Google Pixel Watch 3: Weitere Spezifikationen sollen bekannt sein

Vieles dürfte Google nicht mehr zu den neuen Geräten zu erzählen haben, denn vieles ist durch Leaks bereits bekannt. Zur Pixel Watch 3 gibt es nun noch etwas zu erfahren, wobei nicht alles neu ist.

Sie soll den Qualcomm Snapdragon Wear 5100 Chipsatz (SW5100) und einen Cortex M33 Co-Prozessor nutzen. Diese beiden Prozessoren waren bereits in der Pixel Watch 2 aus dem letzten Jahr verbaut. Auch bei Speicher setzt Google auf die gleichen Komponenten mit 2 GB SDRAM und 32 GB eMMC Flashspeicher, weshalb angeblich mit keinen großen Leistungsunterschieden in diesem Jahr zu rechnen ist.

Die Akkukapazität der Pixel Watch 3 bleibt in diesem Jahr weitgehend gleich, mit einer minimalen Steigerung auf 307 mAh, verglichen mit den 306 mAh der Pixel Watch 2 im letzten Jahr. Bei der 45mm-Version der Pixel Watch 3 beträgt die Akkukapazität 420 mAh. Da dies die erste Pixel Watch in dieser Größe ist, gibt es keinen direkten Vorgänger zum Vergleich. Beide Modelle (jeweils 60-Hz-Displays) bieten eine Akkulaufzeit von 24 Stunden bei aktiviertem Always-on-Display oder 36 Stunden im Batteriesparmodus.

Während beide Modelle der Pixel Watch 3 eine maximale Helligkeit von 2.000 Nits erreichen können, sind sie ebenfalls in der Lage, die Helligkeit stark zu reduzieren. Die Pixel Watch 3 kann auf bis zu 1 Nit gedimmt werden, was ideal ist, wenn man sie beim Schlafen trägt. Wobei man da besser den Schlafmodus nutzt.

Laut letzter Informationen soll die neue Uhr unter anderem auch in der Lage sein, Nest-Türklingeln und -Kameras darzustellen, wenn diese betätigt werden oder ihr das Bild abrufen wollt, ohne euer Smartphone zu zücken. Auch neue Gesundheitsfunktionen sind dabei, so beispielsweise das Morning Briefing. Hierbei gibt euch die Uhr jeden Morgen eine Zusammenfassung eurer wichtigsten Gesundheits- und Fitnessmetriken, einschließlich des Schlafs und eures Bereitschaftsscores für den Tag.

Mal schauen, ob die Preise, die neulich bekannt wurden, stimmen:

Google Pixel Watch 3 (41 mm): erhältlich in 4 Armbandfarben für alle Konfigurationen: Volcanic Black, Porcelain, Salbeigrün, Hazel und Pink.

Bluetooth/WLAN: 399 Euro
4G LTE + Bluetooth/WLAN: 499 Euro

Google Pixel Watch 3 (45 mm) (Handelsname muss noch bestätigt werden): erhältlich in 3 Armbandfarben für alle Konfigurationen: Vulkanschwarz, Porzellan und Salbeigrün

Bluetooth/WLAN: 449 Euro
4G LTE + Bluetooth/WLAN: 549 Euro

Sollten die Preise stimmen, beißt ihr an? (Die Frage geht raus an Menschen, die eh an der Pixel Watch 3 interessiert waren.)

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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17 Kommentare

  1. Nächstes Jahr die 4 als Ersatz für die erste.

    • Ja, sehe ich auch so. Die 3 bietet so wie es ausschaut keine Vorteile, die einen Wechsel rechtfertigen.

    • Daniel Pfändler says:

      seid ihr denn mit der Google Pixel Watch zufrieden?

      • Sonny Crockett says:

        Das würde mich auch interessieren. Gerade weil ich immer wieder „Fitbit Premium Abo“ lese, ohne das man wohl nicht alle Funktionen der Uhr vollständig nutzen kann.

        • Ich bin von der Apple Watch SE zur Pixel Watch 1 (und dem iPhone 14+ zum Pixel 8) gewechselt. Bin jetzt nicht die Sportskanone, lege auch nicht wirklich Wert auf diese Features. Habe daher kein Fitbit und erst recht kein Fitbit Premium. Wenn ich mit dem Fahrrad fahre meldet sich die Uhr nach wenigen Metern und fragt, ob ich wirklich Rad fahre. Im Fitti das gleiche … wenige Minuten nachdem ich auf dem Crosstrainer mit dem Workout starte meldet sich auch hier die Uhr. Schrittzähler, EKG? Funzt! Im großen und ganzen bin ich mit der Uhr zufrieden. Finde sie optisch wesentlich schöner, da Uhrentypisch rundes Design (im Gegensatz zur Apple Watch).

        • Hatte bei der Pixel Watch 1 und bei der Pixel Watch 2 jeweils die 6 Monate Gratis-Premium , einzige was mir bisher aufgefallen ist was weg gefallen ist war die detailliertere Schlafanalyse. Diese spiegelt sich daran, dass Fitbit nach 30 Tagen dein Schlafverhalten mit einem von vier Tieren vergleicht 😀 Ob man das nun wirklich brauch kann jeder für sich selbst entscheiden. Nach fast zwei Jahren würde ich sagen, die Uhr und auch Fitbit lässt sich auch super ohne Fitbit Premium nutzen 🙂 Das eine Funktion gar nicht zur Verfügung steht ist mir nicht bekannt.

      • Also ich nutze die Uhr eigentlich nur zur Zeitanzeige, Anzeige von Benachrichtigungen und zum tracken von meinen Schritten bzw. Aktivitäten. Die Premiumfunktionen von Fitbit braucht es dafür nicht.
        Mit dem Akku komme ich gut über den Tag, aber man muss halt täglich laden.

      • Ja, sonnst würde ich nicht auf den Nachfolger wechseln.

  2. schade das das Display nicht größer wird, die großen schwarzen Rahmen stören doch und auch Schade das es nur so eine Runde „zierliche“ Form gibt – Für „große“ Kerle sieht das eher aus wie eine Kinderuhr 😉

    • Gibt von Spidgen eine „Hülle“ für die Uhr bzw. Hülle mit Armband, dann sieht sie nicht mehr ganz so grazil aus, und wird auch gut geschützt.

      Spigen Liquid Air Hülle
      Spigen Rugged Armor Pro

    • Das Display wird doch größer – bei der 41mm werden die Ränder kleiner und es gibt eine 45mm Variante ?!

  3. Für mich sehr ernüchternd
    Im Moment würde ich im WearOS -Bereich nahezu jede andere aktuelle Uhr im vorziehen. Nur die Watch 7 Ultra kann ich (insb. preislich) nicht nachvollziehen

    Galaxy-Watch 7: wesentlich schnellerer Prozessor
    OnePlus Watch 2 : Dank Coprozessor wesentlich längere Akkulaufzeit, als R ggf. günstiger
    Galaxy-Watch 6 Classic: Bessere Bedienung und Displayschutz niedrigerer Preis
    TicWatchPro: Updatemäßig schwierig, abr ich liebe das Zweitdisplay 🙂

    Dann bleibt nur das reduzierte Design als Grund und mich spricht es nicht an.

  4. blahblubber says:

    eine uhr, die man jeden tag laden muss, geht eigentlich gar nicht. das würde mir dermaßen auf den senkel gehen. verstehe nicht, wie man so was auf den markt bringen kann.

    • Otakufrank says:

      Dann Frag mal Apple. Deren teure Uhren haben auch einen Akku der nicht mal einen Tag schafft, und die Apple Jünger sind damit Happy.

    • Musst Du die Leute von Apple fragen.

      Auch wenn es eine Wiederholung ist: Es gibt im wesentlichen 2 Sorten Computeruhren:

      1. Fitnesstracker und Sportuhren:
      Halten lange durch, aber es lassen sich keine oder kaum Apps installieren und nur wenige oder keine Reaktionen auf Benachrichtigungen möglich. Nutzung als Smartphonersatz (mit eSim) nicht sinnvoll möglich. Dafür Laufzeiten von 1 bis 4 Wochen.

      2. Smartwatches (WearOS oder WatchOS):
      Appstore, volle Interaktion, selbständige Nutzung, dafür entsprechende Prozessorleistung und leider Laufzeit 1 bis 3 Tage.

      Die perfekte Kombination aus beiden (vielleicht am ehesten die Huawei-Uhren??) scheint so einfach nicht möglich zu sein.

    • Zumindest bei mir gibt es mehrmals täglich eh Situationen in denen ich die Uhr ablege (unabhängig davon ob es jetzt eine Smartwatch oder eine ganz normale analoge Uhr wäre), z.B. beim duschen / morgentlicher Badroutine. Diese Zeitfenster werden eben zum laden genutzt. Ich vermute stark, dass es so oder so ähnlich bei vielen Smartwatch-Trägern abläuft weshalb man sich an einem regelmäßigen Ladevorgang weniger stört.

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