Den KulturPass wird es auch 2025 geben

Das Bundeskabinett hat beschlossen, dass dem Bundeskulturetat im Jahr 2025 insgesamt 2,2 Milliarden Euro zur Verfügung stehen. Dies bedeutet eine leichte Erhöhung im Vergleich zum Haushaltsentwurf von 2024, trotz der angespannten Haushaltslage. Auch der KulturPass wird 2025 fortgeführt. Allerdings steht noch nicht fest, mit welchem Budget 2025 geplant werden kann. Der Kulturpass beinhaltet 2024 ein Budget von 100 Euro für Eintrittskarten von Kulturveranstaltungen aller Art. Das Budget kann für Eintrittskarten in Museen, Theater, Konzerte oder auch Kino sowie auch zum Kauf von Büchern, Tonträgern oder Musikinstrumenten verwendet werden.

Kulturstaatsministerin Claudia Roth betonte, dass die Bundesregierung mit dem Haushaltsentwurf für 2025 in schwierigen Zeiten die Kultur- und Medienlandschaft unterstützt und die kulturpolitischen Ziele des Koalitionsvertrags vorantreiben möchte. Zusätzlich wurde das Wirtschaftsdynamisierungspaket verabschiedet, das die Bedeutung der Filmwirtschaft und der Games für die Kreativwirtschaft und die wirtschaftliche Entwicklung betont. Durch ein automatisiertes, steuerbasiertes Zulagensystem sollen Anreize geschaffen werden, um Deutschland international wettbewerbsfähiger zu machen und Filmproduktionen anzuziehen sowie hier zu halten.

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4 Kommentare

  1. Der Kulturpass ist auch eine richtige Win-Win Situation für den Staat. Die jungen Menschen werden dazu motiviert sich eine BundID zu machen, wodurch die Hürde für die Nutzung von Services die diese ID nutzen in Zukunft reduziert. Das Geld ist Zweckgebunden, weshalb es auch eine Förderung für die Branche ist und man keine Angst vor eine Zweckentfremdung haben muss

  2. Gute Sache, für so ein Projekt zahle ich gerne meine Steuern.

  3. Umverteilung, die auf Raub basiert, ist der Sargnagel der zivilisierten Welt.

  4. Weiß eigentlich jemand, wie viel vom im Bundeshaushalt 2024 für den Kultur-Pass veranschlagten Budget tatsächlich abgerufen wurde? Möglicherweise handelt es sich bei dem Posten ja um die von Bundesfinanzminister Lindner genannten „Überhänge“, mit denen er seinen Haushalt gesetzeskonform gestaltet? Dann wäre die Erhöhung für 2025 irgendwie erklärbar.

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