„Masters of Albion“: Peter Molyneux kehrt zu seinen Wurzeln zurück

Entwickler-Legende Peter Molynuex („Fable“, „Dungeon Keeper“, „Populus“) hat auf der gamescom 2o24 überraschend sein neues Spiel „Masters of Albion“ angekündigt. Diesen Titel finanziert er auch aus seiner eigenen Tasche. Dabei handelt es sich offenbar erneut um eine Art Gott-Simulation, die im Trailer aber noch etwas unausgereift wirkt.

In „Masters of Albion“ seid ihr dafür verantwortlich, das Schicksal einer Stadt und seiner Bewohner aus der Vogelperspektive zu beeinflussen. Dabei steuert ihr z. B. welches Essen die Bewohner zu sich nehmen, welche Waffen sie tragen oder wie die Häuser aufgebaut sind. Allerdings könnt ihr auch von einem Helden Besitz ergreifen und die Stadt dann im Third-Person-Modus selbst bei Nacht gegen Monster-Angriffe verteidigen.

Im Trailer wirkt das alles auf mich noch recht hausbacken, aber mal gucken, wie das Endergebnis ausfällt. Einen Erscheinungstermin gibt es sowieso noch nicht, sodass man da sicherlich noch viel Arbeit in „Masters of Albion“ stecken wird.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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7 Kommentare

  1. André Westphal says:

    Wenn Molyneux die Entwicklung aus eigener Tasche zahlt, kann ich schon verstehen, dass man da technisch nun nicht auf höchstem Niveau spielt. Aber im Trailer sieht das wirklich eher nach einem Mobile Game als nach einem PC- und Konsolenspiel aus.

  2. der andere Markus says:

    Ist Molynuex niicht der, der vor x Jahren mal diese Würfel-Abbau-App entwickelt hatte? Da waren SEHR viele Würfele, die zusammen einen Riesenwürfel ergaben und die stück für stück zerstört werden sollten und die Person, die den allerletzten Würfel zerstört sollte irgendwie einen besonderen/geheimnisvollen Preis oder so erhalten. Irgendiwe hatte ich damals nur den Anfang, nicht aber das Ende (oder ist es vielleicht noch gar nicht so weit?) mitbekommen.

    Kann mich mal jemand erleuchten?

  3. Schau an, Godus 2.0, ob er wohl auch an seine alten Kickstarter Backer denkt wenn er sich im Ruhm seines nächsten, allerbesten Spiels sonnt?

  4. Ich habe es gestern im Livestream gesehen.
    Peter Molynuex ist für mich in meiner ganzen Spielekarriere (seit den 80ern also) ein Spieledesigner, den es unter allen Umständen zu meiden gilt. Ausnahme: Populous 1.

    Alles andere war für mich zwar sehr ambitionierter, aber teilweise schlecht spielbarer und unspaßiger Mist. Das gilt auch besonders für die Spiele von Bullfrog und da besonders für Themepark. Das auch in der Zeit erschienene Meisterwerk Rollercoaster Tycoon wischt mit Themepark in allen Belangen den Boden.
    Auch Black & White klang sehr cool, spielte sich aber nicht gut und machte vor allem keinen Spaß.

    Ich bin heilfroh, das ich mir nur Populous damals wirklich gekauft habe, die anderen habe ich – ähm – „bekommen“.

    • Ich habe auch nur Populous in positiver Erinnerung.
      Alle anderen Titel von Molyneux hatten zwar meist kreative Grundideen, aber eigentlich immer war es dann doch zu wenig um einen AA-Titel zu tragen.

      Und die Umsetzung ließ dann auch zu wünschen übrig.
      Aber vermarktet hat sich Molyneux schon immer sehr gut. 😉

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