Western Digital stellt ein neues Speicher-Framework für KI-Datenzyklen vor
Western Digital hat ein neues Speicher-Framework für den KI-Datenzyklus vorgestellt. Gemeint sind damit letzten Endes Speicherlösungen für die unterschiedlichen Schritte bei der KI-Datenverarbeitung. Das Framework soll Unternehmen helfen, die richtigen Lösungen für ihre KI-Infrastrukturen zu finden. Da KI-Modelle etwa im Grunde in Dauerschleifen Daten verarbeiten und generieren, sei dies auch für die Effizienz bedeutsam.
Klingt logisch, am Ende kommen dabei jetzt aber keine sonderlich ungewöhnlichen Produkte heraus. Aber KI ist aktuell eben immer ein Begriff, den das Marketing gerne mitnimmt. So erwähnt Western Digital als konkretes Produkt etwa die SSD Ultrastar DC SN861. Dieses Modell ist für Geschäftskunden gedacht und bindet PCIe 5.0 ein. Mit Kapazitäten von bis zu 16 TByte bietet die SSD eine im direkten Vergleich mit Vorgängermodellen deutlich gesteigerte Random-Read-Leistung. Sie verfügt laut Western Digital über niedrige Latenz und hohe Reaktionsfähigkeit für das Large Language Model (LLM)-Training, Schlussfolgerungen (Inferenzen) und die Bereitstellung von KI-Diensten.
Die Ultrastar DC SN861 bietet zudem NVMe-2.0- und OCP-2.0-Unterstützung, 1 und 3 DWPD sowie eine beschränkte 5-Jahres-Garantie. Die Ultrastar DC SN861 E1.S wird bereits an Testkunden ausgeliefert. Noch in diesem Monat beginnt der Testlauf für die U.2-SSD. Der offizielle Verkaufsstart ist dann für das dritte Quartal dieses Jahres geplant. Weitere Einzelheiten zu den beiden Formfaktoren E1.S und E3.S werden im Laufe des Jahres folgen.
Western Digital Ultrastar DC SN655 SSD mit bis zu 64 TByte
Ergänzend zur Ultrastar DC SN861 wird die Ultrastar DC SN655, eine weitere SSD-Reihe der Enterprise-Klasse, mit bis zu 64 TByte Speicherplatz auf den Markt kommen. Auch in diesem Fall läuft bereits der Versand an Testkunden. Weitere Details zu den Laufwerken werden später in diesem Jahr veröffentlicht, wenn die Serienauslieferung beginnt.
Western Digital bietet ausgewählten Kunden ab sofort ebenfalls eine ePMR-Festplatte mit 32 TByte der Enterprise-Klasse. Die neue Ultrastar DC HC690, eine UltraSMR-HDD, wurde für die Speicherung von Daten in Hyperscale-Cloud- und Unternehmensrechenzentren entwickelt. Weitere Einzelheiten über das Laufwerk werden im Laufe des Sommers verfügbar sein.
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