Shelly verkauft bald smarte Türschlösser
von caschy | 17 Kommentare
Shelly kennen ganz viele unserer Leser. Die bieten unter anderem smarte Schalter, Dimmer und vieles mehr an. Nun wird man das Angebot an Produkten um smarte Schlösser und mehr erweitern, ein Zukauf macht es möglich. Zu diesem Zweck hat das Unternehmen die materiellen Vermögenswerte, einschließlich der Technologie (geistiges Eigentum, IP) und des Lagerbestands, des niederländischen Unternehmens LOQED B.V. erworben, das sich derzeit in Insolvenzverfahren befindet.
Der Deal beinhaltet auch direkten Zugang zum Produktionsstandort des Vertragsfertigers in China sowie zu den Lieferanten der Hauptprodukte, um sowohl die unmittelbare Übernahme der Produktion als auch deren zukünftige Optimierung nahtlos durchführen zu können. Die Zahlung des Kaufpreises beläuft sich auf rund 150.000 Euro und erfolgt in bar. Shelly erwartet ab 2025 bedeutende Umsatz- und Ertragsbeiträge aus dem Verkauf von Smart Locks.
Shelly möchte LOQED schnellstmöglich in das Shelly-Produktportfolio und die Shelly-Cloud-Lösungen integrieren. Um den Kunden die uneingeschränkte Nutzung ihrer bestehenden LOQED-Schlösser zu ermöglichen, wird Shelly zunächst die LOQED-Plattform weiter betreiben und sie anschließend in die Shelly-Cloud-Lösungen im Rahmen der bevorstehenden Integration einbinden.
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150k in bar? Das klingt wie ein Drogendeal und nicht wie eine seriöse Geschäftsübernahme
In Bar bedeutet dass es nicht in Aktien oder sonstwas „ausbezahlt“ wurde.
Bar ist in diesem Sinne auch eine Überweisung auf ein entsprechendes Konto etc.
In bar – das beschreibt, dass dies nicht etwa durch Aktien erfolgte. Dieser Sprachgebrauch ist üblich.
Wie bereits bei dem anderen Beitrag: Dass das mittlerweile „üblich“ ist mag stimmen. Ändert aber nichts daran, dass Barzahlung anders definiert ist. https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/barzahlung-27655
Du verlinkst eine Seite, die beweist, dass Jens und Dennis absolut richtig liegen. Du hättest nur einmal weiter klicken müssen. „Bargeld“ ist nämlich nicht nur das Klimpergeld in deiner Hosentasche sondern:
„Zu den Barmitteln rechnen als liquide Mittel erster Ordnung neben dem Bargeld noch die Bankguthaben und Schecks.“.
Kling definitiv unseriös, aber ähnlich wie beim „Barkauf“ eines Autos dürfte die Überweisung aufs Konto gemeint sein und kein Bargeld und der Begriff dient nur zur Abgrenzung von anderen Zahlungsarten wie Kauf durch Zahlung mit Aktien von Shelly oder Zahlung durch einen Teil der zukünftig damit erzielten Einnahmen.
Fand Shelly eigentlich immer ziemlich geil. Aber mir geht ein Produkt nach dem anderen flöten. Mehrere Shellys die ich hinter Lichtschalter verbaut haben, reagierten gar nicht mehr oder schalteten sich zufällig selbst ein und aus.
Da ich sonstige Beleuchtung eh von Hue hatte, hab ich dann die Hauptbeleuchtung auch auf Hue umgestellt.
Sicher das bei dir die Elektroinstallation in Ordnung ist? Ich hab hier sowohl ältere Shellys als auch neuere schon länger ohne Ausfall im Einsatz.
Aber aber aber hue hat doch keinen thread und braucht eine Bridge! 😛 😛 😛
Das liegt an einem Kondensator im Shelly der Generation 1. Tauscht man den, laufen die Dinger wieder einwandfrei.
Ja Ja der Kondensator. Habe nun auf Fluxkondensator umgestellt.
KOMpensator
Ich wars. Sorry tut mir leid. Als ich letztens versucht habe meine Solaranlage per MQTT über den öffentlichen Server von Eclipseprojects zu steuern habe ich mich über die komischen Werte gewundert. Und auch die Steuerung hat nicht reagiert. Habe dann herausgefunden das ich dank Schreibfehler im Topic den Inverter von jemand anderen gesteuert habe. Als ich dann man geschaut habe was ich alles auslesen und steuern könnte habe ich hunderte Inverter, Shellys und Smarthomesysteme gesehen die sich vom Namen ableiten liessen. Hbe mir dann lieber meinen eigenen MQTT Server aufgesetzt.
„This is a public test MQTT broker service.“
Wie kommt man denn auf die Idee, darüber irgendeine real existierende Hardware anzusteuern?!?
Vor allem, wo es doch keine 5 Minuten dauert, sich einen MQTT-Broker aufzusetzen, falls man nicht schon einen laufen hat mit Home Assistant o.ä.?!
Selbst zum testen/rumspielen habe ich mir immer flott MQTT-Broker gedockert, wäre gar nicht auf die Idee gekommen, einen öffentlich zugänglichen Server zu nutzen…
Vermutlich weil es so schön einfach alles einzurichten ohne Accounts und Secrets. Es gibt ja auch öffentliche Server die das alles bieten und bis 10 Devices auch kostenlos sind.
Ich habe den Eindruck, dass die Relais keine gleichbleibend gute Qualität haben. In manchen Shellys gehen die schnell kaputt, während in anderen Shellys trotz extrem hoher Schaltlast auch nach Jahren keine Probleme auftreten…
Wer?