutzer können Inhalte jetzt über das Windows-Freigabefenster für ihr Android-Gerät freigeben. Dazu müssen sie Ihr Android-Gerät mit ihrem Windows-PC koppeln. Verwenden dazu die App „Link zu Windows“ auf dem Android-Gerät und „Phone Link“ auf dem PC.

Mit diesem Update reagiert die Sprachausgabe schneller. Dies sei besonders hilfreich, wenn Anwender Microsoft Edge verwenden und große Dokumente lesen. Um den Scanmodus zu verwenden, müssen sie zuerst die Sprachausgabe aktivieren (Windows-Logo-Taste + STRG + EINGABETASTE). Aktiviert dann den Scanmodus, indem ihr während einer Sprachausgabesitzung FESTSTELLTASTE+LEERTASTE drücken.

Auch der Explorer bekommt ein paar Verbesserungen. Wenn jemand STRG + F drückte, wurde die Suche manchmal nicht gestartet. Der Tastaturfokus ging auch manchmal verloren, wenn man UMSCHALT + TAB drückt. Sprachausgaben kündigten nicht an, wenn jemand Elemente öffnet oder durchsucht, die sich in einem Breadcrumb des Dialogfelds Öffnen oder Speichern befinden. Ebenso kündigten Sprachausgaben nicht an, wenn Elemente in der Spaltenüberschrift geöffnet oder durchsucht werden.

Das Widgets Board erhält ebenfalls ein Update, um die Sicherheit und die APIs zum Erstellen von Widgets und Feeds für Benutzer in EWR-Regionen zu verbessern, so Microsoft. Im Rahmen dieses Updates unterstützt die „Microsoft Start Experiences“-App das Microsoft Start-Widget und die Feedfunktionen. Außerdem werden einige vorhandene Widgets entfernt und andere geändert, was sich vorübergehend auf ihre Funktionalität auswirkt. Dieses Update legt die Grundlage für neue Widgets und andere Features, die in Kürze eingeführt werden sollen (hoffentlich nicht noch mehr Werbe-Gedöns an allen Ecken).

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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11 Kommentare

  1. Hoffentlich wird Windows nicht noch schlechter. Ich habe mir schon mal die verschiedenen Linux-Versionen angeschaut, die es so gibt. Aber ich finde nirgends die Möglichkeit, meine Grafikkarte gut zu undervolten. Das spart nämlich viel Strom, Geld und auch Wärme. Das habe ich bis jetzt nur unter Windows richtig hinbekommen.
    Der Prozessor wird ja über das BIOS undervolted, der ist kein Problem.

    • Wäre es da nicht sinnvoller (gewesen), sich von vornherein einen Rechner mit entsprechender Hardware zu besorgen?

  2. Nun wird „Empfohlen“ im Startmenü immer gefüllt, obwohl ich es in den Einstellungen deaktiviert habe.
    Zudem macht der Bereich eh null Sinn. Ich nutze unterschiedliche Programme je nach Aufgabe. Wie kann man mir da überhaupt was empfehlen?! Nutzt MS eigentlich ihre Tools selber?

    • Du musst bei Windows wirklich *alle* Einstellungen einschließlich Unterpunkten durchgehen, damit Ruhe herrscht und die Nervereien reduziert sind; manche Einstellungen tauchen auch erst nach erstem Starten eines Programms auf.
      Vorher auch soviel wie möglich innerhalb unerwünschter Funktionen deaktivieren, bevor man die ganze Funktion deaktiviert (z. B. bei den Widgets).
      In Deinem Falle z. B. bei Einstellungen: System – Benachrichtigungen, Personalisierung – Start usw.

      • brauchen die widgets immer noch zwingend ein ms-konto?

        • Keine Ahnung, ich habe dort alles gelöscht und stillgelegt, bevor ich die Widgets deaktiviert bzw. ausgeblendet habe. Die Wetter-App habe ich direkt in die Taskleiste gelegt, die ist ganz gut.

  3. so viel Gemecker über Windows, dabei ist es gar kein zwangs OS, es steht doch jedem frei auf seiner Kiste etwas anderes zu installieren, mach dann aber wahrscheinlich keinen Spaß weil man über die anderen Systeme auch meckern würde dass dort etwas fehlt oder doof ist. 🙂

    • Es meckert doch keiner wirklich, vom Preis-Leistungs-Verhältnis ist Windows okay und sofern einen Lüftergeräusche nicht stören. Nur die ganze mitgelieferte Software ist halt Müll, man muss unzählige Programme installieren – wie bei Linux. Würde man die Arbeitszeit in Geld berechnen, dann wäre ein Mac billiger. Aber es macht auch Spaß; weil einen das Thema interessiert ist man ja auch hier auf diesem Blog…

      • GooglePayFan says:

        Was bitte? Allein das vernünftige Anordnen von Fenstern dauert unter Mac länger, als ich jemals durch z.B. schnellere Software-Installation verglichen mit Windows wieder einsparen könnte.

        Windows, um zwei „Apps“ hälftig nebeneinander anzuordnen; 1 Klick und erstes Fenster an die Seite schieben, zweiter Klick um das zweite Fenster auszuwählen. Fertig.
        Mac???

        Und der Finder von Mac fühlt sich immer noch so an, als wäre man bei dem von Windows 3.11 stehen geblieben 😀

        • „das vernünftige Anordnen von Fenstern“
          Benutze ich nie dank zwei Monitoren, siehst Du? Dafür gibt es unzählige andere Sachen, die einen (nicht) stören…

  4. ich benutze ersteinmal Windows 11 nicht mehr. permanent gab es irgendwelche Updates,oder Defender hat sich jeden Tag geupdatet bei mir zumindest, 10 x habe ich einen Bluescreen zu Gesicht bekommen ohne Grund, Programme ließen sich nach einer Weile nicht mehr deinstallieren, und für retro spiele ist Windows 11 so gut wie Nicht geeignet.

    ich benutze jetzt ersteinmal wieder Windows 10. und ich bin Happy. seitdem ich wieder Windows 10 benutze, sehe ich KEINE Bluescreens mehr, ich kann endlich wieder auch mal alte Klassiker spielen, sowie the Fall of max Payne 2 oder Indiana Jones und der turm von Babel ein Game von 1999.

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