Google: Keine neuen Smartwatches von Fitbit mehr

Google hat Fitbit vor einigen Jahren übernommen und in der Zwischenzeit einige Änderungen vorgenommen. Während in den vergangenen Jahren regelmäßig eine neue Pixel Watch erschienen ist, gab es nach der Fitbit Sense 2 oder Versa 4 keine neuen Modelle unter dem Fitbit-Brand mehr. Da stellt sich nun also die Frage, was Google genau mit der Marke vorhat?

Der Senior Director of Product Management for Pixel Wearables von Google Sandeep Waraich hat mit Engadget dazu gesprochen. Eben jener bestätigte in dem Interview, dass der Smartwatch-Bereich des Unternehmens ausschließlich von der Pixel Watch besetzt wird. Heißt im Klartext: Es wird keine Fitbit-Smartwatches mehr geben.

Die Marke wird Google dennoch weiter bespielen. Man möchte in den nächsten Jahren weiterhin die kleinen, unauffälligeren Fitness-Tracker auf den Markt bringen, mit der Fitbit groß geworden ist und die mit einer längeren Akkulaufzeit ausgestattet sind.

Mal schauen, ob man das wirklich lange durchhalten möchte. Gerade in diesem Bereich ist die Konkurrenz mit Garmin, Amazfit, Xiaomi und so weiter auch nicht klein.

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Hauptberuflich im SAP-Geschäft tätig und treibt gerne Menschen an. Behauptet von sich den Spagat zwischen Familie, Arbeit und dem Interesse für Gadgets und Co. zu meistern. Hat ein Faible für Technik im Allgemeinen. Auch zu finden bei Twitter, Instagram, XING und Linkedin, oder via Mail

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10 Kommentare

  1. Ich kann wirklich nicht nachvollziehen, wieso Google so dermaßen den Eindruck entwickelt, dass man sich nicht auf die Firma verlassen kann. Durch diese vielen eingestellten Projekte wird das Vertrauen doch immer schlechter.

    Ich kann ja verstehen, wenn man Fitbit-Geräte als „Pixel“ Geräte verkaufen möchte. Eine Umbenennung sehe ich durchaus ein. Aber eine Einstellung ohne Alternative? Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen eine Uhr zu tragen, die ich mehr als einmal pro Woche laden muss.

    • Dann schau womit Google Geld macht: Daten und Werbung. Und darauf ist alles ausgerichtet. Daten sammeln und über Displays Werbung ausspielen.

      Bei Fotos hat man es gesehen: Alles kostenlos, zum ihre AI zu trainieren. Bilderkennung geht jetzt problemlos, also kostet Google Fotos. YouTube ähnlich, genug Daten gesammelt, jetzt ohne Ende Werbung und Abo.

      Skaliert ein Produkt nicht richtig, wird es abgeschossen.

    • Bin seit dem Release des Pixel 4 mit Google-Geräten unterwegs und kann deine Behauptung „viele eingestellte Projekte die dazu führen man verliert das Vertrauen in das Unternehmen“ absolut nicht nachvollziehen.

      Wie der Artikel schon sagt, will man weiterhin Fitnesstracker auf den Markt bringen nur eben nicht mehr so eine Breite Palette wie bisher.

      Vielleicht nicht immer seine eigenen Sichtweisen auf alle anderen projizieren 😉

      • Naja irgendwo haben Tom und Jemand aber Recht wenn man sich die Liste der App´s so anschaut welche die letzten 12 Jahre so veröffentlicht wurden und dann wieder eingestampft wurden.

        • Naja gab aber auch viuele Projekte die einfach in einem anderen aufgegangen sind oder einfach der aktuellen Zeit nicht mehr entsprechen. So tauchen in den Graveyard Listen z.B. Chromecasts auf die durch neuere Hardware ersetzt wurden, Google Domains wurde an einen Konkurrenten übergeführt, Google Street view wurde in Google Maps eingebettet und nicht eingestellt…

      • Google Stadia Nutzer hier 🙂

    • Stimme ich dir vollkommen zu. Ich habe mich gegen Samsung , Google oder Huawei und für Fitbit, aufgrund der Akkulaufzeit entschieden. Ich habe keine Lust tagtäglich eine SmartWatch zu laden.

  2. Fitbit Hardware-Probleme über mehrere Modelle hinweg, das Fitbit-Abo (ohne ging kaum was sinnvolles bzw. immer die Karotte vor der Nase mit den advanced features), etc. war sicherlich auch nicht förderlich. Da jetzt mit dem Finger auf Google zu zeigen ist natürlich einfach.

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