Telekom: Ab heute mit diesen Glasfaser-Tarifen
Ab heute gibt es bei der Telekom die folgenden neuen Glasfaser-Tarife: Glasfaser 150, Glasfaser 300, Glasfaser 600, Glasfaser 1.000 und Glasfaser 2.000. Upload-seitig ist man hierbei immer mit der Hälfte des Downloads unterwegs. Sprich: beim mittleren Tarif mit 600 Megabit pro Sekunde im Download sind 300 Megabit pro Sekunde im Upload möglich.
Im kleinsten Einstiegstarif sind 150 Mbit/s beim Download und entsprechend 75 Mbit/s im Upload möglich. Hierfür muss man dann 44,95 Euro pro Monat bezahlen. Inkludiert sind neben Internet- und Festnetz-Flat auch eine Flat für Gespräche zu Mobiltelefonen. Wer 139,95 Euro monatlich berappt, der ist mit 2 Gbit/s im Download bzw. 1 Gbit/s im Upload unterwegs.
Der Tarif Glasfaser 300 kostet monatlich 49,95 Euro, für Glasfaser 600 werden 59,95 Euro berechnet. Glasfaser 1.000 (69,95 Euro/Monat) und Glasfaser 2.000 (139,95 Euro/Monat) runden das Glasfaserangebot der Telekom für Privatkunden nach oben ab. Die Vertragslaufzeit beträgt jeweils 24 Monate. Der Bereitstellungspreis beträgt wie bislang einmalig 69,95 Euro pro Glasfasertarif.
TV kommt bei allen Tarifen dann nochmal extra obendrauf: Optional lässt sich MagentaTV mit zeitversetztem Fernsehen, zahlreichen Streamingpartnern wie Netflix, Disney+, RTL+ und Dazn sowie der Online-Mediathek MagentaTV+ hinzubuchen. Die Telekom hat hier ihr Angebot übersichtlicher gestaltet und bietet künftig drei Kategorien an: Zur Auswahl stehen MagentaTV Smart 2.0 (+10 Euro/Monat), MagentaTV SmartStream 2.0 (+17 Euro/Monat) und MagentaTV MegaStream 2.0 (+27 Euro/Monat).
Die neuen Tarife gibt es auch für Geschäftskunden. Der Einstieg in die Telekom Glasfaserwelt für Geschäftskunden ist Business Glasfaser Start 150. Der kleinste Tarif bietet zum Preis von 49,95 Euro/Monat bereits 150 Mbit/s im Download und 75 Mbit/s im Upload sowie eine Festnetz- und Mobilfunk-Flat in alle nationalen Netze. Der Tarif Business Glasfaser Start 300 kostet monatlich 54,95 Euro, für Business Glasfaser Start 600 werden 64,95 Euro berechnet. Business Glasfaser Start 1.000 (74,95 Euro/Monat) und Business Glasfaser Start 2.000 (144,95 Euro/Monat) runden das Glasfaserangebot der Telekom für Geschäftskunden nach oben ab. Der Upload in allen Tarifen entspricht der Hälfte des Downloads. Die Vertragslaufzeit beträgt 24 Monate.
Ab heute (2. Juli 2024) sind die neuen Glasfaser-Tarife buchbar. Die MagentaZuhause-Tarife mit den Abstufungen S bis XL auf Kupfer-Basis bleiben zu identischen Konditionen bestehen:
- MagentaZuhause S: 16 Mbit/s für 37,95 Euro/monatlich
- MagentaZuhause M: 50 Mbit/s für 42,95 Euro/monatlich
- MagentaZuhause L: 100 Mbit/s für 47,95 Euro/monatlich
- MagentaZuhause XL: 250 Mbit/s für 54,95 Euro/monatlich
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Wenn ich im Kundencenter Vertragswechsel wähle und dann „andere Geschwindigkeit“ bekomme ich nur 404 angezeigt :/
Wollte von Magenta Zuhause XL nach Glasfaser 300 wechseln, was 5€ günstiger wäre. Aber meine Mindesvertragslaufzeit ist noch nicht vorbei und in den FAQ steht „In einen günstigeren oder gleichwertigen Tarif können Sie erst zum Ende der Vertragslaufzeit wechseln.“ also geht vllt eh noch nicht.
Edit: Es ging über glasfaser.telekom.de -> Tarif auswählen. Hat keine 5 Minuten gedauert, da hatte ich die SMS, dass die Konfiguration abgeschlossen sei. Fritzbox zeigte noch alte Werte aber nach einem Neustart liegen da die neuen an. So muss das laufen 🙂
„verbunden seit 02.07.2024, 07:00 Uhr, Telekom, Geschwindigkeit des Internetzugangs (verfügbare Bitrate): ↓ 339,9 Mbit/s ↑ 170,0 Mbit/s“
danke für den tipp, so konnte ich auch buchen. mal sehen wann die umstellung erfolgt 🙂
stimmt, über glasfaser.telekom.de hat’s geklappt!
Habt ihr da den Router noch mal ausgewählt falls ihr schon einen mietet oder einfach gesagt, dass schon einer da ist?
Wow, danke dir! Genau, was ich geplant hatte.
Direkt heute mal testen 🙂
Das ist ja krass! Hat bei mir ebenfalls funktioniert und hat keine 5 Minuten gedauert. Bestellt und 3 Minuten später war die Mail da! Neuverbindung in der FritzBox hat ausgereicht und siehe da:
verbunden seit 02.07.2024, 09:38 Uhr, Telekom, Geschwindigkeit des Internetzugangs (verfügbare Bitrate): ↓ 1,13 Gbit/s ↑ 566,3 Mbit/s
Danke für den Tipp! 5 Minuten inkl Neustart der fritz!box. Von 100/50 auf 150/75 und 3€ monatlich gespart.
Danke für den Tipp. 🙂
Hab vom Magenta XL (250/50) auf den Glasfaser 150 wechseln können. Hab schon gedacht ich könnte nur in einen höherwertigen Tarif wechseln.
die neuen Tarife sind online noch nicht freigeschaltet, abwarten
404 (=Seite nicht gefunden) klingt eher nach einem Fehler im System. Haben wohl Umstellungsschwierigkeiten. Es sollte dann zumindest eine Meldung geben, dass ein Wechsel in der MVLZ nicht möglich ist. Einfach nochmal später versuchen.
Ich habe auch den Magenta XXL mit 500Mbit aktuell.
Ich kann aber lediglich nur auf den Glasfaser150 wechseln? o.O
Kommen da noch die Tarifwechselgebühren hinzu? Das konnte ich nicht ganz herausfinden. Ich habe den Magenta L Vertrag mit 100MBit und möchte den 150er nun wählen für den selben Preis.
Hallo, man kann auch bei frisch gestarteten Verträgen alles anpassen. Ich habe die gerade gemacht.
Mein XL Tarif kommt im August aus sein 6 Monats Rabatt raus und ab diesem Zeitpunkt wird auf den Glasfaser 300 umgestellt. Habe dies auch schon schriftlich als Bestätigung bekommen. Ich habe mich einfach per Chat an die Telekom gewendet und habe denen meine Kundennummer mit iban sagen müssen und schon könnten Sie alles anpassen.
Preis/Leistung stimmt absolut gar nicht mehr zwischen Kupfer und Glasfaser. Frage mich, womit man sowas begründet!?
So ist es. Somit bleibe ich schön bei DSL. Zahle 30 Euro für 100mbits bei Maxxim. Glasfaser liegt im Haus. Nach 2 Jahren gekündigt. Zum einen der Preis, zum anderen die Ausfallrate zu hoch. Kein Monat ohne Störung.
Ausfallrate bei der Telekom oder ein anderer Anbieter?
Glasfaser gekündigt? Ausfallrate Glasfaser? In meinen vier Jahren bisher nur ein Ausfall, war aber nicht mal die Leitung sondern Serverseitig Telekom wegen PPPoE Fehler, wie man auch bei DSL kennt. Also Glasfaser ist bei mir erheblich besser als Kupfer oder Koax. Da würde ich mal prüfen ob es bei dir Pfusch am Bau gegeben hat
Möglich ist es Pfusch. Pfusch im ganzen Viertel, da ich kein Einzelfall bin.
Wie gesagt: Für mich nur ein Punkt. Der zweite Punkt ist der massive Preisunterschied. 100Mbits reichen mir. Wenn ich wollen würde, könnte ich auf 250Mbits für einen fünfer mehr (35 Euro) updaten. In der Preisklasse ist leider kein Glasfaser möglich, aber ich habs ja für die Zukunft im Haus liegen.
Mein DSL ist auch gerne mal ausgefallen. War dann mal mit einem Telekom-Techniker hier im Haus unterwegs, „meine“ Leitung verfolgen… und siehe da, Kabel und Verteiler die von der Reichspost stammen kamen zum Vorschein. Ich habe gestaunt, er meinte sowas sieht er öfters mal und das müsse alles neu. Habe aber zum Glück FTTH zur gleichen Zeit buchen können und seit ich Glasfaser habe gab es keinen einzigen Abbruch der Verbindung. DSL läuft nur stabil, wenn die Leitungen gut sind. Wenn DSL nicht stabil läuft, hat man eine schlechte Leitung oder eine Störquelle. Powerline-Adapter zum Beispiel… die zu entfernen hat bei mir das Problem gelindert, aber nicht behoben…
Viel zu teuer, 50€ sollte der teuerste Tarif kosten.
Als ob ein 300 Mbit-Tarif heutzutage noch was besonderes wäre
Bist du denn für Planwirtschaft / Verstaatlichung oder denkst du eher, dass der Markt es regelt und der Telekom die Kunden weglaufen?
Wo er Recht hat hat er Recht, einfach mal über den Tellerrand hinaus schauen, ein kleiner Blick in die Schweiz zeigt sehr gut was möglich ist. Dort bekommt man bei Salt für ca. 50 Franken Glasfaser symmetrisch mit 10 GBit inklusive Telefonie und 200 TV Sender. Wenn man Mobilfunkkunde ist dann sogar 10 Franken weniger. Die Schweiz habe ich bewusst als hochpreisiges Land ausgewählt, anderswo auf der Welt geht es noch viel billiger. Anders als bei DSL wegen der Leitungslänge gibt es bei Glasfaser kein Grund überhaupt irgendwelche Staffelungen einzuführen außer man will die Kunden abziehen.
Das Problem ist bei uns größtenteils die fehlende Konkurrenz und die Marktverhinderung. Bestes Beispiel, wenn ein Gebäude schon mit Glasfaser von Anbieter X angebunden ist können sagen wir die Anbieter Y und Z nicht einfach rein, teils auch weil Eigentümer/Vermieter irgendwelche Verträge mit X haben. In einem freien Markt könnte jeder seine Leitung frei legen und der Kunde hat die freie Wahl.
Puh, ich bin jetzt kein Jurist aber manches wirkt etwas durcheinander. Wenn ein Eigentümer einen Vertrag hat, war es doch auch eine freie Entscheidung an einem freien Markt. Verträge werden auch in der Schweiz gültig sein. Wenn alle erwarten, dass der Anschluss kostenlos ist (siehe anderer Kommentar „Ist denn die Verlegung der Glasfaser vom Keller in die Wohnung kostenlos? Übernimmt das die Telekom?“), finde ich es legitim, dass der Anbieter damit auch eine Bindung schafft. Die Telekom ist nunmal nicht die Wohlfahrt sondern auf Gewinn orientiert.
Die restlichen Regelungen bzgl. Konkurrenz und wem welche Leitung gehört finde ich auch schwierig: Es gibt durchaus mehrere Anbieter und wenn ich mal einfach auf DSL schaue, sind die Tarife dort einerseits etwas günstiger, aber eben auch nicht um ein Vielfaches günstiger gegenüber Glasfaser und zweitens (in Hinblick auf die Originalaussage) auch nicht auf 30 Euro gedeckelt. Dort komme ich z. B. auf regulär 50 Euro für 250 Mbit/s (gegenüber Original „Als ob ein 300 Mbit-Tarif heutzutage noch was besonderes wäre“).
Bin auch gewechselt von Magenta Giga, ging echt alles super fix. Neue Geschwindigkeit liegt bereits an (mehr Upload) und Tarif ist nun auch günstiger als vorher mit den exakt gleichen Leistungen.
Nice
Konnte auch meinen vorbestellten Glasfasertarif unter glasfaser.telekom.de/kundencenter problemlos von Magenta L auf Glasfaser 150 zu gleichen Konditionen umstellen.
Die Tarife sind günstiger als bei unserem regionalen Anbieter der jetzt mit der Vermarktung der Tarife gestartet hat und dann wohl in 1-2 Jahren hier fertig ausgebaut haben wird.
Ist das eigentlich pauschal gesetzlich so geregelt, dass nach Ablauf der Mindestvertragslaufzeit von 2 Jahren auch die regionalen Glasfaseranschlüsse (bei uns baut energis aus) sich öffnen müssen für andere Anbieter und ich dann z.B. auch einen Telekom Tarif buchen kann?
die Telekom möchte andere Netze ungern nutzen. wir hatten es der Telekom mehrmals angeboten und sogar bereits deutschlandweit zusammen mit der Telekom die Standorte in den Rechenzentren begutachtet bzw. teilweise umgebaut. kurz vor dem Launch kam der Storno der Telekom.
„Open Access“ gibt es zwar im Gesetz, aber das ist alles sehr, sehr kompliziert. Wenn ein Netzausbau Fördergelder erhalten hat, dann ist der Betreiber wohl verpflichtet zum Open Access, aber da hört es auch schon auf, mit den klaren Regelungen. Die technischen Details sind wohl noch nicht vollständig geklärt (oder wenn, dann erst seit kurzem) und die wirtschaftlichen Details müssen wohl individuell zwischen den Beteiligten ausgehandelt werden mit der Möglichkeit einer Schlichtung/Vermittlung.
Also wahrscheinlich ist der, der „dein“ Netz betreibt zum Open Access verpflichtet, weiß aber unter umständen gar nicht, wie die Schnittstellen dafür aussehen sollen. Das muss der Anbieter von dem du einen Tarif buchen möchtest mit deinem Netzbetreiber alles schon mal geklärt haben. Ich fürchte, die meisten, die bei regionalen Betreibern sind, werden noch lange an diesen Anbieter gebunden sein, während wir Telekomkunden wie durch Zauberhand 2 Tage nach Installation des Hausübergabepunktes durch die Telekom eine Sondersendung 1&1-Werbung erhalten, in der die tollen 1&1-Glasfasertarife beworben werden, die wir ab sofort buchen könnten… „alles 5€ billiger als bei der Telekom“ hätte die Überschrift sein können. Ich fand das irgendwie etwas Schmarotzerhaft und bin jetzt sehr froh, das ich bei meinem Telekom-Tarif geblieben bin und jetzt in die aktuellen wechseln kann – mir ist der Upload wichtig, Down reichen mir 200-300 Mbit/s völlig aus…
„Ist das eigentlich pauschal gesetzlich so geregelt, dass nach Ablauf der Mindestvertragslaufzeit von 2 Jahren auch die regionalen Glasfaseranschlüsse (bei uns baut energis aus) sich öffnen müssen für andere Anbieter und ich dann z.B. auch einen Telekom Tarif buchen kann?“
Sofern ein Anbieter auf eigene Kosten ausbaut gibt es keine Pflicht die Netze zu öffnen. Nicht sofort, nicht nach 2 Jahren oder irgendwann. Sofern sich die Gesetzeslage nicht ändert.
Eine Pflicht Vorleistungen anzubieten gibt es sobald Fördergelder im Spiel sind. Oder wenn ein Anbieter reguliert wird, das ist aber derzeit nur bei der Telekom der Fall.
Und selbst wenn ein Anbieter (freiwillig oder aus oben genannten Gründen) Vorleistungen anbietet, z.B. weil er sein Netz nach dem „Open Access“-Prinzip betreibt, gibt es natürlich keine Garantie dass man Tarife seines Wunschanbieters buchen kann.
Dafür muss der Wunschanbieter erstmal Interesse haben über das lokale Netz Tarife anzubieten (je kleiner der Anbieter vor Ort, desto unwahrscheinlicher). Die beiden Anbieter müssen sich auf die Konditionen einigen, und es müssen dann die technischen Voraussetzungen geschaffen werden.
Es scheint noch Probleme zu geben, ich komme bei der Buchung eines Neuanschlusses bis zu der Seite wo ich meine Daten eingeben muss, das Feld für die Emailadresse ist allerdings angegraut und ich kann da nichts eingeben. Somit kann die Bestellung nicht abgeschlossen werden.
Bin gerade im Chat mit dem Telekom-Vertrieb und die haben da absolut keine Ahnung von diesen neuen Tarifen. Ich musste dem den Link zu dem Produktdatenblatt, Website etc. schicken, damit er mir geglaubt hat, dass es jetzt neue Tarife gibt. Aber er kapiert immer noch nicht, wie man das jetzt umstellt. To be continued.
Praktisch – konnte soagr in einen kleineren, günstigeren Tarif wechseln.
Hätte gedacht die sind teurer. Durch den hohen Upload sind die Tarife doch ziemlich attraktiv.
Da ich das Internet über Kabel bekomme wo ich mit FRITZ!Box für eine 1000er Leitung genauso viel Zahle wie bei dem günstigsten Telekom Tarif werde ich eher nicht wechseln. Zuletzt musste man bei der Telekom selbst den einfachen Router ja zusätzlich noch drauf rechnen.
Macht mal schön lieber Telebim. ich bleibe weiter bei meinen 29,80 für 250/250.
Weiß jemand ob bei dem Tarifwechsel die Preisreduzierung auf 19,95 Euro beibehalten wird (ich bin noch im ersten halben Jahr nach Wechsel auf Glasfaser)oder ob man dann auf 59,95 Euro geht?
Laut Hotline nicht. Wollte auch wechseln, habe im April erst XXL abgeschlossen. Wechsel wäre möglich, aber unter Wegfall aller Rabatte…
Wenn ich direkt bei der Telekom auf der Seite was ändern will, steht, das bei mir kein Glasfaser ausgebaut wäre -.-
Hm…. Von 1 und 1 hört man nüscht. Ich hätte jetzt erwartet, die geben auch neue Preise bekannt.
Kauft man sich als Basisversion einen neunsitzigen VW-Bus für eine dreiköpfige Familie?
Fragt sich niemand, wozu man diese hohen Geschwindigkeiten brauchen sollte? Denn dadurch werden die Preise exorbitant teuer; es wird suggeriert, dass der langsamste Tarif unterdimensioniert wäre – dabei reichen selbst für zwei-/dreiköpfigen Haushalt 50/25.
„Zum Beispiel hat die Zentrale in Rheinland-Pfalz einen Glasfaseranschluss mit „nur“ 500 Mbit. „Da greifen über 100 Mitarbeiter drauf zu und der ist lange nicht am Ende der Fahnenstange““ (https://www.berliner-zeitung.de/wirtschaft-verantwortung/glasfaser-terror-von-telekom-die-klingel-in-berlin-mitte-steht-nicht-still-li.2229158)
P.S.: Was bedeutet „Website Lösung“ bei den Businesstarifen? Was ist websit, was ist eine website Lösung?
Mir gehts um den Upload, da kann man endlich vernünftig sichern auf den eigenen Server.
Kleiner Tip, wer Clouddienste verwendet und oft Videos und Bilder hoch lädt bzw. auf alle seine Geräte verteilt haben möchte wird mit einem 50/25 Tarif den du als ausreichend für eine mehr köpfige Familie ansiehst absolut nicht glücklich. Es macht nämlich einen riesen Unterschied ob du 5 GByte oder 500 GByte übers Netz schicken willst und bis heute ist es mir unbegreiflich warum in aller Welt in Deutschland bei Glasfaser keine symmetrischen Tarife (z.B. 1000/1000) angeboten werden wie fast überall sonst auf der Welt. Übrigens für den Preis den die Telekom jetzt für 300/150 MBit/s verlangt bekommen Privatkunden bei Salt in der Schweiz schon symmetrische 10 GBit/s inkl. TV und Telefonie – soviel zum fortschrittlichsten Deutschland aller Zeiten.
„Kleiner Tipp, eine allgemeine Meldung ist nicht geeignet für eine Nutzergruppe, die regelmäßig und zügig 500 GB am Stück uploaden möchte.“ 😉
Selbst wenn die ganze Familie beim Tagesausflug Bilder und Videos macht, synchronisiert es halt gemächlich bis zum nächsten Tag mit 25 Mbit/s. Wer eine wirkliche Dringlichkeit hat, 500 GB online zu bekommen, wird um seine sehr speziellen Anforderungen wissen. Wie bei solchen Dingen immer getan wird, als ob eine repräsentative Familie den halben Tag auf einen Ladebalken schaut, während Terabyte-weise Daten hochgeladen werden.
Das ist eher subjektiv. Nehme ich meine Familie, 2 Erwachsene, 2 junge Damen und schaue unseren Traffic an reichen deine engebenen 50mbit in keinster Weise. An dem hier eingesetzten Unify Gateway kann man sehr gut den Datendurchsatz einsehen und protokollieren. Allein 4k Streams kommen auf deutlich über 100mbit (bei Einsatz von Sony Bravia Core), hochaufgelöste Musikstreams per Tidal oder anderen in Verbindung mit weiteren vielen Geräten liegen ähnlich. Wir haben FTTH, zum Glück, mit knapp 600mbit und sind so sicher für die nächsten Jahre gut bedient. Aber ich denke das die Diskussion ähnlich ist wie vor vielen Jahren als ein Mister Gates meinte, das Internet setze sich nicht durch oder mehr als ein paar MByte Speicher wird es nie brauchen. In unserem Ort sollte das Glasfaser weiter ausgebaut werden, bei der Befragung der Anwohner kamen ähnliche Antworten wie hier im Forum beschrieben, „wir haben Internet, kann man eh nicht nutzen“ usw.. Befasst man sich nur ein wenig mit der Materie ist Kopfschütteln angezeigt.
Wir haben zum Vergleich auch Objektives 😉 Online finde ich: „Master (durch HiFi-Plus-Abo): 2.304–9.216 Kbit/s (High Resolution)“. Runden wird die 9216 auf 12500 auf – wegen Overhead etc. dann kommt deine 4-köpfige Familie nur dann auf 100 Mbit/s, wenn jedes Familienmitglied PRO OHR einen Master-Stream hört. Und auch Sony gibt 30-80 Mbit/s an. Selbst wenn dort 4 Filme laufen, werden die nicht durchgängig rasante Actionszenen haben, die die 80 Mbit/s benötigen, sondern vielleicht im Schnitt auf 4 * 50 Mbit/s kommen.
Und klar werden auch die 600 Mbit/s zu einem Problem, wenn bis die dahin 5 Personen sowie 2 Katzen in einer 16k-3D-HDR10-Virtual-Reality-Umgebung leben und ihr Hologramm per Twitch live in die Cloud streamen müssen, während 17 eingeschaltete Laptops ein Windows-Update runterladen.
Ich glaube weiterhin, dass heute eine DURCHSCHNITTLICHE 3-köpfige Familie (Verfasser oben) auch mit 50Mbit/s selten bis nie an ihre Grenzen stoßen wird.
Es erschliesst sich mir nicht weshalb einige User Kommentare immer ins lächerliche ziehen müssen. Und es obliegt ja jedem Nutzer selbst ob er seinen Bedarf einschätzen und ebenso in Ausstattung selbiger nutzen kann. Uns würden 50Mbit jedenfalls keinesfalls (nachweislich) reichen. Deine Rechnung geht leider nicht ganz so auf da eben oft parallele Streams von TV und Audio sowie die Nutzung von mannigfaltiger IT in unserem Haus ihren Bedarf zeigt und im Umfang sicherlich in Zukunft steigt.
In unserem Ort kann ich somit User nicht verstehen die sich Verlegung von Glasfaser (kostenfrei bzw. Zahlung durch Gemeinde und Telekom) widersetzen „da sie ja schon Internet haben“.
Rennst du in deinem Ort rum und erzählst jedem, der ein größeres Auto fährt, dass sie lieber Dacia fahren sollen? Jeder entscheidet halt selbst, wo sein Bedarf ist, selbst wenn es nur aus Bequemlichkeit ist oder weil man schneller ans Ziel kommen will (oder eben die Dateien schneller haben will)
Hier wurde mit Tidal Streams argumentiert, die in Summe 100 Mbit/s ergeben sollen. Daran ist nichts subjektiv, sondern ganz klar vom Anbieter definiert. Um grob bei deinem Beispiel zu bleiben (ich glaube von Dacia gibt es auch große Autos): Wenn jemand privat meint, einen 7,5 Tonner zu fahren, ist das okay. Wenn er den fährt, weil er für den Grillabend 4 Kästen Bier kaufen möchte und man dann den Laderaum benötigen würde, liegt er eben falsch.
Haben ist besser als brauchen und wenn es um Internetgeschwindigkeit geht kann es eigentlich nie genug sein. Selbst auf einfache Sachen wie ein Windows Update oder ein Playstation Spiel herunterladen will heute keiner 2 Stunden warten wenn es auch in 5 Minuten geht. Um beim Dacia zu bleiben, größer heißt nicht schneller, Was du vorschlägst ist eher ein Tempolimit auf 100 auf der Autobahn obwohl auf diesem Abschnitt bautechnisch problemlos auch 250 gefahren werden kann.
Ursprüngliche Aussage: „[…]dabei reichen selbst für zwei-/dreiköpfigen Haushalt 50/25[…]“
Der Beginn meiner Antwort zuvor, nochmal wiederholt: „Hier wurde mit Tidal Streams argumentiert“
Und jetzt kommst du mit „wenn es um Internetgeschwindigkeit geht kann es eigentlich nie genug sein“. Das sind doch völlig andere Ansätze. Um das Beispiel noch mehr zu missbrauchen: Ich schlage kein Tempolimit vor (das wäre ja auf Anbieterseite) sondern sage, dass man für den Anwendungsfall eben keinen 7,5-Tonner benötigt. Du hingegen sagst, dass es im Idealfall sogar eine Flotte an Renn-Trucks mit mehreren Tausend PS und Anhänger wäre, um den Wocheneinkauf zu erledigen.
Und größer heißt in dem Fall sehr wohl schneller: Wenn ich mehr Daten / Kapazität in der gleichen Zeit transportieren möchte, kann ich öfter und schneller fahren (das wäre aber die Latenz deiner Daten) oder mehr auf einmal mitnehmen (der Truck).
Übrigens habe ich glaube ich noch NIE jemanden gesehen, der auf den Download eines Windows-Updates wartet. So etwas läuft im Hintergrund. Und ob ich beim Neukauf eines Spiels lieber 2 Stunden auf den Download warte oder jeden Monat X Euro mehr zahle, ist halt eine subjektive Entscheidung ob es MIR das wert ist.
Nicht von sich auf andere schließen. Für meine Home-Office-Tätigkeit macht es einen gewaltigen unterschied, ob ich 25, 50, 100 oder 300 Mbit/s Upstream habe. Mit FTTH spare ich an manchen Tagen über eine halbe Stunde Arbeitszeit gegenüber meinem alten DSL-Anschluss, die dann zu Freizeit wird. Über den Monat kommen da einige Stunden zusammen. Was ist dir eine Stunde Freizeit wert? Ich investiere gerne ein paar Euro dafür, wahrscheinlich baller ich ja mehr Kohle in der Zeit für Freizeitvergnügen raus… also für die Volkswirtschaft ist FTTH auch gut 🙂
Wer viele und vor allem große Datenmengen runterlädt (z.B. Games, Cloud-Dienste) und auch noch einen eigenen Server betreibt, der benötigt schon deutlich mehr als 50/25. Man kann halt nicht alle Arten von Nutzern über einen Kamm scheren.
An diejenigen mit einem Corporate Benefits Zugang:
Vergesst nicht darüber die 15% Rabatt mitzunehmen.
Und genau deshalb werden wir niemals never ever zur Telekom gehen – jeder, der dort Listenpreise zahlt ist ein Depp und unterstützt damit eine elitäre Clique von Rabattprofiteuren aus Mitarbeitern, Angehörigen, Großkonzernen.
Irgendwie eine Ehre von einem Feingeist wie dir als Depp betitelt zu werden.
So jemand ist ein Depp im passiven Sinne und sollte wenigstens zu congstar oder woandershin gehen wo’s günstiger im Sinne von preiswert ist.
Wenn ich die Möglichkeit gehabt hätte, wäre ich im letzten Jahr auch zu 1&1 oder O2 gewechselt, aber die hatten die Vermarktung von Glasfaser dummerweise erst 2 Monate nachdem die Leitungen verlegt wurden gestartet. Also stehe ich nun da mit meinem bereits gekündigtem Vertrag und warte auf das nächste Jahr um endlich wieder wechseln zu können. Nun kommt dieses Angebot und ich hätte in der Theorie die Möglichkeit den Vertrag vorzeitig zu verlängern und dadurch zumindest ab jetzt soviel zu zahlen, wie bei den anderen Mitbewerbern.
Aber da wir über die Telekom reden, haben die für Kundenbindung und Kundenzufriedenheit wenig über.
Also ja, wechseln ist preislich immer wichtig, wenn es denn zu dem Zeitpunkt Alternativen gibt. Also nehme ich doch lieber einen Rabatt mit, wenn ich dann zum Ende der Vertragslaufzeit Stinkerfinger-schwenkend weiter ziehe.
Danke für den Hinweis, war mir gar nicht bekannt dass die bei CB auch dabei sind. Hab die 15% mal mitgenommen, mehr Bandbreite für wenig Geld.
Also ich sehe nur die alten Tarife im Corporate Benefits. Die Glafasertarife tauchen nicht auf.
Merkwürdig, nach Eingabe der Daten würde ich auf das entsprechende Glasfaser-Portal mit dem neuen Tarif weitergeleitet.
Vielen Dank für den Hinweis. Hat geklappt trotz daß ich noch in der MVLZ war. Mehr Bandbreite und weniger zu zahlen. Kann man nicht meckern.
Da bei mir bereits eine Kündigung hinterlegt war, wurde der Auftrag abgelehnt. Ich könnte ja die Kündigung zurückziehen und nach der MVLZ den neuen Tarif buchen.
Also mache ich denen mehr Arbeit und Versuche es nach Rücknahme der Kündigung einfach erneut.
Für Nekunden lohnt sich ein Deal auf der Website mit dem grünen Krokodil noch mehr. Gibt dort viel Cashback etc.
Für die neuen Glasfaser-Tarife gibts noch keine Deals/Rabatte. Hatte das Thema leider erst selbst vor wenigen Wochen.
Übrigens: Wer auf einen neuen Glasfaser-Telekom-Tarif wechselt, der sollte auch mal sein Modem prüfen. Telekom baut aktuell seine Glasfaser-Infrastruktur komplett um – dadurch funktionieren die neuen Glasfaser-Tarife nicht mehr mit den alten Modems.
Naja ich zahle bei VF Kabel 1000er mit Kombi 34,95€. Für einen 10x schnelleren Upload mehr als das doppelte zahlen werde ich bestimmt nicht.
Du meinst wohl Downloadgeschwindigkeit oder ? Denn der Standard 1000er hat nach wie vor nur 50mbit im Upload
Hinweis aus gegebenem Anlass:
Wer noch eine ate Magenta TV-Option hat (Magenta 1.0), kann diese bei einem Tarifwechsel auf die neuen GF-Tarife nicht mehr behalten, sondern bekommt das Magenta TV 2.0 aufs Auge gedrückt. Die eventuell gekauften TV-Boxen können dann auch direkt auf den Sondermüll.
Echt doof.
Schön wäre es erst einmal Glasfaser zu bekommen. Selbst hier in Berlin nur die Meldung „Ausbau momentan nicht vorgesehen“
Kann ich bestätigen.
falsche ecke wohl. ich in hellersdorf hab es eit vier jahren und aktuell reißen die überaoll die strassen auf und verlegen leerrohre. also hier boomt der ausbau
Stimmt, selbst die Deutsche Glasfaser will bei uns ausbauen, sagt aber im zweiten Satz direkt, die wissen nicht wann, weil Finanzierung wegen hoher Zinsen kritisch, keine Bauunternehmen zu bekommen usw.usw.
Und das nachdem die Nachfragebündelung mit Ach und Krach nach 5 Monaten gerade mal 22% Interessenten zusammen bekommen hat ( bei über 5000 Haushalten ).
Viel zu teuer für die Leistung
Absolut lächerlich.
Ist denn die Verlegung der Glasfaser vom Keller in die Wohnung kostenlos? Übernimmt das die Telekom? Bisher liegt hier nur Kupfer, Glasfaser ist aber zumindest im Keller.
Nö. das ist im Normalfall dein Problem.
Die DG macht bei Mehrfamilienhäusern innerhalb eines Ausbauprojektes die Hausverkabelung bis in die Wohnung mit, setzt aber voraus, das mind. 5 Wohnungen vorhanden sind und mind. 1 einen Vertrag abschliesst. ( Zumindest so die aussage auf einem Infoabend von denen )
Hier hat alles die Telekom gezahlt, wir waren aber auch ganz am Anfang dabei, das erste Telekom-FTTH-Ausbaugebiet das kein „Test“ mehr war. Mehr sein sollte.
Wenn du Mieter in der Wohung bist, kann dir das doch aber eigentlich total egal sein, oder? Nicht dein Haus, nicht deine Leitungen, nicht deine Rechnung.