Apple bringt seine eigene Passwortmanager-App auf den Markt

Apple hat seine eigene Passwortmanager-App vorgestellt. Die Passwörter-App basiert auf dem Schlüsselbund, der vor über 25 Jahren eingeführt worden ist. Mit der neuen Passwörter-App können Nutzer ganz einfach auf ihre Passwörter, Passkeys, WLAN-Passwörter und Bestätigungscodes zugreifen. Die App benachrichtigt Nutzer auch bei häufig auftretenden Schwachstellen, zum Beispiel bei Passwörtern, die sich leicht erraten lassen, mehrfach verwendet werden oder in bekannten Datenlecks enthalten sind.

Letzten Endes eine grafische Oberfläche dessen, was man schon kennt. Die neue Oberfläche erinnert mich ein wenig an die Erinnerungs-App. Die Passwörter-App erscheint mit macOS 15, iOS 18 und iPadOS 18. Passwörter können aber auch auf Windows genutzt werden, da gibt es ja bereits jetzt die Möglichkeit über iCloud für Windows sowie Browsererweiterungen.

Klingt natürlich spannend, doch es soll Menschen geben, die Systeme und / oder Browser getrennt von ihren Passwörtern verwalten, sprich: eine andere Passwortmanager-App verwenden. Als Hinweis: iCloud-Passwörter bieten bereits Unterstützung für gemeinschaftliche Passwörter, Bestätigungscodes und ein Notizfeld für jeden Passworteintrag. Die neue App vereinfacht den Zugang und macht die Verwendung von iCloud-Passwörtern zum Sichern der sensiblen Daten noch einfacher.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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28 Kommentare

  1. Nokiezilla says:

    Wurde bekannt gegeben, ob diese neue Oberfläche auch Windows Geräte erreichen soll?

  2. Absolut überfällig. Keychain access oder danach die Integration in Settings waren beides eine Katastrophe.

  3. iMactouch says:

    So wie es aussieht gibt es aber nicht so schöne Dinge wie:
    – sichere Notizen (z.B. für Codes von Zahlenschlössern)
    – Lizenzcodes für Software
    – Bilder von Dokumenten
    – Zugangsdaten von Konten

    • Man brauch ja auch für nächstes Jahr noch ein paar Funktionen 😉

    • Stimmt, geht gar nicht! Also doch weiter 1Password. Solche Dinge sind für mich essentiell…

    • Das kommt dann mit dem iPhone 18, aber nur beider Pro Max Ultra Variante mit 1TB Speicher.

    • Du kannst Notizen sperren, per Face ID oder Passwort/PIN.

      • Black Mac says:

        Mache ich auch so, für wichtige Dokumente und Software-Lizenzen. Allerdings: Notizen mit einem Anhang (wie etwa ein PDF) lassen sich nicht sperren.

        Das Risiko gehe ich allerdings ein, ich habe da volles Vertrauen in die Sicherheitsmassnahmen von macOS, dass keiner lokal in meinen Rechner kommt. 🙂

    • Dafür gibt es die Notiz-App 🙂
      Außerdem kannst du schon heute eigene Passwörter anlegen, wenn du alles an einem Ort haben willst, kannst du es auch damit abbilden…

  4. Ohne Android und Linux Port leider immer noch nicht zu gebrauchen

  5. Sehr gut!

    Die Passwortmanager-Apps, die ich mal gekauft habe, wollen nun einen Account und Abo haben.
    Eine der Apps funktioneirt noch und synchronisiert die Vault-Datei über Dropbox mit allen Geräten in der Familie, ist aber nicht mal ans iPhone X angepasst und zeigt immer wieder Warnungen, dass sie jede Zeit ausfallen kann, da keine Updates, und will, dass ich die neuere Version mit Account-Zwang installiere.

    Ich kann dann langsam auf die App von Apple wechseln.

  6. Gibt es auch Browsererweiterungen für Windows dann?
    Für die bekannten Browser.

  7. Wird man auch Dateianhänge speichern können? Bei Enpass habe ich z.B. mehrere Bilder und Config Dateien gespeichert.

  8. Sehr gut. Ich nutze Keychain schon seit einer Weile recht zufrieden. Mehr Funktionen und eine eigenständige App sind sehr willkommen!
    Nur Notizen speichern wäre noch nötig!

  9. Hab die App jetzt getestet und es ist leider wir jede Apple App in den letzten Jahren nur das bare minimum. Man bekommt genau, was man auf dem Bild oben sieht. Das wars. Nicht einmal Ordner kann man anlegen. Dann hätte ich mir mal die Mühe gemacht alles durch zu gehen und meine saubere Bitwarden Liste zu migrieren. Aber so? Wo soll man da anfangen? Da bleib ich gleich bei Bitwarden.

  10. Vielleicht raffe ich es nicht, aber was ist daran jetzt wirklich neu?
    Ich kann geräteübergreifend doch jetzt schon Passwörter mit Bordmitteln verwalten. Auch auf Schwachstellen werde ich seit Jahren aufmerksam gemacht?!

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