Proton Scribe: KI-Schreibassistent nun auch für private Anwender
Neues von Proton, dem Anbieter diverser Services aus der Schweiz. Die weiten nämlich die Verfügbarkeit von Proton Scribe aus. Aufgrund des Interesses der breiteren Proton-Community erhalten Nutzer der Proton Duo- und Proton Family-Abos nun ohne zusätzliche Kosten Zugang zum KI-Schreibassistenten.
Proton Scribe führt zudem Verbesserungen ein, die es Millionen von Nicht-Englischsprechern weltweit ermöglichen, von seiner KI zu profitieren. Ab heute kann Proton Scribe Nutzer bei Anfragen in neun Sprachen unterstützen – beim Verfassen und Korrekturlesen von E-Mails in Englisch, Französisch, Deutsch, Spanisch, Italienisch, Portugiesisch, Russisch, Chinesisch und Japanisch. Dies öffnet das Produkt nicht nur für Nutzer in Dutzenden weiterer Länder, sondern bedeutet auch, dass Nutzer Inhalte in Sprachen verfassen können, die möglicherweise nicht ihre eigenen sind. Weitere Sprachen werden bald basierend auf Nutzerfeedback zu Proton Scribe hinzugefügt.
Proton Scribe, integriert in Proton Mail, hilft Nutzern, E-Mails basierend auf einfachen Eingaben zu verfassen. Es kann laut der Entwickler auch Inhalte Korrektur lesen und Rechtschreibung und Grammatik mit einem Klick korrigieren. Mithilfe der natürlichen Sprachverarbeitung kann Proton Scribe Nutzern helfen, E-Mail-Entwürfe zu verkürzen oder den Ton der Sprache zu ändern, um die Nachricht besser an das beabsichtigte Publikum zu vermitteln.
Proton-Nutzer im Family-Abo oder im Proton Duo-Abo haben Zugang zu Proton Scribe als Teil ihres Abos. Nutzer von Mail Plus oder Proton Unlimited können eine 14-tägige kostenlose Testversion nutzen. Eigentlich schade, dass man das so einschränkt. Dies kommt zusätzlich zu den Proton Mail Business-Abos, Proton Visionary und Proton Lifetime-Abos die bereits Zugang zu Proton Scribe haben.
Eamonn Maguire, Leiter des Bereichs Maschinelles Lernen bei Proton, sagte: „Seit dem Start von Proton Scribe für Geschäftskunden haben wir eine enorme Nachfrage nach einer privaten Nutzung von KI gesehen. Anstatt sensible Mitteilungen in Drittanbieter-KI-Tools zu kopieren, können die Menschen diese Dienste nun direkt in ihren Posteingängen auf eine datenschutzfreundliche Weise nutzen. Bei Proton ist es unsere Mission, Werkzeuge zu schaffen, die bedeuten, dass Menschen nicht zwischen Produktivität und Datenschutz kompromittieren müssen. Mit mehr Plänen, die Proton Scribe unterstützen, und seinen neuen Ergänzungen machen wir datenschutzorientierte KI für noch mehr Menschen zugänglich.“
# | Vorschau | Produkt | Preis | |
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3 | Synology Diskstation DS124 NAS System | 149,90 EUR | Bei Amazon ansehen |
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Und zurück zu Posteo.
Warum? Weil Proton jetzt ein optionales Feature einführt, das du, wenn du es für Quatsch hältst, auch gar nicht nutzen musst? Okay…
„Ich kaufe nicht mehr bei Aldi, weil die jetzt auch Bratwurst anbieten, ich aber Vegetarier bin.“
1 Proton ≙ 13 Posteo. € 🙂
Die Preisgestaltung ist echt mutig bei Proton. Ich frag mich da immer, wieso man so viel freiwillig zahlen will.
Mal als Beispiel, jemand hat zwei Domains und will die nutzen. Das sollte keine Seltenheit sein bei den günstigen Domainpreisen heute. An die Providermailadresse binden ist fast schon fahrlässig.
Proton: 8 Euro monatlich für den Tarif Mail Essentials (oder 84 Euro bei Vorabzahlung im Jahr) wäre das kleinste Paket, womit man maximal 3 eigenen Domains für Mails nutzen kann.
Mailbox.org verlang dafür 3 Euro monatlich (oder weniger, wenn man lange im Voraus bezahlt) und kann dann auch noch **unbegrenzt** viele Domains aufschalten.
PGP bieten beide. Mailbox.org sogar noch S/MIME.
Wenn es einem wirklich um DIE Sicherheit geht, wird man sich eh einen Mail-Client laden und PGP lokal laufen lassen. Dann reicht 2 Euro MX Hosting mit 100 GB Speicherplatz.
Wer ist denn die Zielgruppe von Proton? Alles nur Leute, die sich von deren Marketing blenden lassen („Standort Schweiz“, der ja völlig irrelevant ist, wenn der Betreiber angeblich eh nichts sieht)? Und sind wir mal ehrlich, Sandra sendet von ihrer Mailadresse bei Anbieter x ne Mail an Tom.Muskelmann@proton. Das wird in 99,9% der Fälle der Fallsein, dass die Freunde kein Proton benutzen. Unterwegs Klartext, Empfangsserver von Proton hat sie im Klartext. Also wie jeder andere Anbieter. Ob Proton die dann wirklich verschlüsselt und die unverschlüsselte Kopie unwiderruflich löscht kann man als Kunde nicht ohne Vollzugriff der Server prüfen.
Der Vergleich mit Mailbox.org ist ganz fair, denn beide entwickeln neue Sachen im Schneckentempo (Das neue OX ist seit nem Jahr noch nicht bei Mailbox aktiv, daran wird immer noch gearbeitet haha) ABER Mailbox.org verlangt zumindest normale Preise.
(Bei Mailbox.org hat man dann sogar noch WebDAV Zugriff, CalDAV usw. wovon man bei Proton nur träumen kann)
Du hast gerade den Business-Tarif Mail Essentials von Proton mit dem Privatkundentarif Standard von Mailbox.org verglichen.
Ist doch der günstigste oder hab ich falsch geschaut? Wenn ja sorry.
Das entdecke ich nur:
Free = keine Domain
Mail Plus = 1 Domain, 5 Euro
Unlimited = 3 Domains, 14 Euro
Mail Essentials bietet 3 Domains für 8 Euro, wäre also das günstigste, wenn man 2 oder auch 3 haben will?
Ich bin aktuell bei Proton, war vorher Kunde bei Mailbox. Bei letzterem ging die Entwicklung von Features wie von dir beschrieben echt langsam. Sachen wie Yubekey werden immer noch nicht unterstützt. Was dann das aus für Mailbox war ist, dass emails von mir regelmäßig im Spam gelandet sind beim gegenüber (nutze eine eigene Domain).
Welchen Anbieter empfiehlst du?
Mailbox ist so ne Hassliebe bei mir. Auf der einen Seite klappt alles, Preis ist super fair aber es ist Stillstand. Ich kann schon nachvollziehen, dass Mailbox.org alles 100x testen will, bevor sie das neue OX aufspielen aber wie lange gibt es das neue nun schon? 1 Jahr? Kommt mir zumindest so vor. Spricht nicht für OX, wenn deren Reseller Sachen ein Jahr testen müssen bevor sie es ihren Kunden anbieten können? Kann natürlich auch vollständig am Mailbox.org liegen, dass die nur keinen Plan haben. Da kann ich als Kunde aber echt nur spekulieren. Für mich sieht halt so aus, als wäre OX einfach sch… um es mal direkt zu schreiben haha.
Früher war ich vollständig bei Mailbox, mittlerweile lagere ich mehr und mehr aus, um da weg zu kommen. Aktuell bin ich dort mit Mails, weil ich viel Geld als Guthaben eingezahlt hatte und das mindestens 2 Jahre noch bezahlt ist, verschenken will ich nichts (Auszahlung scheint es nicht zu geben).
Bei mir ist es aktuell eine Mischung aus Koofr (Preis-/Leistung stimmt für mich da einfach + slowenische Firma, was ich toll finde) für Datenablage, Ente.io für Bilder und Mailbox.org für meine Mails (meine Domains).
Irgendwann definitiv wieder zurück zu MX-Hosting. Wäre auf Dauer viel günstiger und ich hab dann wirklich vollständige Kontrolle. Kann jeden Webmailclient aufspielen, wenn ich mein Mailprogramm nicht nutzen will, keiner kann mir IMAP abstellen oder das einschränken usw.
Was würde ich empfehlen…. eindeutig weg von Mails. Mails so weit es geht meiden. Sonst nur Probleme :))
PS: Ich hab natürlich auch mal Proton benutzt und gar die kostenpflichtige Version getestet (Unlimited) aber entsprach in keinster Weise dem, was ich bereit wäre für die enthaltene Leistung zu zahlen.
500 GB (davon braucht man wie viel?), dann der Speicher so eingeschränkt, dass man es nicht mal bequem Standard-WebDAV nutzen kann. Aus Anbietersicht macht es natürlich Sinn, so kann man nicht schnell seine Filme hochschaufeln und diese per Stream anschauen, entsprechend wid man fast nie 500 GB vollballern können.
Oder Mails nur umständlich über Extrasoftware „Bridge“, wenn man die im eigenen Mailclient nutzen will? Wenn angeblich für alles PGP benutzt wird, kann ich problemlos meinen Schlüssel in meinem Mailprogramm hinterlegen. Dafür brauch ich keine Bridge. Bei Proton schon.
VPN, da hab ich mir vor einem Jahr NordVPN für 20 Euro (3 Jahre, 5 Geräte) bei einer der vielen „Steamkey-Seiten legal geholt. „Kein Tracking bei unserem VPN“, k.A. für mich alles nur Marketing. Kann ich als Kunde niemals verifizieren. Daher gehe ich davon aus, dass es sehr wohl Tracking gibt, muss ja auch, der Anbieter muss sich ja auch selbst schützen, damit ich den Dienst nicht missbrauche.