Anker SOLIX Smart Plug geht in den Verkauf

Anker hat seinen SOLIX Smart Plug vorgestellt und offiziell in den Verkauf gegeben. Beim Produkt handelt es sich um einen Helfer für das Balkonkraftwerk. Der Anker SOLIX Smart Plug wendet sich an alle Nutzer, die ein Balkonkraftwerk mit Anker-Zusatzbatterie haben, dies aber ohne Smart Meter betreiben.

Der Smart Meter überprüft die Last im Haus und sorgt so dynamisch dafür, dass vom Balkonkraftwerk die benötigte Energie ins Haus fließt, der Rest landet in der Batterie. Ohne Smart Meter kann man das Ganze „nur“ manuell festlegen oder man lässt eine „KI“ entscheiden. Mit den neuen Smart Plugs wird das nun etwas einfacher für Menschen ohne Smart Meter.

Es ist erforderlich, dass mehrere Smart Plugs an große Verbraucher angeschlossen werden. Dadurch kann das System erkennen, wenn ein hoher Verbrauch vorliegt, und entsprechend steuern, dass mehr Energie direkt aus dem Balkonkraftwerk in das Hausnetz fließt, statt in die Batterie zu gehen.

Wenn der Verbrauch die festgelegten Grenzwerte überschreitet, gibt der Smart Plug dem Balkonkraftwerk das Signal, verstärkt Energie zu ziehen, sowohl aus dem Kraftwerk selbst als auch aus dessen Batteriespeicher. Alternativ kann man den Anker SOLIX Smart Plug auch nutzen, um Geräte manuell oder automatisiert ein- und auszuschalten.

Wichtig zu wissen: Der Anker SOLIX Smart Plug ist ausschließlich mit der Solarbank-2-Serie kompatibel. Eine Schnittstelle für den Zugriff durch andere Systeme gibt es noch nicht. Ein Smart Plug kostet 29 Euro, 2 49 Euro, 4 89 Euro und 6 129 Euro.

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7 Kommentare

  1. Die gleichen sachen machen die dinger von Action auch für nur 6,95€.

  2. Laut Datenblatt unterstützen die maximal 10A….. Was soll man damit anfangen?

    • Denke ich mir auch immer wenn 10A statt 16A dran steht. Dann allerdings fällt mir ein, dass ich nicht ein einziges Gerät hätte was das erreicht … Klimaanlage nicht, Heißluftofen nicht, Wasserkocher, Kaffemaschine … usw. Und da das Ding vor jeden großen Verbraucher separat muss (und nicht etwa zentral in den Stromverteilerschrank) ist es eigentlich auch ausreichend so.

      • Die 10 A sind die maximale Belastbarkeit. Die Dauerlast dürfte bei 6 A liegen. Und dann gibt es sicherlich so einige Leute, die über eine Steckdosenleiste ihre Kaffeemaschine und Mikrowelle zusammen an den Zwischenstecker anschließen und natürlich auch gleichzeitig betreiben ….

        Man sollte schon einen Zwischenstecker nutzen, der zu dem Sicherungsautomaten in der Unterverteilung und zu der Schukosteckdose passt. Schon alleine aus Sicherheitsgründen.

  3. Als Käufer der Solarbank 1 bin ich sehr enttäuscht von Anker. Viel Geld bezahlt und jetzt steht man mit obsoleter Beta Technik da. Eine Kompatibilität der Smart Plugs mit der Gen 1 wäre ein kleines Entgegenkommen an Kunden der ersten Stunde. Damit ich auf Gen 2 umsteige, müssen die Rabatte noch deutlich größer ausfallen, sonst lohnt sich das einfach nicht.
    Die Smart Plugs mit der Gen 1 verwendbar zu machen sehe ich durchaus im Bereich des Möglichen. Muss ja keine Anpassung der Einspeisung in Echtzeit regeln. Darf ruhig etwas gröber sein. Außerdem kann man mit intelligenter Programmierung das ggf. zu träge Regelverhalten der Gen 1 bestimmen ein Stück weit kompensieren.
    Auch mit Software Verbesserungen in der App wird für Solarbank Gen 1 gegeizt, seit die Gen 2 auf dem Markt ist. Da ginge noch einiges, wenn man denn wollte. Wenn da nicht bald was kommt für Gen 1 Nutzer, werde ich es mir in Zukunft gründlich überlegen, ob ich nochmal ein Anker Produkt kaufe.

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