X: Standardmäßige Datenfreigabe erlaubt KI-Chatbot Grok Zugriff auf eure Inhalte

Das Logo des Musk-Unternehmens X (ehemals Twitter)

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Der kleine Hinweis für Nutzer von X, die vielleicht nicht möchten, dass ihre eingegebenen Daten zum Training von Grok verwendet werden. Grok ist eine KI-Chatbot-Technologie, die vom Unternehmen xAI entwickelt wurde. xAI wurde 2023 von Elon Musk gegründet. Der Chatbot ist in die Social-Media-Plattform X integriert, die Datenfreigabe ist standardmäßig aktiviert.

X schreibt: „Zur kontinuierlichen Verbesserung der Nutzung können wir deine X Posts sowie deine Nutzerinteraktionen, Eingaben und Ergebnisse bei Grok für Trainingszwecke und zur Feinabstimmung heranziehen. Das bedeutet auch, dass deine Interaktionen, Eingaben und Ergebnisse zu diesen Zwecken an unseren Dienstleister xAI weitergegeben werden können.“ Wie man das ausschaltet? Einfach hier das Häkchen entfernen.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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8 Kommentare

  1. Unglaublich so was. Warum ist es so schwer die eigenen user erst um Erlaubnis zu fragen wie es sich gehört?

    • Das hat Apple mal gemacht und ich meine mich zu erinnern 98 % haben das abgelehnt. Wenn man das umgekehrt macht, lehnen nur 2 % ab…

      Ist traurig, aber ist so. Die wenigstens werden das wissen und abschalten.

  2. Wenn wir jetzt alle die Zustimmung verweigern, wird der bot doch erst Recht von rechten Inhalten angelernt

  3. Puh, wer jetzt noch auf Twitter ist…

    • Alex the 2nd says:

      So wie bspw. der amtierende amerikanische Präsident, der auf dieser Plattform seinen Rückzug aus dem Rennen 2024 angekündigt hat?

  4. Sehe darin kein Problem. openAI hat heimlich Twitter abgegrast.
    Schlimmer noch, Perplexity AI hat sich einfach als Bildungseinrichtung ausgegeben, und konnte so auch ganz Twitter absaugen. So konnten sich die Benutzer nie dagegen schützen. Jetzt reicht ein Mausklick, und Grok hält die Finger von den eigenen Tweets! Schöne Lösung.

  5. die Elon KI lernt durch X. Kann man nur hoffen das diese KI nach dem Trainig nie auf die Menschheit losgelassen wird.

  6. Letztlich ist es doch für Inhalte die bis jetzt eingestellt waren eh zu spät. Man hatte ja zugestimmt, ob man wollte oder nicht und X hat sich dann alle Daten bis zum abwählen des harken genommen. Wer bitte ist so naiv und glaubt das X nicht genau darauf aus war. Nachweisen kann es doch eh keiner.

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