Volkswagen: AirConsole kommt in weitere Modelle

Die Volkswagen AG arbeitet mit der Gaming-Plattform AirConsole zusammen, um die In-Car-Gaming-Möglichkeit für ihre Fahrer und Passagiere zu bringen. Parallel zu den Produktlinien ID.7, ID.5, ID.4 und ID.3 (ab ID. Software 4.0) wird AirConsole auch für den neuen Passat, den neuen Tiguan, den neuen Golf und den neuen Golf Estate verfügbar sein.

Die neuen Spiele der AirConsole-Gaming-Plattform sind auf dem Infotainment-Display verfügbar, das in eine Spielekonsole verwandelt wird. Das Smartphone dient als Controller. Das bedeutet, dass auch die Passagiere des ID.7 Tourer über ihre Smartphones miteinander spielen können – genauso wie zu Hause mit einer Spielekonsole und Controllern.

Volkswagen plant, AirConsole ab Mitte September in den ersten europäischen Ländern einzuführen. Bis zum Jahreswechsel 2024/2025 ist geplant, das Angebot um mehrere Spiele für noch mehr europäische Länder zu erweitern. Für das In-Car-Gaming-Erlebnis benötigen die Spieler einfach ihr Smartphone, das als Controller fungiert, und das VW Active Info Display. Nach dem Starten der AirConsole-App im Fahrzeug wird die Verbindung zwischen dem Smartphone und dem Fahrzeug durch Scannen eines QR-Codes auf dem Display hergestellt.

Die AirConsole-Plattform unterstützt mehrere Spieler gleichzeitig. Auch die hinteren Passagiere können während der Stopps am In-Car-Gaming-Spaß teilnehmen. Im Allgemeinen ist es möglich, alleine oder mit allen Fahrzeuginsassen zusammenzuspielen. Fahrzeuge müssen im Parkmodus sein, um das Gameplay zu ermöglichen.

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34 Kommentare

  1. Hallo ADAC meine Playstation geht nicht mehr

  2. Das hört sich nett an. Da müssen dann wohl auch potentere Chips verbaut werden als bei unserem Enyaq.
    Da wäre ich schon froh, wenn die onboard-Navikarte ein Bewegen und Zoomen der Karte ohne Ruckeln/Wartezeiten etc ermöglichen würde. Selbiges für Umschalten zwischen den „Apps“ im Infotainmentsystem.. das fühlte sich schon von Tag 1 an wie ein veraltetes Androidtablet

    • Da ich ein total selbstloser Mensch bin, freue ich mich sehr darüber, dass zukünftige Käufer eines Enyaqs diese Supersache nutzen können. Dafür nehme ich gerne in Kauf, dass mein MJ2024 mit SW 3.5 sehr wahrscheinlich nie eine Vorkonditionierung bekommen wird. So ein bißchen Entschleunigung, gerade im Winter, ist doch auch nett… 😀

      Manchmal glaube ich wirklich, die bei VW haben den Schuss nicht gehört. Und dann denke ich, dass die sich bei so einem Scheiss vermutlich irgendwas denken werden und am Ende Recht haben könnten… 😀

      Ich bin neulich mal einen Smart #3 gefahren – würde ich sofort gegen den Enyaq eintauschen. In unserem Firmenwagenprogramm gibt es neben VAG nur noch BMW und Mercedes. Ich habe noch etwas Zeit, um die Chefs zu beknien, Smart mit reinzunehmen – ist ja quasi auch Mercedes… 😉

    • Ich nutze bei unseren Enyaq nur noch Apple Car Play. Die integrierten Apps sind langsam, UI ist unübersichtlich und sieht auch veraltet aus.
      Und alleine schon um Car Play nutzen zu können muss ich 3x tippen, statt dass es automatisch geht.
      Warum genau muss ich JEDES mal bestätigen, dass auch ich als Hauptnutze angemeldet bin, wenn doch gar kein andere Nutzer angelegt ist?
      Naja aber sobald man mal verbunden ist geht es flüssig.

  3. Die Prioritäten von VW verstehe ich nicht. Die Software-Basis macht macht seit Jahren Probleme und sorgt für die Verzögerung neuer Modelle um Jahre und dann wird eine halbgare Gaming-Lösung implementiert. Zocken nur beim Stopp? Vorne macht das Sinn aber nicht für die Kids hinten.

    • Ike Broflovski says:

      Kann ich beruflich bestätigen. Aber nicht nur an der Software klemmt es, auch an der Hardware. Grundsätzlich sind die verbauten Teile auf das Minimum „optimiert“, was zu vielen Ausfällen führt und einfach auf den Kunden „übertragen“ wird. Selbst die Kulanz bei bekannten Problemen ist ein Witz.

      • Das liegt meiner Meinung nach aber vor allem an den Kunden.
        Wenn ich mit Leuten über VAG Rede dann ist das immer die Einstellung, die „sind ja gut“ und „made in Germany“ und nur wenige informieren sich, bevor die da was kaufen.
        Solange die Kunden kaufen, egal was der Kram taugt, dann muss der Hersteller ja auch nicht reagieren.
        Wenn ich an TFSI und die Ölabstreifringe denke, ewig geleugnet, und dann erst mal nicht ordentlich gefixt. Aber Kunden hat das nicht abgehalten.

  4. Geil, Fahrer und Beifahrer können zocken. Wer fährt jetzt ? 😉

  5. Habe seit Ende März dieses Jahres einen Cupra Born, dieser wurde noch mit der Software 3.7 ausgeliefert. Wenige Wochen später begann die Produktion der Fahrzeuge mit Softwarestand 5.0. Finde es eine absolute Farce einen veralteten Neuwagen zu bekommen, obwohl die neue Software schon längst verfügbar war. Anstatt vorneherein die 4.0 einzubauen, entschloss man sich direkt auf die 5er zu springen. Update von 3.x auf 4 oder 5 ist unmöglich, hierzu wird eine andere Hardware benötigt.

  6. Fahrzeuge müssen im Parkmodus Sein?!?
    Joah… nööö
    Also bleibt alles beim alten, Switch und iPad

  7. Absolut klasse Prioritäten, die VW da setzt … Wirklich grandios! Während vielfach Kunden bezüglich der VW-Software die Augen verdrehen, wird das Augenmerk auf ganz besondere Nonsens-Features gelegt.

  8. für solch einen Sch**** haben die Geld, darauf hat die Welt gewartet. Nicht etwa bezahlbare und praktische Vehikel, die einen günstig von A nach B bringen. Der Name Volkswagen hat schon lange immer weniger für die Masse übrig.

    • Hallo Konrad, „praktische Vehikel, die einen günstig von A nach B bringen. “ kauf Dir nen Oldtimer, am besten noch einen der möglichst wenig elektronik inne hat.
      Wo Du ggf. in einer Freien Werkstatt oder einer genossenschaftlichen Schrauberbude noch selber Teile tauschen kannst ohne sie bei einem Bordcomputer anmelden zu müssen.
      Entertainment-System ist ein echtes Autoradio, daß Du Dir selber auswählst und einbaust.
      Ein rollender Computer ist eben kein echtes Auto mehr.

  9. Das liest sich wie 1. April

  10. Das wirkt auf mich wie ein verzweifelter Versuch, doch noch nicht im Asiatischen Markt in der Versenkung zu verschwinden.
    Die bauen arsch-teure Fahrzeuge aber die Software ist so ein absoluter Murks, die Hardware ist nicht viel besser und das Auto an sich wird mit immer mehr billigem Plastik zugemüllt… wo soll das denn noch enden?

  11. VW bekommt es nicht mal hin, dass beide Fahrer unseres Touaregs gemerkt werden, jedes Mal müssen beim Fahrerwechsel trotz Memorypakets sämtliche Einstellungen neu gemacht werden. Aber zocken hat halt Prio … man fühlt sich bei nem 6-stelligen Listenpreis komplett verarscht.

  12. Und wann fixen die mal die Software im ID3?
    Es ist zwar besser geworden, aber wir haben in der Firma einige davon und die Software bereitet nur Probleme, wird das überhaupt noch gefixt oder muss man das gesamte Auto tauschen?
    Ich habe auch nicht verstanden, wann VW die Entwicklung so verschlafen hat.
    Bei uns stehen die VWs erstmal auf der Sperrliste, weil die immer wieder in der Werkstatt waren und die Mitarbeiter zum Teil kein Auto hatten oder sich mit Terminen in der Werkstatt rumgeschlagen haben.

  13. Schöner kann man den fernöstlichen Herstellern den roten Teppich nicht mehr ausrollen. Daddeln statt Innovation. Großartig!

    (oder sind wir hier alle auf eine Postillon-Meldung reingefallen?)

  14. Bei Tesla gibt es doch auch spiele im Auto. Da regt sich keiner drüber auf

    • Im neuen Model 3 Highland ist z.B. eine Ryzen Processor verbaut uand alles an der Software läuft mega flüssig. Da können die deutschen Autobauer derzeit nicht ansatzweise mithalten…leider.

    • Da finden die Medien schon andere Aufreger, wenn auch völlig unwichtige oder alltägliche Sachen wie bei anderen Herstellern, nur eben hat das bei der Marke mit dem T aufgrund des sehr eigenen CEOs oft mehr Bashing-Potenzial für steile Abgesänge und Boykottrufe, obwohl man das strikt trennen sollte wie ich finde. Die Software auf den Teslas läuft samt der App so ziemlich am rundesten, was ich bisher so an Probefahrten durch diverse Marken gemacht habe. VWs neue 4/5.0 kenne ich aber noch nicht, soll ja auch besser geworden sein. Aber der Umstand, dass jetzt schon recht aktuelle Kisten noch nicht mal SW 4.0 bekommen, weil es die Hardware nicht packt, ist schon echt arm. Diese Hakelei ist einfach nur nervig. Das RNS510 in einem alten VW ist heutzutage sehr träge, das ist aber auch schon 18 Jahre alt, da kann ich das verzeihen, aber nicht im Jahre 2024. Drum prüfe, wer sich „ewig“ bindet…

  15. Papa, fahr mal auf den Parklatz. Ich will ne Runden zocken.

  16. Naja, das ist halt das Problem bei den E-Autos: Die Software wird fast wichtiger als die Hardware. Selbst die Chinesen schaffen es, ein halbwegs fahrbares E-Auto in 12 bis 24 Monaten aus dem Boden zu stampfen. Ist ja keine große Ingenieuerskunst mehr. ABER: Was die eben können, ist ne gute Software zusammenzuprogrammieren mit der die Karre dann auch stabil läuft. Und das versemmelt VW halt seit Jahren. Aber sie holen sich ja jetzt externe Hilfe und in ein paar Jahren wird das dann schon klappen. Wenn sie dann noch die richtigen Modelle anbieten und das mal nicht zu Mondpreisen, dann kann das noch was werden.

    Aber Hoffnung habe ich da eigentlich wenig.

  17. Alex the 2nd says:

    Na wenn sowas bei der aktuellen Lage des Konzerns Priorität hat, sehe ich das nächste Milliardenrettungsprogramm bereits am Horizont.

  18. Totgeburt bei Vorstellung. So unglaublich viel spricht gegen einen Erfolg, solange das Teil nicht ein finanzieller Verlust für alle Beteiligten werden soll. Wie kommt man nur auf so dämliche Ideen? Das Auto, dein Wohnzimmer-Konzept?

  19. >>Golf Estate

    In Deutschland glaube ich einfach nur „Golf Variant“, oder?

  20. Gaming hinten ok, aber Vorne? Der Fahrer muss sich beim fahren genug anstrengen/kenzentrieren. Sowohl auf die Straße als auch die richtige stelle auf den Touchscreen zu treffen ohne Unfall. Iist ja nichts mehr mit Schalter erfühlen.
    Das wechseln von der einen zur anderen konzentriationssache hat nichts mit Entspannung in einer Pause zu tun.

    Sowas gehört da erst hin wenn die Fahrzeuge voll-autonom zu 100% fehlerfrei funktionieren und es keinen Menschlichen fahrer mehr braucht.

    • Das ist als Gimmick für (Lade-)Pausen gedacht…

      Gut wäre, wenn dann auch das Laden zügig funktionieren würde. Also softwareseitig funktionale Vorkonditionierung in der Navigation. Darüber informiert die VAG leider weniger.

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