Dell XPS 13: Notebook mit dem Snapdragon X Elite und OLED-Display ist ab sofort verfügbar

Dell Deutschland hat bestätigt, dass ab sofort das neue XPS 13 mit dem Qualcomm Snapdragon Elite X und einem OLED-Display verfügbar ist. Das Notebook ist für Microsofts Copilot+ bereit, soll also auch mit KI-Funktionen punkten. Das gilt im Übrigen auch für im Verlauf des Monats ebenfalls noch folgenden Inspiron 14 Plus und Latitude 7455, in denen ebenfalls Snapdragon-Prozessoren stecken.

Das Dell XPS 13 bezeichnet der Hersteller als sein bisher dünnstes und leichtestes XPS-Modell. Zur Auswahl steht hier eben auch ein OLED-Display mit 13,4 Zoll Diagonale, 2.880 x 1.800 Pixeln als Auflösung und Zertifizierung nach VESA DisplayHDR True Black 500 mit Dolby Vision. Auch könnt ihr bei der Konfiguration bis zu 64 GByte LPDDR5X-RAM und bis zu 2 TByte SSD-Speicherplatz (PCIe Gen4) wählen. Später will man auch noch eine Variante mit 4 TByte anbieten.

Das Dell XPS 13 kommt mit Akkulaufzeiten von bis zu 27 Stunden. Preislich geht es hier ab 1.399 Euro los. Das wäre dann aber noch die Einstiegsvariante ohne OLED-Display. Aufwärts geht es bis auf über 2.400 Euro. Da solltet ihr also abwägen, was ihr am Ende wirklich für euer Anwendungsgebiet benötigt.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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12 Kommentare

  1. Beim Oled steht: OLED, 3K, 2.880 x 1.800, 60 Hz, 400 cd/m²

    Die LCDs haben 500 cd/m²

  2. War klar das es so kommt die Win 11 Laptops wildern zwischen Mac air und Pro leider dazu kaum Apps die auf Win 11 ARM angepasst sind.. So wird das nix . Für das Geld kauf ich mir ein Mac wo nahe zu alle Software auf Apple Sillicon angepast ist und nicht nur ein 2 oder 3 Brwoser.

    • Auch Apple stand Mal am Anfang und musste viel mit Rosetta 2 umsetzen.
      Wird sich früher oder später durchsetzen im Mobile Bereich. Die Vorteile beim Stromverbrauch überwiegen einfach krass.

      • Mac OS und Windows halte ich für kaum vergleichbar. Apple war und ist hinsichtlich Spezialsoftware schon immer in einzelnen Nischen stark. Windows dagegen punktet mit seiner unglaublichen Breite. Wenn ich bei uns sehe, was für Massen an Tools unterwegs sind, teilweise sehr alte Spezialtools: Die werden niemals auf ARM portiert. Zumindest in großen Unternehmen führt das dazu, dass nur x86 breit einsetzbar ist. Und selbst, wenn die Verwaltung ARM verwenden könnte: Die Entwicklungsbereiche bleiben noch sehr lange auf x86.

        • metacortexx says:

          Oft sind diese alten Spezialtools ziemlich klein und brauchen nicht viel Rechenleistung. Das dürfte die x86 Emulation mit links packen, ohne dass du da was von merkst. Einfach mal ausprobieren. Ich habe seit einiger Zeit hier ein Windows 11 via Parallels auf meinem MacMini M2 Pro und Macbook Pro M1 laufen und viele alte Windows Programme laufen echt gut in der Emulation.

          • Die Tools sind weder klein, noch brauchen sie wenig Rechenleistung – und sie werden in der gesamten Autoindustrie eingesetzt. Unsere Rechner brauchen 32 GB Ram, damit’s läuft. Und das ohne Emulation. Selbst für die aktuellen Versionen der Software gibt es keine ARM Ports, aber Linux-Varianten. Von den Hardware-Treibern ganz zu schweigen.

  3. Da bin ich echt mal auf die benchmark Ergebnisse gespannt. Mai schauen ob die wirklich an nen M3 oder M4 vib apple rankommen….

    • Gibt doch schon genug Benchmarks von dem CPU in den letzten Tagen. In bestimmten Szenarien kommt er an einen M3 heran. Windows 11, die Programme und Treiber müssen allerdings noch weiter optimiert werden.

      Noch liegt Apple vorne. in 1-2 Generationen kann es schon anders aussehen.

      Ich finde es für Windows dennoch eine interessante Alternative zu x86. Dennoch warte ich erstmal die neuen Intel CPUs im Herbst ab. (bis dahin kann man noch an der ARM Software/Treibern arbeiten)

  4. Die Richtung mit den ARM-Chips stimmt, aber Microsoft lässt sich diese „Beta“-Tests gut bezahlen mit den Gerätepreisen… Ich werde mein aktuelles Gerätelineup noch behalten und schaue dann in einigen Jahren nochmals danach. Dann dürfte der Übersetzungslayer besser funktionieren und die Hardware insgesamt besser laufen – und günstiger werden.

  5. 1. Auf „Windows for ARM“ läuft nicht jede Software.
    2. Native ARM Software ifür Windows ist so gut wie nicht existent, x86-Software wird per Emulationsschicht, also langsamer, ausgeführt.

    • Wenn man MS Office als nicht existente Software bezeichnet… Sage mal pauschal, das 60% der Unternehmen und Unternehmensverwaltung auf ARM umsteigen könnten ohne Performance Verluste, da meist Office ausreicht. Die anderen werden nachziehen (SAP usw)

      • Wäre auch ziemlich ARMselig, wenn Microsoft nicht mal Office als ARM-Version vorweisen könnte.
        Ansonsten sieht es aber ziemlich übersichtlich aus.
        Und Microsofts ARM-Emulationsschicht für x86-Software ist langsam.

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