Mastercard, Energie Südbayern und Smart/Lab wollen das Zahlen an Elektroladestationen vereinfachen

Mastercard, Energie Südbayern (ESB) und Smart/Lab wollen das Bezahlen an Elektroladestationen vereinfachen und starten zu diesem Zweck ein Pilotprojekt. Im Rahmen der Kooperation integriert Smart/Lab ein Zahlungsterminal in die bestehende Backend-Architektur der Ladesysteme. Die Lösung ermöglicht es, Ladevorgänge mit allen gängigen bargeldlosen Zahlungs- und Autorisierungsmethoden abzuwickeln, ohne eine Vertragsbindung eingehen zu müssen.

Das Produkt erfüllt dabei die Anforderungen der AFIR (Alternative Fuels Infrastructure Regulation), durch die alle ab dem 13. April 2024 errichteten öffentlich zugänglichen Ladepunkte in der Europäischen Union mit einer Ladeleistung von mindestens 50 kW diese Form der Bezahlmöglichkeit anbieten müssen. ESB stellt seine Ladepark-Infrastruktur auf dem Pendlerparkplatz neben der Autobahn A8, Ausfahrt Sulzemoos, für das Pilotprojekt zur Verfügung. Als Initiator des Pilotprojekts bringt Mastercard wiederum seine Expertise im Bereich digitaler Zahlungslösungen ein.

Klingt generell gut und wird dann hoffentlich breiter etabliert. Am Ende muss es ja das Ziel sein, dass möglichst über Verträge und Abos ganz einfach an jedem Ladepunkt zu transparenten Tarifen mit gleichen Kosten für alle bezahlt werden kann, ohne dass große Recherche notwendig wäre.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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Ein Kommentar

  1. Als Nicht-Autofahrer bin ich bisher davon ausgegangen, dass man an Ladesäulen genau wie an Tanksäulen/Tankstellen mit einer gängigen Visa- oder Mastercard bezahlen kann. Karte rein – Betrag blocken – Tanken – Karte raus – Abrechnung später.

    Gut, dass mir die 49 € für mein Ticket automatisch abgebucht werden.

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