Samsung mit neuen Monitoren: OLED fürs Odyssey-Lineup, neue Smart Monitore & mehr
Samsung erweitert sein Monitor-Portfolio in Deutschland. So gibt es neue OLED-Panels für die Odyssey-Gaming-Serie. Auch wenn Burn-In wohl kaum noch ein Thema ist, seien die Neuzugänge davor besser durch proprietäre Technologie gefeit. Überarbeitet wird der Smart Monitor M8. Außerdem gibt es neue ViewFinity-Modelle für den Arbeitsplatz.
Mit dem Odyssey OLED G8 zieht ein neuer Monitor ins Gaming-Lineup ein. Dieser misst 32 Zoll (ca. 81 cm; 16:9) und löst mit 4K (3840 x 2160) auf. Mit einer Bildwiederholrate von 240 Hz und einer GtG-Reaktionszeit von 0,03 ms richtet man sich an Gamer. Der OLED G6 kommt mit 27 Zoll, läst mit 2560 x 1400 Pixeln (UHD) auf und bringt mit einer identischen Reaktionszeit eine Refreshrate von 360 Hz mit.
Der G8 ist der erste OLED-Monitor von Samsung mit dem NQ8 AI Gen3 Prozessor unter der Haube. Den nutzt Samsung beispielsweise auch in aktuellen 8K-Fernsehern fürs Upscaling. Und im Monitor soll dieser ebenfalls dem Upscaling zu 4K-Inhalten mit dem Gaming Hub sowie mit nativen Smart-TV-Apps dienen. Zudem mit von der Partie: FreeSync Premium Pro.
Beide OLED-Modelle bringen Samsung OLED Safeguard+ mit. Eine proprietäre Technologie, um ein Einbrennen des Panels zu verhindern. Hierfür verwendet man eine pulsierende Wärmeleitung. Man lässt eine Kühlflüssigkeit verdampfen, um die Panels zu kühlen. Zudem werden statische Bilder, wie Logos oder Taskleisten, erkannt und deren Helligkeit automatisch reduziert. Beide OLED-Monitore bringen eine Bildhelligkeit von 250 Nits mit.
Euro-Preise sowie eine hiesige Verfügbarkeit reichen wir nach.
Ebenfalls wurde das Smart-Monitor-Lineup überarbeitet. Zu den aktualisierten 2024-Modellen gehören der M8 (M80D-Modell), M7 (M70D-Modell) und der M5 (M50D-Modell). Der M7 kommt in zwei Größen: 32 sowie 43 Zoll (ca. 109 cm) mit UHD-Auflösung (3840 x 2160). Die Helligkeit liegt bei 300 Nits, die Reaktionszeit bei 4 ms. Auch der M5 kommt in zwei Größen: 27 und 32 Zoll. Hier stehen auf dem Datenblatt ebenfalls 4 ms Reaktionszeit. Das günstigste Modell löst jedoch nur in Full HD, sprich 1920 x 1080 auf.
Der neue Smart Monitor M8 kommt in 32 Zoll (0,81 m) und ist ebenfalls mit einem NQM-AI-Prozessor zum AI-Upscaling ausgestattet. KI wird zudem genutzt, um Hintergrundgeräusche zu analysieren, sowie optimieren. In Verbindung mit den Galaxy Buds gibt es außerdem einen 360-Audio-Modus. Mit der SlimFit-Kamera lassen sich Videoanrufe, beispielsweise mit Samsung Dex, tätigen.
Mit dem Workout-Tracker lassen sich auf den Smart Monitoren Echtzeit-Gesundheitsdaten der Galaxy Watch anzeigen. Wie bei den Vorgänger-Modellen gibt es eine breite Palette an (Streaming-) Apps sowie Diensten direkt über den Monitor.
Was die Smart-Monitore von 2024 kosten und wann diese erhältlich sind, haben wir nachgehakt.
Das ViewFinity-Portfolio wird mit dem ViewFinity S8 (Modell S80UD und S80D), dem ViewFinity S7 (Modell S70D) und dem ViewFinity S6 (Modell S60UD und S60D) erweitert. Die Monitore aus dem 2024-Lineup der ViewFinity-Serie unterstützen HDR10 sowie eine Darstellung von mehr als einer Milliarde Farben.
Den ViewFinity S8 gibt es mit der Option von 27 sowie 32 Zoll. Beide lösen jeweils mit UHD (3840 x 2160) auf, bieten eine Bildwiederholrate von 60 Hz und eine Spitzenhelligkeit von 350 Nits. Zur Ausstattung zähöt neben einem USB-Hub auch ein höhenverstellbarer Standfuß. Der S80UD bringt zudem einen KVM-Switch sowie einen USB-C-Anschluss mit 90-Watt-Lademöglichkeit mit.
Auch der ViewFinity S7 ist in 27 und 32 Zoll erhältlich. Auflösung, Helligkeit und Bildwiederholrate sind identisch zum S8. Den ViewFinity S6 gibt es zusätzlich noch in einer Größe von 24 Zoll. Jener löst mit QHD (2560 x 1440) auf, die Bildwiederholrate beträgt hier 100 Hz, die Helligkeit von 350 Nits passt zum übrigen Portfolio. Integriert ist ein USB-Hub sowie ein höhenverstellbarer Standfuß. Mit dem S60D gibt es auch hier ein Modell mit KVM-Switch und USB-C-Anschluss, der 90 Watt per Power Delivery liefert.
Hier müsst ihr euch ebenfalls für Preise auf dem deutschen Markt und eine Verfügbarkeitsinfo gedulden.
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Endlich wieder schlichte und eher edle Gehäuse-Formen! Diese Kunststoff-Ohren mit LED-Hinterleuchtung die seit 2 Jahren das Gehäuse-Design verschandelt haben… Himmel muss das ein Kater vom Designer gewesen sein!
Warum werden die OLED-Panels eigentlich fast ausschließlich in Gaming-Monitoren verbaut?
Evtl. weil man als Gamer für sein Hobby mehr auszugeben bereits ist, als Arbeitgeber für Büro-Monitore.
Was ist rigentlich der Unterschied zwischen altem und neuem Smart Monitor M7 in 43 Zoll?
Von den Specs und Design dürfte alles gleich bleiben