Disney+ Passwort-Sharing: Es wird ernst
Disney hat seine Quartalszahlen bekannt gegeben (wir berichteten). Disney+ konnte Abonnenten hinzugewinnen. Und wenn alle mitspielen, dürften es mehr werden. Bereits vor längerer Zeit hatte Disney angekündigt, das Teilen von Passwörtern zu unterbinden. Quasi im Stil von Netflix. Obwohl die Maßnahmen gegen das Sharing schon seit einiger Zeit begonnen haben sollen, ist es erstaunlich ruhig. Noch. Disney-CEO Bob Iger hat in der Telefonkonferenz mitgeteilt, dass es ab September »ernsthaft« losgehen solle. Den Kunden bleibt dann die Wahl: Eigenen Account anlegen oder schauen, ob man einen Zusatz-Account unter dem bisherigen Abo nutzen kann. Da gibt es aber wohl noch keine Preise…
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Und hinterher wird sich wieder gewundert, wieso die Inhalte lieber auf anderen Wegen konsumiert werden.
Laut den Zahlen, steigen dadurch die zahlen und ich behalte mein Disney+ Abo definitiv, sogar wenn sich der Preis ändert sollte wovon ich aber nicht ausgehe.
Wau, so viele Disney-Nachrichten heute! Ist ja fast schon wie ein Disney-Programm. 🙂
Reiner Theme-Park hier.
Wir nutzen es eh kaum.
Wird dann gekündigt.
Arrrrrrrrrrr
Darauf läuft es bei uns auch hinaus.
Für die 1-2x im Jahr bei denen ich was auf Disney+ geschaut habe waren die 2 Euro im Monat in Ordnung aber dann läufts halt jetzt aus.
Gleiches bei Youtube Premium, zahle dafür über Argentinien 2 Euro pro Monat, wenn das mal nicht mehr geht wirds halt ebenfalls komplett eingestellt.
Dann kündige doch gleich kaum nutzen heißt das es für 8,99 oder 11,99 Euro zu teuer ist.
Mein Holzbein juckt, die Augenklappe zwickt und der Papagei auf der Schulter wird langsam unruhig. Zeit wieder in die See zu stechen.
Du solltest bei den ganzen Preiserhöhungen und Passwortsharing verboten schon bei Jack Sparrow sein!
Immer diese fadenschinigen „Argumente“. Es spielt keine Rolle ob ihr unerlaubt einen Account teilt, oder gleich übere andere illegale Quellen Inhalte konsumiert. Beides ist keine erlaubte Weise. Punkt.
Wer halt illegal streamt tut dies, braucht dann aber nicht mit so fadenscheinigen Ausreden zu kommen, das ist echt peinlich.
Bei allem Verständnis für maximal gewinnorientierte Unternehmen, hier gehts ja nicht gerade mit einem guten Konsumentenverständnis zu. Extra-Abos fordern und Preise erhöhen funktioniert gemeinsam ja nicht wirklich. Erstmal steigen die Zahlen damit natürlich, nachhaltiges Wachstum sieht aber anders aus.