PhotosPlus: Amazons Abo-Dienst wird eingestellt
von caschy | 4 Kommentare
Wird in Deutschland niemanden betreffen, es sei aber dennoch erwähnt: Prime-Mitglieder haben (auch in Deutschland) unendlichen Speicherplatz bei Amazon für ihre Fotos. Und dennoch konnten die US-Kunden zur Kasse gebeten werden, wenn diese Fotos auf einem speziellen Gerät sehen wollen. PhotosPlus ist ein Abo-Dienst, der nur beim Kauf der“ Echo Show 8 Fotos“-Edition verfügbar ist.
PhotosPlus ermöglicht den Fotomodus, durch den persönliche Erinnerungen und Fotos, die von Familie und Freunden geteilt werden, zum Hauptinhalt auf dem Startbildschirm der „Echo Show 8 Fotos“-Edition werden. Außerdem gibt es eine Diashow-Rotationsgeschwindigkeit von 30 Sekunden, die Bilder mit bleibendem Eindruck im ganzen Haus anzeigt, sowie 25 GB Speicherplatz für Fotos und Videos in Amazon Photos.
Käufer des im September 2023 vorgestellten Dienstes bekamen beim Kauf des Echo Show 8 Fotos“-Edition 6 Monate PhotosPlus hinzu. Danach kamen 1,99 Dollar Kosten für die Funktion hinzu. Jetzt werden allerdings Kunden in den USA informiert, dass man den Dienst einstellt. Abos werden automatisch gekündigt, danach werden die Fotos nicht mehr der Haupt-Content auf dem Echo Show 8 sein. Nutzer können dann ihren normalen Fotospeicher nutzen und müssen ihren Homescreen in den Einstellungen dementsprechend anpassen.
Schon schräg, dass man quasi eine Sonderedition eines Produktes auf den Markt bringt und dann den Punkt abstellt, für den die Kunden dieses Produkt gekauft haben…
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Ich trau Amazon was die Geräte und Dienste angehen nicht mehr über den Weg!
PrimeVideo bekommt Werbung – Freischaltung gegen Geld, und bei Alexa wird auch ein Abo angekündigt (muss man nicht nutzen, doch wer sagt, dass in der „Basic-Alexa“ dann keine Werbung kokmmt?).
Bin Froh grad meine Alexen gegen Siris (inkl. HomeKit) ausgetauscht zu haben.
Bei Amazon hätte ich ja erwartet, dass das Ding jetzt im Wechsel bei jedem zweiten Bild Werbung einblendet – außer man zahlt ein Schutzgeld von 3 Dollar pro Monat.
Hat sicherlich nicht viele Nutzer gefunden, bzw. gehalten. Ist konzeptionell auch eher ein wilder Ansatz.
Das ist ja fast wie bei google. Man weiß nie, ob der Dienst, der heute angekündigt wurde, morgen noch existiert.