Spielebranche: Darsteller streiken, „Grand Theft Auto VI“ und mehr nicht betroffen
Ihr habt es vielleicht mitbekommen: Nachdem die Schauspieler- und Autorenstreiks in Hollywood beendet sind, kommt jetzt die Spielebranche an die Reihe: Die Gewerkschaft für Schauspieler und Sprecher, SAG-AFTRA, bestreikt die großen Publisher. Allerdings ist jetzt bekannt geworden, dass es damit so eine Sache ist. Wegen einer älteren Vereinbarung kommen Titel wie „Grand Theft Auto VI“ nämlich schadlos davon.
In älteren Vereinbarungen, bevor SAG-AFTRA als solches das Zepter übernommen hat, ist nämlich noch vereinbar worden, dass Spiele, deren Entwicklung vor dem September 2023 begonnen hat, vom Streik ausgenommen werden müssen. Selbiges gilt auch für Live-Service-Games. Die Gewerkschaft ist damit nicht allzu glücklich, muss sich aber daran halten.
Bei einigen Titeln, sei es aber Auslegungssache, sodass man prüfen will, inwiefern man Gewerkschaftsmitglieder zu Streiks aufrufen kann. Gleichzeitig ruft SAG-AFTRA dazu auf, indirekt ausgenommene Projekte zu bestreiken: Denn wenn Mitglieder z. B. vor einem Büro streiken, können die Mitarbeiter sich weigern, den Streikposten zu durchqueren und dürfen dafür keine Nachteile durch ihren Arbeitgeber erleiden.
Worum geht es bei dem aktuellen Streik? Letzten Endes will man die Sprecher und Motion-Capture-Darsteller vor KI-Missbrauch schützen und ihnen bessere Rahmenbedingungen für die Arbeit verschaffen.
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