Grundig stellt neue OLED-TVs für seine Premium-Reihe FineArts vor

Grundig erweitert seine TV-Reihe namens „FineArts“ um OLED-Modelle. Diese erscheinen auch unter der Modellbezeichnung GOB 9490 Singapur mit Bilddiagonalen in 55 und 65 Zoll. Die neuen Smart-TVs ergänzen die bereits seit November 2023 verfügbaren London CQA 8490 auf LCD-Basis mit Quantum Dots. Sie werden daher als QLEDs beworben.

Die Grundig GOB 9490 Singapur lösen mit 3.840 x 2.160 Pixeln auf und bieten 120 Hz Bildwiederholrate. Sie bieten nicht nur HLG und HDR10, sondern auch HDR10+ sowie Dolby Vision IQ. Auch der Filmmaker Mode ist an Bord, um auf Knopfdruck eine möglichst originalgetreue Darstellung zu ermöglichen. Für Gamer sind natürlich 4K bei 120 Hz, Variable Refresh Rate (VRR) und der Auto Low Latency Mode (ALLM) als Funktionen erwähnenswert.

Die Lautsprecher der Grundig GOB 9490 Singapur sind von Elac mitentwickelt worden und kommen auf 60 Watt. Auch Dolby Atmos für 3D-Sound kann hier verarbeitet werden. Als Betriebssystem der Fernsehgeräte dient Android TV mit der Oberfläche Google TV. Dadurch ist etwa auch Google Cast an Bord. Den Google Assistant könnt ihr ebenfalls einsetzen. Der Mittelstandfuß der Fernseher ist drehbar, um die Ausrichtung zu vereinfachen.

Grundig FineArts GOB 9490 Singapur kommt mit HDMI 2.1

Die neuen Smart-TVs nutzen auch HDMI 2.1, wie viele vollwertige Ports dafür vorhanden sind, lässt Grundig aber in seiner Pressemitteilung offen. Ich rechne mit insgesamt vier HDMI-Anschlüssen, von denen dann zwei HDMI 2.1 bieten – und einer für eARC zuständig sein wird. Im Zweifelsfall habt ihr dann einen freien Anschluss für PC oder Spielekonsole übrig und müsst eventuell einen Switch kaufen.

Des Weiteren beherrschen die OLED-Fernseher von Grundig USB 2.0 mit USB-Recording und Time-Shift. Exklusiv für Grundig-TVs steht die Channel-Editor-App zur Verfügung, die es euch erlaubt, nach eigenen Wünschen Senderlisten und Favoriten zusammenstellen und zu bearbeiten.

Preis und Verfügbarkeit Grundig GOB 9490 Singapur

Der Grundig GOB 9490 Singapur ist ab September 2024 mit einer unverbindlichen Preisempfehlung von 1.799 € (55 Zoll) beziehungsweise 2.499 € (65 Zoll) im Handel erhältlich.

Produktmerkmale Grundig GOB 9490 Singapur

  • FineArts-Linie
  • 120 Hz OLED Display
  • 3.840 x 2.160 Pixel als Auflösung
  • Dolby Vision IQ / HDR10+
  • Filmmaker Mode
  • 60 Watt Audio-Ausgangsleistung
  • Sound by ELAC
  • Dolby Atmos
  • Google TV
  • Google Assistant: Steuerung ohne Fernbedienung
  • HDMI 2.1
  • VRR
  • ALLM
  • USB-Recording
  • USB-Cloning
  • Drehbarer Mittelstandfuß
  • Standard – und Komfort-Fernbedienung
  • Time-Shift
  • Bluetooth

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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5 Kommentare

  1. Wir haben diese Woche den LG Evo OLED C3 von 2023 gekauft für 1100€ in 55″ und der hat gefühlt exakt die gleichen Werte, auch HDMI 2.1 auf 4 Ports sogar und der ganze Gaming Bums mit VRR und ka. Nutzen wir zwar nicht aber von den Specs die ich im Kopf hatte dachte ich grad der Preis ist übertrieben. Wir haben quasi das gleiche für 600€ weniger.

  2. Interessant- wo werden die Grundig Geräte denn gebaut? Unser ersten Flachbildschirm war ein Grundig, der nach 4 Jahren defekt war. Service??? No Sir. Keine Ersatzteile erhältlich. Zu der Zeit war ein türkisches Unternehmen Lizenznehmer, ob auch in der Türkei gebaut wurde?? Keine Ahnung. Unserer kostete 600€, konnte ich verschmerzen , beim 3 fachen Preis der Neuen – ich sag mal No Sir!

  3. Die Marke Grundig ist für mich, seit der Auflösung 2003, nur noch eine leere Worthülse wie es auch Blaupunkt oder AEG sind. Die Marke wird in Deutschland von Beko vertrieben. Da muss schon einiges an Features aufgefahren werden, um eine solche Marke für mich interessant zu machen. Wie oben schon geschrieben wurde, bietet LG gleiches für weniger (was im Detail zu klären wäre) aber unter einem etablierten Namen mit Servicenetz im Hintergrund. Ne ne, von solchen „Marken“ lasse ich lieber die Finger 🙁

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