The Orville: Vierte Staffel soll Anfang 2025 in die Produktion gehen
von caschy | 14 Kommentare
Das dürften fantastische Nachrichten für Fans sein. Scott Grimes hat auf der Star Trek Las Vegas Convention in einem Gespräch mitgeteilt, dass er glaubt, dass eine Produktion der vierten Staffel der Serie im Januar oder Februar 2025 starten könnte.
Abseits der Aussage von Grimes gab es bisher keine Bestätigung von Disney oder Hulu, auch von Seth MacFarlane hörte man nichts. Der Fan-Podcast „Orville“-Fan-Podcast „Planetary Union Network“ bestätigte jedoch die Neuigkeiten auf Reddit unter Berufung auf Mitglieder des Produktionsteams. Mal schauen, wie das werden soll. Die derzeit letzte, dritte Staffel startete bereits 2022, es ist also ordentlich Zeit zwischen der letzten und der möglichen nächsten. Da muss man den Cast natürlich auch erst einmal wieder zusammenbekommen.
The Orville ist immer mein Tipp, wenn man Science-Fiction mag, die aber nicht zu ernst nimmt. The Orville wird oft geringschätzend als „Verarsche von Star Trek“ tituliert, ist in meinen Augen aber eine ehrliche und lustige Hommage. Es beginnt wie eine Parodie, wächst dann aber teils über das geistige Original hinaus. Absolut fantastisch, lohnt wirklich.
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Fantastische Nachrichten. Nach meinem Dafürhalten hat zwar die letzte Staffel teilweise etwas zu ernste Töne angeschlagen, leider zu lasten des schwarzen Humor der ersten beiden Staffeln, aber dennoch ist die Serie immer noch eine Offenbarung.
Passte aber zum allgemeinen Zeitgeist, bei dem einfach locker Witze machen zu können zum normal gehört.
Empfand die 3. Staffel auch als „Bruch“ die aus meiner Sicht die „sozio-kritischen“ Themen zu sehr in den Vordergrund gerückt hat und darüber leider den Humor zu sehr vernachlässigt hat.
In Staffel 1/2 war das genau umgekehrt – da hat der Humor die Themen transportiert.
Nur ein- zwei Folgen in der Staffel 3 haben mir wirklich gefallen.
Ich hoffe der teils etwas abstruse Humor aus Staffel 1 kommt wieder zurück.
Also Release erst um 2026 rum?
Sooo fantastisch finde ich die Nachrichten leider nicht…
Aber schön das es dann in knapp 2 Jahren endlich mal wieder Nachschub gibt.
The Orville ist spätestens seit Staffel 2 keine „Verarsche“, sondern all das was Star Trek früher ausgemacht hat. Es ist das wahre zeitgemäße Star Trek.
Das stimmt zwar, aber als “Verarsche” habe ich “The Orville” keine Sekunde lang wahrgenommen. Und was den zweiten Satz betrifft: “Star Trek: Strange New World” darf das ebenfalls für sich in Anspruch nehmen.
SNW stimme ich nur für die erste Staffel zu. Die zweite war dann direkt ein kompletter Absturz und besonders schmerzlich für mich anzusehen. Ich hatte echt Hoffnung das es endlich klappt wieder eine Star Trek Serie zu bekommen die sich auch nach Star Trek anfühlt. Mittlerweile ist ja auch der Trailer zur dritten Staffel draußen und es sieht nur schrecklich aus.
Orville ist von all dem was sich aktuell Star Trek nennt das einzige was es verdient hätte diesen Namen zu tragen.
Das ging mit leider auch so: Staffel 1 von Strange New World habe ich geliebt. Staffel 2 fand ich dann ziemlich Panne. Entweder man gibt sich unlustigem Klamauk hin oder verzettelt sich in Holzhammer-Moral wie in der zweiten Episode. Ironischerweise ist dadurch das ursprünglich als Parodie begonnene „The Orvile“ am Ende sowohl ernster als auch tiefsinniger geworden als das Original. Denn da hat man es verstanden, sozialkritische Aspekte geschickter einzuweben, ohne den Zuschauer mit dem Zeigefinger zu ermahnen.
Bei „The Orville“ gab es zwar in den ersten Episoden gewisse Anlaufschwierigkeiten, aber so ab der Mitte von Season 1 kam dann ein Feeling auf, das mit den Glanzzeiten von Star Trek konkurrieren konnte. Staffel 2 und 3 waren auch schlichtweg richtig großartig.
Klamauk-Serie, die nicht recht weiß, was sie will
quatsch. wie schon in anderen beiträgen erwähnt, ist die serie spätestens seit der letzten staffel sehr, sehr weit weg von klamauk. teilweise ist sie sogar recht düster und stellt gesellschaftspolitische fragen, die sich so einfach nicht beantworten lassen. die folge „twice in a lifetime“ (s03e03) war das wahrscheinlich beste, was das genre in den letzten 30 jahren zu bieten hatte. absolut genial und tragisch zugleich. selten hat mich die folge einer scifi-serie emotional dermaßen mitgenommen.
das schließt im übrigen nicht aus, dass an der ein oder anderen stelle trotzdem mehr humor durchkommt, als in vergleichbaren serien.
Mit Staffel 2 haben sie das Ruder herum gerissen und ihren Stil gefunden.
Finde ich inzwischen recht schwierig. Ich mochte die ersten beiden Staffeln, weil sie eine schöne Hommage an die alten Star Trek Serie war die sich aber auch hier und da schönen schwarzen Humor und Klamauk in perfekt gesetzter Dosierung erlaubt hat. Mit Staffel 3 wurde alles zu ernst und zu düster und passte irgendwie gar nicht mehr. Die Serie wollte nicht nur eine Anlehnung an Star Trek sein sondern Star Trek selbst. Kann man gut finden, muss man aber nicht. Mich holt sie seit Staffel 3 nicht mehr richtig ab. Ich hoffe dass man sich mit Staffel 4 auf die alten Tugenden zurückbesinnt.
Das sind erst mal gute Nachrichten. Für mich war The Orville auch ein echter STTNG Nachfolger, mit Humor oder ernster.
Hoffentlich kommt alles zustande. Die Schauspieler werden auch nicht jünger.
Wenn das wieder so lange dauert wie bei der dritten Staffel, dann kommen die neuen Folgen aber erst 2027 oder so raus. Auch wenn die Special Effects in der dritten Staffel der Hammer waren (v.a. aber nicht nur „Domino“), weniger ist manchmal mehr.
Was den Klamauk angeht – außer ein paar Szenen v.a. in den ersten Folgen der ersten Staffel fand ich The Orville nie übertriebenen Klamauk. Es gibt ja das Gerücht/Vermutung, dass MacFarlane ganz am Anfang ein paar Klamaukszenen gedreht hat um die Studiobosse von seiner „Klamauk-Version von ST“ zu überzeugen, aber in Wirklichkeit nie vorhatte das so zu machen.