WhatsApp: Context Card soll verdächtige Gruppenchats entlarven

WhatsApp will es erleichtern, verdächtige Gruppenchats zu erkennen und diese zu verlassen. Hierzu führt man eine neue, sogenannte „Kontextkarte“ ein. Wird man zu einem Gruppenchat hinzugefügt, dann zeigt diese Kontextkarte wichtige Informationen. Hierzu zählt, wer die Gruppe erstellt hat und wann sie erstellt wurde. Außerdem wird die Gruppenbeschreibung gezeigt nebst der Information, ob man von jemandem aus der eigenen WhatsApp-Kontaktliste hinzugefügt wurde. Dies soll besser vor Spam oder Betrug in Gruppennachrichten bewahren.

Die Karte bietet mit einer Schaltfläche zudem die Möglichkeit, die Gruppe schnell zu verlassen. Zudem gibt es eine Verlinkung zu diversen Sicherheitstools von WhatsApp. Die Kontextkarten sind ab sofort weltweit verfügbar. Alle Nutzer sollen spätestens „in den kommenden Wochen“ das Update verteilt bekommen.

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Baujahr 1995. Technophiler Schwabe & Lehrer. Unterwegs vor allem im Bereich Smart Home und ständig auf der Suche nach neuen Gadgets & Technik-Trends aus Fernost. X; Threads; LinkedIn. Mail: felix@caschys.blog

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5 Kommentare

  1. Das liest sich schon ein bisschen wie Quatsch, aber es schadet ja sicherlich nicht. … insofern meinetwegen.

    Ein echter Geheimtipp beim Umgang mit Gruppen ist es, dem gesamten Kontaktbuch das Hinzufügen zu Gruppen in den Einstellungen zu verbieten. Statt das man sich plötzlich als Teil einer Gruppe wiederfindet, bekommt man einfach nur von der jeweiligen Person auf WhatsApp einen Einladungslink geschickt und kann sich dann selbst entscheiden, ob man dieser Gruppe beitritt.

    • Letztlich wohl nicht mehr oder weniger Quatsch wie andere Funktionen auch, die offenbar heute zum Standard eines Messengers gehören.

      • Nein, das hast du falsch verstanden.

        Du liest wie ich „Quatsch“ schreibe und denkst ich hätte irgendwie Vorbehalte gegen WhatsApp als solches oder spezielle Lösungen.. oder du denkst ich grolle Veränderung, balle die Faust und entlade meinen unbegründeten Frust dann in dieser Kommentarspalte.

        Stattdessen ist das Zusammenführen dieser Informationen in so einer „Kontextkarte“ (keine der Infos ist neu) ungeeignet, dem Anspruch den sie damit offenbar verbinden, gerecht zu werden.

        Die Infos dort zu sammeln ändert gar nichts am Spam oder Scam Potenzial der Funktion, in eine Gruppe hinzugefügt zu werden. Die Maßnahme ist in der Folge Quatsch. … und dafür muss man nicht glauben, dass dieser Messenger – oder alle Messenger – mit all ihren Funktionen quatsch sind.

        Es gäbe eine tatsächliche Maßnahme, um das Spam/Scam Potenzial auf WhatsApp zu reduzieren. … und das wäre, dass man die Nutzer fragt, bevor man sie einer Gruppe hinzufügt. (Das habe ich, siehe Tipp in meinem Kommentar oben, auch so gut wie möglich nachzubauen versucht.)

        Warum implementiert WhatsApp das nicht im Default? Weil es Engagement kostet. Düdumm.

    • Ich verstehe nie was man für Kontakte hat, die einen scheinbar wiederholt gegen den eigenen Willen zu irgendwelchen Gruppen hinzufügen. Ich habe Gruppeneinladungen auf Kontakte beschränkt und wurde nicht ein einziges Mal ungewollt zu einer Gruppe hinzugefügt.

      • Naja es reicht eine beliebige Eventgruppe, etwas eine Geburtstagseinladung. Dann ist vielleicht im Default der Download der Bilder aktiviert, ein Gruppenmitglied postet ein Witzbild und schon hast du eine Hassbotschaft in der Smartphonegalerie und wirst gecancelt. …oder so. 😀

        Ist überspitzt, aber was ich sagen will, ist: Mit dem Hinzufügen zu Gruppen ohne Zutun des Hinzugefügten sind schon Risiken verbunden.

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