Anker: USB-C-Kabel mit zwei Anschlüssen teilt smart die Energieversorgung

Netzteile und Kabel – davon haben die meisten unserer Leser vermutlich einige daheim. Kabel mit mehreren Anschlüssen gibt es auch schon seit einiger Zeit, dahingehend ist das im Bild zu sehende Anker „USB-C auf USB-C“-Kabel nicht neu. Dies erlaubt das parallele Aufladen zweier Geräte über einen USB-C-Anschluss. Anker spricht beim Ladekabel von einem integriertem „Smart Power Management“, das die Stromverteilung automatisch an die „Strombedürfnisse jedes Geräts“ anpasst.

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Unterstützung werden PD, PPS und PIQ 2.0 USB Power Delivery-Protokolle. Ankers Ladekabel kann bis zu 140 Watt Leistung liefern, wenn ein einzelnes Gerät an ein Netzteil angeschlossen ist. Bei Anschluss von zwei Geräten, wie einem Laptop und einem Smartphone, sinkt die maximale Leistung auf 130 Watt, wenn eines der Geräte mehr als 100 Watt verbraucht. Wenn keines der Geräte so viel Leistung benötigt, wird die Gesamtleistung des Kabels reduziert und überschreitet nicht 100 Watt. Wie geladen wird, unterliegt auch Regeln. Wenn zwei Laptops gleichzeitig an eine einzige USB-C-Stromquelle angeschlossen sind, erhält das zuerst angeschlossene Gerät mehr Strom. Auch das Netzteil will gut überlegt sein, wie die Details verraten.

Bei Verwendung eines 60-Watt-Ladegeräts für einen 60-Watt-Laptop und ein 27-Watt-Telefon kann, wenn ein Gerät vollständig aufgeladen ist, das andere mit der maximalen Leistung des Ladegeräts geladen werden, obwohl die tatsächliche Leistung je nach Gerät variiert. Wenn keines der Geräte vollständig aufgeladen ist, wird die Leistung mit bis zu 30 Watt für den Laptop und bis zu 13,5 Watt für das Telefon verteilt, so das Kleingedruckte bei Amazon.Daten können auch über das Kabel übertragen werden, aber da wird nur ein Gerät unterstützt.

Preis für das Ladekabel? 16,99 Euro.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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24 Kommentare

  1. Warum führen mich eure Partnerlinks nie zur Produktseite sondern immer auf eine Art Startseite von Amazon? Mach ich was falsch?

    • Mitten im Text ist ein Kasten mit dem Produktbild und der Amazon-Optik („Bei Amazon ansehen“). Da wirst du direkt zum Produkt verlinkt. Zumindest funktioniert es so bei mir.

      • Ah, OK. Wenn ich den Werbeblocker deaktiviere sehe ich den Kasten auch.

        Kleiner Hinweis an die Betreiber des Blogs: Wenn ihr Nutzer mit Werbeblockern trotzdem die Möglichkeit zum Kauf über euren Referral-Link geben möchtet, bindet den nochmal separat in den Text ein. Ich zumindest bin mangels direkter Verlinkung nämlich sonst immer direkt zu Amazon und habe den Artikel gesucht.

        • Oder dem Betreiber des Blogs gegenüber fair sein und den Werbeblocker für die Seite deaktivieren.

      • Stimmt – wenn ich den Werbeblocker abschalte, sehe ich das auch.

  2. „Unterstützung werden PD, PPS und PIQ 2.0 USB Power Delivery-Protokolle. „ Ich frage mich immer, wer sich dauernd für sowas interessiert und für jedes Kabel vermerkt, was es kann. Sinngemäß gilt gleiches für die Bluetooth Protokolle. Krass.

    • bezüglich Möglichkeit überhaupt ein Gerät damit laden zu können und wie schnell gibt es erhebliche Unterschiede https://support.anker.com/de/s/article/Was-ist-der-Hauptunterschied-zwischen-QC-PD-PPS-PIQ-Ladeger%C3%A4ten

      Ob das aber nervig ist, undurchsichtig und man ohne Messgerät sich merken kann? Ja, ja, vermutlich nein

      • Richtig. Ich habe mir von Baseus eine Qi-Ladestation gekauft, die nur mit kompatiblen Kabeln und Netzteilen funktioniert. Wenn man sich mit den Standards nicht auskennt, und die falschen Standards miteinander kombiniert, lädt das Pad einfach nicht. Eine gewisse Auseinandersetzung mit den Standards ist daher nötig. Als Anwender kann man es sich daher nicht so einfach wie die EU machen, und Details beim Thema USB-C einfach ignorieren. Diese „jeder hat doch bereits Kabel und ein Ladegerät zuhause“-Argumentation weist jedenfalls darauf hin, dass die Abgeordneten entweder dachten, USB-C sei USB-C. Oder jemand hat sich einmal wieder die Taschen vollgemacht.

        • Hast du die EU Vorschrift dazu gelesen?

        • Ist die QI-Ladestation nicht für kabelloses Laden? Was hat das mit der EU-einheitlichen USB-C-Schnittstelle zu tun?

          • Damit der Strom in die Ladestation gibt braucht sie eine kabelgebundene Stromzufuhr.

          • Netzteil > USB-C Kabel!! > QI Ladestation >Telefon

            • Das Endgerät wird also drahtlos geladen und die EU-Vorschrift bezieht sich auf das kabelgebundene Laden *bestimmter* Endgeräte.

              IMHO sind Ladestationen selbst als „Endgerät“ nicht von der EU-Vorschrift betroffen, da steht nämlich:

              >Hand-held mobile phones, tablets, digital cameras, headphones, headsets, handheld
              videogame consoles and portable speakers, in so far as they are capable of being
              recharged via wired charging….

  3. Ich würde mir ein Kabel mit kleinem Display wünschen, bei dem ich die Ladeleistung explizit einstellen kann.
    Oftmals brauche und will ich keine schnelle Ladung, z.B. bei Ladung über Nacht.
    Aktuell hantiere ich dafür mit verschiedenen Kabeln und Netzteilen, was nicht komfortabel ist.

    Ein Button und Mini Display mit dem ich explizit 5W, 10W, 20W oder 30W wählen kann wäre klasse.
    Kabel mit Display gibt es ja reichlich, die sind aber immer stolz 100W zu können… das will ich aber gar nicht…

    • Mein Smartphone kann adaptives Laden. Schau doch mal, ob so etwas am Endgerät einstellbar ist.

    • Ich habe für das nächtliche Laden ein relativ schmalspuriges Ladegerät und am Arbeitstisch beides an einer Dose (Induktionsfläche mit Ausschalter für langsames Laden, sowie starkes Ladegerät wenns flott gehen muss).
      Im Auto ein ähnliches Setup.

      So ein einstellbares Kabel wäre echt lässig. Mich habens im Büro schon angeschaut, weil ich ein Kabel mit Ein-/Ausschalter habe um mein Smartphone in die Ladestation stellen zu können ohne auch laden zu müssen.

    • Life-Hack: Einfach ein altes Ladegerät mit geringer Leistung am Nachttisch verwenden.

      • Überlebens-Hack Geräte garnicht über Nacht Laden. Zumal im Schadenfall die Hausrat sagt „unbeaufsichtigtes Laden = Grobe Fahrlässigkeit“

        USB-C ist eben nicht gleich USB-C. Habe da auch so meine Erfahrung schon gemacht. Wenn die EU anstatt alles soll USB-C haben wenigstens eine einfache für Laien verständliche Kennzeichnungspflicht für die Kabel gemacht hätte, aber nö kurbelt die Wirtschaft an wenn man 2 oder 3 Kabel kauft tut der Umwelt dann wieder sehr gut.

      • Wie schon oben von mir geschrieben mache ich das ja so, 2 Ladegeräte, 2 Kabel, den Super Life-Hack kannte ich schon.
        Dennoch wäre eben ein Kabel mit einstellbarer Leistung echt eine Innovation, die ich begrüßen würde.

  4. Hab’s mal mitgenommen. 17 € scheint mir für Anker mittlerweile zu günstig für so ein Kabel. Das in Kombination mit noch keiner einzigen Bewertung lässt vermuten, dass es sich um einen Launch-Preis handelt. Aber ich mag mich vertun. So oder so spart man sich ein Kabel.

    • … jetzt tatsächlich 22 €. Kabel ist heute angekommen und macht nen soliden Eindruck. Werd’s behalten, auch wenn ich es nicht täglich nutzen werde.

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