macOS Sequoia erschwert Ausführen von nicht signierten Apps
Das kommende macOS Sequoia macht es schwieriger, Apps zu öffnen, die die nicht ordnungsgemäß signiert oder von Apple notariell beglaubigt sind. In macOS Sequoia können Benutzer nicht mehr mit einem STRG + Klick Gatekeeper außer Kraft setzen, wenn sie Software öffnen, die nicht korrekt signiert oder notarisiert ist. Sie müssen die Systemeinstellungen > Datenschutz & Sicherheit aufrufen, um Sicherheitsinformationen für Software zu überprüfen, bevor sie deren Ausführung zulassen. Wenn Entwickler Software außerhalb des Mac App Store vertreiben, empfiehlt Apple natürlich, dass sie ihre Software zur Notarisierung einreichen. Vermutung: Die, die STRG + Klick zum Öffnen dieser Apps kennen, werden wissen, was sie da tun.
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Geil. Richtig schön umständlich. Soviel zu Useability
Nachvollziehbar, dass der Zugang von externen Stores erschwert wird. Aber ansonsten entspricht Apple voll dem DMA. 🙁
Jo das habe ich auch gemerkt…
„Vermutung: Die, die STRG + Klick zum Öffnen dieser Apps kennen, werden wissen, was sie da tun.“
Ehrlich gesagt fürchte ich, dass viele nur wissen, das es so „geht“ aber nicht, was sie da tun.
Mein Gedanke. Ich daher finde ich es auch postitiv es „NOCH“ schwieriger zu gestalten.
Full ack!!!1!!!11
Äh, was?!
Gatekeeper oha.
30% abführen du musst.
Der IOS Appstore schwächelt also neue Einnahme quellen erschließen.
Leider Blödsinn. Auch weiterhin kann man als Entwickler Mac-Apps außerhalb des App Stores verteilen. Wenn man sich die von Apple notarisieren lassen will, kostet das nicht 30%, sondern jährlich $100. Und wer nicht notarisierte Apps installieren will = genau darum geht’s ja oben im Artikel.
Store-Zwang durch die Hintertür. Und mit dem Store natürlich der Zwang zum Online-Account. Wer lässt sich sowas gefallen?
Das lassen sich all jene gefallen, die es besser wissen als du. Es gibt unzählige Anwendungen außerhalb des Stores, die trotzdem notarisiert sind und die sich ganz normal öffnen lassen. Kein App-Store-Zwang, kein Konto-Zwang.
Nebenbei: Wer ein Apple-Gerät ohne Apple-ID verwendet, dem ist nicht mehr zu helfen. Der sollte sich für Linux entscheiden, denn dort gibt es zu jeder Distri einen Aluhut gratis … habe ich im Internet gelesen.
Ah ok, komme von Windows und wollte wegen dem dortigen Online-Kontozwang zu Apple wechseln, deswegen ist mir das aufgefallen.
Was ist der Unterschied zwischen einer Verschwörungstheorie und der Wahrheit?
Ungefähr sechs Monate
Hauptsache was kommentiert, auch wenn man natürlich keine Ahnung hat.
Kein Zwang, nein. In keinster Weise. Einfach noch mal den Artikel lesen, das hilft.
kann man den Gatekeeper nicht eh komplett deaktivieren übers terminal? weil dann ist es ja eh egal.
die Leute die das machen sollten wissen was sie da tun, oder?
sudo spctl –master-disable
Danach tauch im GUI unter „Datenschutz & Sicherheit“ – „Apps erlauben, die geladen werden von“ die Option „überall“ auf und ist aktiviert.
Ob das in Zukunft noch geht ist natürlich nicht sicher.
Ich kenne und nutze sowieso nur den Weg über die Systemeinstellungen und dann bei Sicherheit etwas „zulassen“ (kann’s hier auf Arbeit nicht sehen da Windows), wenn eine Installation nicht startet. Daher dürfte sich nichts ändern.
P.S.: „von Apple notariell beglaubigt“ klingt schon irgendwie weird, oder?
Stimmt! Lässt sich halt echt blöd übersetzen. Im Englischen heißt der Prozess „Signing and notarization“
„von Apple notariell beglaubigt“ ist die deutsche Übersetzung von „notarized by Apple“, und das klingt wie so vieles auf Deutsch in der Tat bekloppt, stimmt.
Ich finde das klasse! Wer aus der Entwicklung kommt, wird das zu schätzen wissen.
Hat im übrigen auch null mit App Store Zwang zu tun.
Es ist durchaus üblich, Artefakte zu signieren. Ich signiere Docker Images, Git commits und werde auch damit anfangen die CLI Tools die ich in golang entwickle zu signieren.
Wird Zeit, daß die EU einschreitet. Für Frei Software richtig Mist. Das Apple Gatekeeper für MEINEN Rechner ist geht gar nicht.
Schade das du das Thema nicht verstanden hast!
Was redest Du da? Apple entscheidet, was ich per Download installiere und dann per Doppelklick starte. Um das zu umgehen, müssen die Entwickler Apple Geld zahlen. Selbst bei maximal offener Einstellung wird immer noch eine Prüfung durchgeführt. Der Megakonzern „schützt“ mich vor Freier Software von Github. Umgekehrt sollte es sein!
Ich erwarte von der EU, dass sie erzwingt, dass man das OptIn machen muss, und auf jeden Fall deaktivierbar.
Siehe die Antwort von Alex1982 über deinem letzten Post: Du hast das Thema überhaupt nicht verstanden.
Und was du von der EU erwartest, ist glücklicherweise schnuppe.
Immer noch nicht verstanden. Den Gatekeeper gibt’s seit über 20 Jahren. Jetzt wird die Möglichkeit entfernt, die Hürde einfach wegzuklicken. Ende.
Eben. Irgendein Hersteller entfernt MEINE Rechte von MEINEM Rechner, damit ich normale Software von Github nicht mehr will wegen „kompliziert“, und lieber Löhneare in seinem Shop kaufe.
Karstadt entfernt dem Gehweg der Mönckebergstrasse, damit alle Fußgänger durch ihre Kasse müssen, auch wer nix kauft.
Hallo Jörg, vielleicht ein bißchen off-topic, aber da Du den Vergleich ja selber gesetzt hast:
„Karstadt entfernt dem Gehweg der Mönckebergstrasse, damit alle Fußgänger durch ihre Kasse müssen, auch wer nix kauft.“
Leider wird die Realität wohl irgendwann in nicht alllzu ferner Zukunft sein, daß Karstadt von der mönckebergstraße entfernt wird … Gruß von einem harburger, der „seiner“ Filiale nachtrauert.