Dreame L40 Ultra: Saug- und Wischroboter mit Saugleistung von 11.000 pa

Dreame hat einen neuen Premium-Saugroboter vorgestellt: den L40 Ultra. Dieser kommt mit einer großen Entleerungsstation in den Handel und soll unter anderem mit seiner massiven Saugkraft von 11.000 pa punkten. Die Station ist dabei nicht von schlechten Eltern, denn sie misst satte 340 x 456,7 x 590,5 mm. In ihr sitzt dann auch ein austauschbarer Staubbeutel mit 3,2 l. In den Staubbehälter des Saugers selbst passen 300 ml. Mit einer Akkuladung soll der Roboter bis zu 194 Minuten auskommen.

Das bezieht sich dann natürlich auf die niedrigste Saugstufe. Auch Kameras und Mikrofone sowie ein Lautsprecher sind beim Dreame L40 Ultra an Bord. Laut dem Hersteller kann das z. B. hilfreich sein, wollt ihr mal von unterwegs aus gucken, was euer Haustier daheim so treibt – und es möglicherweise aus der Ferne vom Sofa verscheuchen. Auch die Steuerung über Google Home, Amazon Alexa und Apple Siri ist möglich. Dank der integrierten Sensoren und eines LED-Lichts kann der Dreame L40 Ultra auch bei wenig Licht zuverlässig seinen Weg machen und obendrein über 100 Objekte erkennen.

Die erwähnte Station beinhaltet neben dem Staubbeutel zur Entleerung auch einen Schmutzwasserbehälter, in den 4 l passen. Der Frischwasserbehälter fasst 4,5 l. In der Station findet auch der Behälter für eine Reinigungslösung Platz, die als Putzmittel beigemischt werden kann. Nach dem Wischen können die Mopps mit 65° heißer Luft am Dock getrocknet werden.

Dreame L40 Ultra hebt Mopps an und fährt die Seitenbürste aus

Der Dreame L40 Ultra kann Hindernisse mit bis zu 22 mm Höhe bewältigen und seine Mopps um bis zu 10,5 mm angeben. So kann er auch Teppiche im selben Reinigungsvorgang absaugen, ohne sie gleich einzuweichen. Freilich könnt ihr aber auch einstellen, dass er Teppiche oder Haustierzonen bei der Reinigung lieber auslassen soll. Die Seitenbürste ist zudem ausfahrbar, sodass ihr Ränder besser säubern könnt. Auch seine Mopps kann der Roboter ausfahren, um so besser an Ränder und unter Möbel zu gelangen.

Auch die Seitenbürste kann der Dreame L40 Ultra um 10 mm anheben, um so besser Teppiche zu überqueren und zu säubern. Tierhaare sollen sich aufgrund von drei speziell entwickelten Schneidköpfen, die sich an der Walzenbürste befinden, weniger verwickeln. Denn sowohl menschliche als auch Tierhaare werden automatisch geschnitten und direkt in den Staubbehälter geleitet. Der wird eben an der Station geleert. Der Behälter dort soll bis zu 75 Tage den Dreck sicher verwahren.

Preis und Verfügbarkeit

Der Dreame L40 Ultra kommt am 06. September zur UVP von 1.199,00 € auf den Markt. Zum Verkaufsstart gibt es einen Rabatt von 100 € (vom 6. September bis zum 22. September). Erhältlich wird der Saugroboter im Dreame-Onlineshop, sowie auf Amazon, Saturn, Media Markt & Co. sein.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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16 Kommentare

  1. Finde die Testberichte zu Dreame sehr unausgewogen.
    Habe jetzt auch seit einigen Wochen den X40 Ultra. Keine Frage, ein wirklich gutes Gerät. Man merkt aber schon sehr, dass Dreame noch nicht in der Liga mitspielt in der sie gerne würden. Auch Flaggschiff würde ich den X40 nicht nennen. Das Gerät war bereits nach 2 Tagen defekt und musste getauscht werden. Wenn man Forenbeiträge beobachtet scheint der Defekt keine Seltenheit zu sein.
    Habe jetzt schon etliche Saugroboter diverser Hersteller durch. Wäre ich Neuling, würde mich der X40 bei dem Preis völlig abschrecken.

    Wenn man sich ein Dreame Gerät kauft sollte man schon ein bisschen „Verständnis“ mitbringen.

    • Kann ich so nicht unterschreiben. Wir haben in zwei Haushalten 6 Geräte von Dreame im Einsatz und sind nach etwas mehr als einem Jahr vollkommen zufrieden.
      Finde die preislich attraktiver als die Konkurrenz….

      • Gut. Ich finde die Navigation vom X40 weit weg von einem Highend Gerät. Da navigieren sogar Geräte die die Hälfte kosten besser.
        Wie gesagt, das Gerät ist nicht schlecht. Aber halt auch kein Flaggschiff und meiner Meinung nach den Preis nur sehr bedingt wert.

        • „Flaggschiff“ heißt lediglich, dass es das Topmodell des Herstellers ist.
          Die Qualität des Herstellers steht schlichtweg auf einem anderen Blatt Papier.

      • Es kommt denke ich immer auf die Umstände an, in denen sich der Saugroboter zurecht finden muss.
        Wir hatten jetzt recht lange einen Roborock S6 und waren damit super happy, der neue Ecovacs Deebot T30 ging aber zurück, da das Teil – entgegen der Testberichte – bei uns überhaupt nicht gut reinigt. Der Deebot wischt mit schlieren, saugt deutlich schlechter und bei kleinen Stufen (wir haben so Stühle mit Kufen – nach Datenblatt müsste er die aber problemlos schaffen) verliert das Teil ständig seine Wischerpads. Der Nachfolger ist dann ein Eufy X10 Pro Omni geworden, der in den Tests schlechter abschneidet, für uns aber deutlich besser funktioniert.

    • Wir haben einen L20 Ultra und kann mich wirklich gar nicht beschweren. Super Gerät, tut seinen Job wirklich gut. Bisher auch keine Defekte.

    • Jepp.
      Roborock ist da etwas besser durchdacht/getestet/ausgereift.
      Vor allem ist die App von Dreame sehr buggy.
      Irgendwann bin ich soweit, um den Roboter zu rooten und Valetudo zu installieren.

    • Kann dir nur zustimmen. Hatte damals ganz kurz den L10S Ultra, der überall hochgelobt wurde. Das Teil war absolute Katastrophe. Ging dann auch zurück und wurde gegen einen S7 maxV Ultra getauscht, der seit Tag 1 jeden Tag seine Runde dreht und noch nie rumgezickt hat.

  2. Ich würde mir mehr unterschiedliche Produkte wünschen. Jeder Hersteller haut nur noch das Komplettpaket raus. Saugen, Wischen, Schneiden, Legen, Hunde Gassi führen. Ich habe hauptsächlich Teppich und brauche keine Wischer, rotierende Mopps oder aufgepumpte Stationen mit diversen Trocknungstechnologien und Wassertanks. Mein Boden ist wohl abseits der Masse.

    • Eigentlich bieten alle Hersteller auch Basisgeräte an die nicht viel mehr können als nur saugen. Man muss halt abseits der Flagschiffe gucken.

  3. Was mich bei wirklich jedem Hersteller massiv nervt ist, dass man die neueren Geräte nicht mehr ohne Absaugstation bekommt. Mir geht es da weniger um den Preis sondern um den Platz für die Monsterteile, den ich nicht habe bzw. wenn nur im Wohnzimmer, wo garantiert kein Saugroboter parken wird…

    • Doch klar bekommt man neue Geräte ohne Absaugstation.
      Die interessieren nur so viele Menschen, wie Tastenhandys heutzutage.

      Hier hat Olli über so einen Roboter berichtet: https://stadt-bremerhaven.de/irobot-stellt-roomba-combo-essential-vor/

      Den kriegt man auch so um 200€.

      • Die neuesten Roborocks z.B. bekommt man nicht. Da ist beim S8 Schluss, nicht genug Neues, um meinen S6 in Rente zu schicken – die ausfahrbaren Bürsten der Neuesten würde ich auch sehr gerne haben.
        Bei den Stationen denke ich immer, dass die Leute wirklich kaum noch Sinn für Ästhetik in der Wohnung haben. Entweder ich plane so eine Station in der Küche oder im Hauswirtschaftsraum mit ein und lasse die halbwegs aus den Blicken verschwinden, oder ich lasse es. Da werden die Monster notfalls sogar neben die Glotze gestellt – Augenkrebs garantiert, gerne auch vor Heizungen – sehr hygienisch. Naja, wer´s mag…

  4. Daumen hoch für die Verwendung von „Freilich“ 🙂

  5. Wisst Ihr ob der L40 auch die Pads in der Station lassen kann wie der X40?

  6. Bei all den Tests von Saug- und Wischrobotern, die ihr so macht, muss es in euren Wohnungen ja fast wie auf der Autobahn hergehen.

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