Jellybox Player: Player-App für Jellyfin

Schaut man in unsere Kommentarspalten, dann findet man im Bereich Video und Audio viele Anwender, die mittlerweile auf Jellyfin umgestiegen sind. Für das Produkt gibt es mehrere Clients, neulich erst stellten wir Streamyfin vor. Vielleicht ist aber auch der Jellybox Player im Bereich Audio etwas für euch. Hierbei handelt es sich um einen Player für eure Jellyfin-Medienbibliothek für macOS, iOS- und Android-Plattformen.

Im Gegensatz zum offiziellen Client ist es eine native App, daher verbraucht sie vermutlich weniger Speicher und ist Akku-effizienter. In den letzten Monaten hat der Entwickler eine Reihe von Änderungen, Korrekturen und Verbesserungen vorgenommen. Die bemerkenswertesten sind:

  • Playlist-Unterstützung – Playlists erstellen/löschen, Songs aus Playlists hinzufügen/entfernen
  • Unterstützung von Medientasten unter macOS (Wiedergabe/Pause, Nächstes/Zurück)
  • Dynamische Farbe des Fortschrittsbalkens (entspricht der dominanten Farbe des Albumcovers)
  • Sortierung

Es gibt viele weitere Änderungen unter der Haube, um die App stabiler zu machen. Die App ist vollständig Open Source und kann hier heruntergeladen werden (die iOS-App findet ihr hier).

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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13 Kommentare

  1. Hat jemand einen Vergleich zu Plexamp? Ist Jellybox eine Alternative?

  2. Ist schon interessant für die „kleine“ Musiksammlung, aber wie bei Kodi finde ich solches zusammenführen von sehr unterschiedlichen Medien nicht unbedingt von Vorteil. Da habe ich lieber was das ausschließlich dafür vorgesehen ist wie LogitechMediaCenter/PiCorePlayer/Volumio. Mein Archiv ist aber auch ziemlich groß. Das wäre in Jelly wie bei Kodi einfach sehr unübersichtlich.

    • Ike Broflovski says:

      Was meinst du von unterschiedlichen Medien? Jellyfin ist ein Mediaserver und Kodi ein Mediaclient..

      Was die Größe angeht, ist das wohl eher ein Problem deines Aufbaus bzw. Ordnung. Hast du das auch einmal ausprobiert oder schriebst du nur über etwas Theoretisches?

      Ob du mit Logitech langfristig gut bedient bist, wird man sehen. Logitech stellt gerne einmal auch sehr gut laufende Dienste und Geräte ein.

      • Logitech hat das Ding ja bereits eingestellt. Die Server-Software war und ist aber OpenSource – auch für Clients gibt es da eine Vielzahl an Möglichkeiten.

        Es heißt mittlerweile auch Lyrion Music Server und wird von einer kleinen Community gepflegt.

        Von daher, wer heutzutage LMS einsetzt, der wird wissen was das bedeutet.

  3. Doof nur, dass Apple TV (wieder einmal) außen vor bleibt.

    • Ike Broflovski says:

      Es ist immer noch ein Open-Source-Projekt. Jeder kann helfen, die App zu verbessern und auszubauen. Anstatt zu meckern, solltest du lieber ran klotzen und die App verbessern.

      • Ich produziere KOSTENLOS Hörspiele und stelle diese der Allgemeinheit zur Verfügung. Das ist mein Anteil am Allgemeinwohl. Nicht jeder muss alles können. Oder darf ich mich nur dazu äußern, wenn ich aktiv an einem Projekt beteiligt bin?

  4. An sich finde ich Jellyfin äußerst interessant. Leider ist es zum Verwalten der eigenen Musikbibliothek völlig ungeeignet, da weder Bewertungen noch dynamische Playlisten unterstützt werden. Da ist Plex leider noch immer um Welten besser.

  5. Emby ist top und bei mir hat es Plex abgelöst

  6. Kann man da nicht auch Yatse direkt nehmen (was man evtl für die Fernbedienung eh installiert hat)

  7. Kann auch Manet und AmpFin empfehlen

  8. Ich habe manchmal den Eindruck, alle spielen eigene Medien nur noch über PCs, Tablets etc. ab; bestenfalls noch Smart-TV. Musik spiele ich normalerweise über Naim- oder Linn-Streamer ab. Können solche Geräte etwas mit einem Jellyfin-Server anfangen? Irgendwelche Clients kann man da ja nicht aufspielen.

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