Apple Vision Pro startet in Deutschland

Ab heute kann man sich direkt ein Bild von der Apple Vision Pro machen. Bestellbar war sie in Deutschland seit dem 12. Juli, heute ist Marktstart und Interessierte können in einem Store vorbeischauen. Die Vision Pro wird ab 3.999 Euro verfügbar sein.

Dafür bekommt man die Ausgabe mit 256 GB, mehr Geld kosten die Varianten mit 512 GB oder 1 TB Speicher. Kunden können die Apple Vision Pro im Apple Online Store, der Apple Store App, oder in einem Apple Store mit persönlicher Beratung von Apple Specialists kaufen.

Kunden können auch online eine 30-minütige Demo der Vision Pro buchen, so Apple. Solltet ihr also bedenken, bevor ihr jetzt direkt in den Store tobt. Alternativ hilft vielleicht zur Wissensfindung schon einmal der Blick in das deutschsprachige Handbuch.

Die Vision Pro kommt mit einem Solo Band aus Strickgewebe, einem Dual Loop Band, einer personalisierten Lichtdichtung mit zwei Lichtdichtungspolstern, einem Apple Vision Pro Cover, Poliertuch, Batterie, USB-C Ladekabel und USB-C Power Adapter.

Apple hat in Zusammenarbeit mit ZEISS optische Einsätze entwickelt, die speziell für Menschen mit Sehschwäche gedacht sind. Diese Einsätze, die ZEISS Optical Inserts, lassen sich magnetisch an der Apple Vision Pro befestigen, wodurch die Nutzer die volle Schärfe und Klarheit des Displays erleben können. Die ZEISS Optical Inserts – Readers sind zu einem Preis von 115 Euro verfügbar, während die ZEISS Optical Inserts – Prescription für 169 Euro angeboten werden. Zusätzlich wird das Apple Vision Pro Travel Case für 219 Euro erhältlich sein und AppleCare+ für das Apple Vision Pro kann für 549 Euro erworben werden.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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20 Kommentare

  1. Exchadmin says:

    Meine Bestellung soll heute eintreffen. Bin sehr gespannt, wie insbesondere das Filmerlebnis darauf ist und generell die Erfahrung mit einer AR-Brille.
    Toll wäre auch, wenn sich die Vision Pro als Monitor unter Windows nutzen ließe, wie auch unter MacOS, ich nehme an, das Apple das nicht bringen wird. Wäre für mich aber auch nicht der hauptsächliche Einsatzzweck. Den sehe ich insbesondere bei Filmen.

    • André Westphal says:

      Ich persönlich könnte mir mit so einem „Ballermann“ auf dem Kopf nicht mit Genuss einen Film ansehen, bestenfalls ein 5-minütiges Video. Zumal das ja auch akustisch ein Abstieg gegenüber einer Soundbar- oder gar AVR-Anlage ist.

      Cool finde ich die Apple Vision Pro allerdings auch, aber mehr so als „Gimick“, das ich gerne mal länger zu Hause austesten würde, das langfristig aber zu 99,99 % nur in der Ecke herumliegen würde :-D.

      • Exchadmin says:

        Hast du sie denn schon getragen und getestet? Ich nicht, deshalb kann ich mir kein Urteil über deren Gewicht und Tragekomfort machen.
        Generell habe ich Vorstellungen und auch Erwartungen an die Vision Pro. Werden diese für mich widererwarten nicht in einem bestimmten Maße erfüllt, geht sie zurück, ansonsten behalte ich sie.
        Mit einer Soundbar erreiche ich auch kein raumfüllenden Klang, dazu brauche ich schon ein paar mehr Lautsprecher. Habe ich, wenn ich 5.1 Klang möchte, schalte ich den TV ein. AirPods sollten sich auch in Verbindung mit der Vision Pro verwenden lassen, sodass ein gewisse Qualität erreichbar sein sollte, sollten die integrierten Lautsprecher nicht genügen.

        • André Westphal says:

          Ich muss das Ding nicht aufgehabt haben, um zu sehen, dass es mir schlichtweg zu groß und klobig ist, um damit 2 Stunden ein Video anzusehen. So ein „Helm“ kann einfach für mich nicht bequem genug sein. Aus dem gleichen Grund nutze ich die PlayStation VR2 z. B. privat nicht, weil mir das Spielen damit schlichtweg keinen Spaß macht und zu anstrengend ist.

          Um mit so einem Gerät angenehm eine längere Session gestalten zu können, dürfte das Gerät für mich nicht viel größer als eine herkömmliche Brille sein – z. B. so wie früher die Shutter-Brillen für 3D-TVs.

          Das ist aber natürlich völlig subjektiv und nur mein persönlicher Anspruch. Ich wüsste halt, dass ich für die Apple Vision Pro keinerlei Anwendungsgebiete hätte, da sie mich nach 10 Minuten schon auf dem Kopf stören würde.

    • Wenn es nur um Filme geht, sind Xreal oder Viture signifikant günstiger und mit jeder Signalquelle kompatibel.
      Für den Preisunterschied bekommt man ein MacBook, einen OLED Fernseher und eine Audioanlage.

      • Danke fuer den Tip, wird bei mir wohl eine Rokid AR Lite (noch günstiger via Kickstarter). Ja, die AVP hat deutlich mehr Potential aber kostet halt auch deutlich mehr. Die Max 2 liefert immerhin auch 1200p mit Sony OLEDs, immerhin mehr als die ganzen anderen FHD Brillen. Für unterwegs sollte das ausreichend sein und man fällt damit nicht so auf wie mit der AVP. Man kann auch den Augenabstand und die Sehstaerke korrigieren. Bin gespannt was damit noch so alles geht. Wuerde gern mal wieder 3D schauen ohne den Projektor anwerfen zu müssen.

    • Wir haben hier „beruflich bedingt“ einige AR/VR Headsets diverser Hersteller rumliegen. Kein anderes Gerät hat mich oder meine Kollegen so fasziniert, wie die Vision Pro. Die Bedienung in Form der Gestensteuerung, die detailverliebte, Apple typische Verarbeitungsqualität und das generelle, „immersive Erlebnis“ sind einfach eine ganz andere Liga. Teste unbedingt die „Immersive Experience“ in der Apple TV App, Gänsehaut und schwitzige Hände garantiert, oder einen 3D Film im virtuellen Disney+ Theater gucken!

      Aber ja, mehr als 2 Stunden hatten wir sie hier noch nicht auf dem Kopf und kaufen würde sie sich hier auch aufgrund des Preises auch niemand – 2.000€ nennen die meisten als Schmerzgrenze (nach dem ersten Tragen).

      • Brunnenputzer says:

        Ist das Tauschen unter Kollegen (oder Familie) bei der Apple Vision Pro denn problemlos möglich? Zum einen wegen der Passform, da soll man doch zuvor den Kopf vermessen, oder? Zum anderen wegen der Accountbindung, wird ja auch an eine Apple-ID gebunden oder? Würde mich mal interessieren. Denn für ne Anschaffung für mich allein gibt es bei mir zu wenig Anwendungsfälle. Vermutlich ist das Ziel von Apple ja nicht, dass man sich innerhalb der Familie / Büro eine Vision Pro teilt, sondern das jeder so ein Teil kauft.

        • Wir haben einen Firmen-AppleID, die wir dafür nutzen, die Inhalte sind somit für alle einsehbar – ist ja auch nur ein Testgerät. Was aktuell noch tricky ist (wird wohl im OS2 aber optimiert), wenn ich die Brille einem Kollegen gebe, muss der Gastmodus aktiviert und jedes Mal das Eye-Tracking-Setup durchlaufen werden – dauert ca. 5min. Ich hoffe, dass da in Zukunft mehrere Nutzerprofile möglich sein werden.

          Bzgl. der Passform gab es bisher überhaupt keine Probleme, sowohl bei Frauen/Männer/Kindern hat es immer gepasst, so dass die Immersion funktioniert hat.

  2. Beindruckende aber extrem teure Technik-Demo. Menschen mit Sehbehinderung dürfen noch dazu extra zahlen. Sehr inklusiv von Apple.
    Es fehlt aber einfach an Anwendungsfällen für den Alltag und Gaming ist erst recht ein Witz. Niemand wird damit stundenlang arbeiten wollen, nicht das der Akku überhaupt so lange halten würde. Ohne sich an das Netzteil zu fesseln kommt man damit nicht einmal durch den Arbeitsalltag.

    • Exchadmin says:

      Extra zahlen, da diese Gruppe von Personen auch etwas extra erhält, dass andere nicht benötigen.
      Probleme erschaffen, die keine sind.

  3. Ich hatte vor Monaten die Möglichkeit bekommen eine Apple Vision Pro testen zu dürfen. Absolut beeindrucktes Stück Technik, dass wenn man diese Geräteklasse weiterdenkt, für einige lebensverändernd sein wird.

    Allerdings fehlen mir persönlich aktuell noch die Anwendungsfälle um das Ding sinnvoll einsetzen zu können. Ich fühle mich an die Einführung des allerersten iPhone erinnert

  4. Hi. Tatsächlich wertfrei interessierte Frage ohne Neiddebatte oder zu urteilen. Bin selber Apple-Konsument, finde bei dem Preis aber keine Rechtfertigung die Vision Pro zu holen, auch wenn es möglich ist. Gibt es hier Käufer mit einem Monatseinkommen von unter 3500 Euro netto, welche sich die Vision Pro tatsächlich aus Überzeugung bestellt haben und ein Anwendungsgebiet dafür haben? Weil selbst bei 3500 netto-Einkommen, nach Abzug Miete/Kredit, Lebensunterhaltskosten Kfz usw., sind das ja trotzdem 2-3 Monate Resteinkommen und arbeiten für die Vision Pro. Mir selber schmerzt der Gedanke zu sehr, so eine Summe dafür auszugeben, da das Einkommen nicht so ist dass der Kaufpreis für mich zu rechtfertigen wäre. MacBook Pro, iPhone Pro usw. hingegen schon. Interessant finde ich die Vision Pro selber, meine Schmerzgrenze wäre aber bei 999 Euro, für so ein visuelles Darstellungsobjekt, im jetzigen Entwicklungsstand mit der Sorge dass sie schnell im Schrank landet und bleibt.

  5. Ich freue mich immer wieder über Kommentare der Menschen, die das Ding noch nie in ihrem Leben in den Händen, geschweige denn auf ihrem Kopf gehabt haben – Dann aber ganz großlaut in den Kommentaren erzählen, dass man es nicht für die Arbeit tragen könne usw., weil sie mal einen YouTuber gesehen haben der sowas sagte. Oder die Leute, doe das Ding mit ihrem Fernseher vergleichen oder glauben den Sound der Vision Pro vergleichen zu können.

    Ganz großes Kino.

    • Da braucht ich kein Youtube-Video zu sehen oder das Teil aufgesetzt zu haben, um zu wissen, das ich die Brille mit 100% Sicherheit nicht zur Arbeit oder zum Filme sehen aufsetzen würden.

      Achso, wir haben übirgens die Apple-Brille bei uns in der Firma, schon seit die auf dem Markt ist.,

    • Die meisten haben irgendwann mal eine VR Brille oder normale Brille auf der Nase gehabt um sich ein Urteil bilden zu können. Ich habe hier 2 VR Brillen rum liegen, um einschätzen zu können, was mich erwarten würde. Hinzu kommen die Reviews auf YouTube die das dann bestätigen. Ganz so blind sollte man dann doch nicht die Warnungen in dem Wind schlagen. Natürlich kannst du dir 4000€ auch in die Ecke legen, das ist deine Sache.

    • Ich glaube, dass Apple die beste und komfortabelste VR-Brille hat. Und ich glaube, wenn ich sie ausprobieren kann und sie im Laden steht, werde ich sie spontan kaufen.

      Aber ich weiß, dass sie genau wie ein iPad ist: ein tolles Gerät, mit dem man aber nur das machen kann, was Apple vorgesehen und ausdrücklich erlaubt hat.
      Aber ich will einen Mac: ein tolles Gerät, mit dem ich alles machen kann, was ich will und kann. Ich würde meine Entwicklungsumgebung darauf installieren und damit mein MacBook und zwei Monitore ersetzen. Ich würde Spiele darauf spielen, die Apple nicht im App Store anbietet. Ich würde Windows 11 in UTM laufen lassen.
      Aber das lässt Apple nicht zu, weil sie sonst Umsatz verlieren.
      Also ohne mich.

  6. Meine kam heute, hatte jetzt nur eine Stunde Zeit zum rumprobieren, aber am liebsten hätte ich sie gar nicht abgesetzt. Da drückt nichts, sie fühlt sich auch nicht schwer an. Das Dual Loop ist zwar nicht so „fancy“ wie das Solo Band, aber es nimmt doch deutlich gefühltes Gewicht weg. Meine Lesebrilleneinsätze kommen leider erst nächste Woche. Ich dachte erst, evtl. brauche ich die gar nicht, und in der Tat: Für die Anwendungen auf der Vision Pro selbst bräuchte es die aufgrund der schieren Größe der Screens nicht unbedingt. Allerdings für die reale Welt drumherum. Wenn zwischendurch eine Nachricht auf dem Telefon reinkommt kann ich die ohne Lesebrille halt nicht lesen. Also: Wer eine Brille braucht: Bestellt die Inserts mit.

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