Nothing Phone (2): Nothing OS 2.6 wird verteilt

Nothing verpasst seinen Smartphones tatsächlich recht regelmäßig neue Updates und hält auch mit dem angewachsenen Portfolio gut Schritt, was das Versprechen der zweimonatigen Sicherheitspatches angeht. Über die größeren Updates hinaus liefert man auch so stetig kleinere Verbesserungen und neue Funktionen. Nach dem Update auf Nothing OS 2.5.6 im Juni, folgt mit Nothing OS 2.6 jetzt ein größerer Versionssprung für das aktuelle Flaggschiff-Gerät.

Nothing OS 2.6 erlaubt einige neue Funktionen. So wird das Löschen des Hintergrundbildverlaufs für die Wallpaper jetzt unterstützt. Für das Wetter-Widget bzw. die Wetter-App gibt es jetzt eine überarbeitete Ersteinrichtung, die nutzerfreundlicher zum Hinzufügen einer bestimmten Stadt auffordert.

Die neu vorgestellte CMF Watch wird jetzt zur Anzeige des Batteriestandes in der Bluetooth-Kachel und den Schnelleinstellungen unterstützt. Zudem habe man den Low-Lag-Modus für die Nothing Earbuds optimiert.

Verbesserungen nennt Nothing weiter für den Spielmodus. Während eines Spiels kann man über die linke Seitenleiste schnell auf das Game Dashboard zugreifen. Eingehende Anrufe können während des Spiels in einer Popup-Ansicht angezeigt werden. Außerdem werden Drittanbieter-Apps für die Ablehnung von Anrufen während des Spiels unterstützt. Neu ist die Möglichkeit für einen Rückruf per Tastendruck nach dem Ablehnen eines regulären Anrufs. Die Licht-Benachrichtigungen sollen jetzt mehr Informationen während eines Spiels anzeigen. Zudem wird das Blockieren von Benachrichtigungen während dem Zocken unterstützt, um Ablenkungen zu reduzieren.

Im Gepäck hat das Update auch diverse Fehlerbehebungen. So wurde ein Problem behoben, das die Sprach- und Anrufaufzeichnung in WhatsApp beeinträchtigte. In bestimmten Szenarien kam es beim Tätigen von Notrufen zu Anomalien, die der Vergangenheit angehören sollen. Ebenso gab es bei einigen Apps mit der Funktion „Geklonte Apps“ Probleme, die seien ebenfalls behoben.

Wie üblich wird ein solches Update in Wellen verteilt. Gut möglich, bis es bei euch also letztlich eintrudelt. Hat den Grund, dass man dann eher noch eingreifen kann, sollte es doch zu Problemen mit einem Update kommen. Und zwar bevor es großflächig in den Massen verteilt wurde.

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