RealVNC Connect Home wird eingestellt

Vielleicht ist es noch an jemanden vorbeigegangen, weshalb wir euch noch einmal ins Boot holen. RealVNC Connect Home, die Fernwartungslösung, geht in einem Abo-Modell auf, die kostenlose Möglichkeit des Verbindens wird dabei für größere Projekte eingestellt.

Wer RealVNC mit mehreren Rechnern nutzt, muss sich also nach Alternativen umsehen oder eben eines der neuen Abos abschließen. am 17. Juni soll Feierabend sein. Man wolle ein Lite-Abo anbieten, dies allerdings nun für bis zu drei Geräten, wobei die Funktionen auch nur eingeschränkt zur Verfügung stehen sollen (wie genau das ausschaut, steht noch nicht fest, es könnte eine Zeitbeschränkung sein, auch die lokale Verbindungsmöglichkeit könnte rausfallen).

Alternativen für den Privatgebrauch gibt es einige, wobei man da schauen muss, wie weit man sich in die Materie wagen möchte. Es gibt u. a. Rustdesk, NoMachine, selbst der Remote Desktop von Microsoft kann unter Umständen gut genutzt werden. Wie gesagt: Der kostenlose, nicht kommerzielle Lite-Plan mit 1 Benutzer und 3 Geräten ist weiterhin verfügbar, aber eingeschränkt. Raspberry-Pi-Nutzer weise ich zudem auf Raspberry Pi Connect hin.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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8 Kommentare

  1. @Carsten RustdeSk (mit S)

    Als Alternative für Windows-Nutzer fällt mir noch die eingebaute „Schnellhilfe“ (früher auch mal „Remotehilfe“, engl. „Quick Assist)) ein, die sich mit WINDOWS+STRG+Q aufrufen lässt. Die ist zwar nicht besonders schnell und komfortabel, dafür aber bei Windows 10 und 11 immer an Bord. Für die Nutzung muss sich der „Helfende“ allerdings mit einem MS-Konto anmelden.

    • Jau, aber wie gesagt, da gibt es ja unzählige Lösungen. Wobei von Win zu Win tatsächlich das von dir genannte auch sehr easy ist.

  2. iMactouch says:

    Betrifft das auch den RealVNC Viewer?
    Den nutze ich von Mac, iPhone, iPad, Android-Pad aus, um auf eine Raspberry Pi oder auch auf einige LXC, VM auf Proxmox zuzugreifen.
    Der ist überall gut zu bedienen, denn andere sind vor allem auf dem Android-Pad ein Graus.

    • sebastian says:

      das finde ich auf deren homepage tatsächlich gar nicht mehr. sämtliche help artikel, die ich bei der suche nach „realvnc viewer“ bekomme, verweisen tatsächlich auf „connect“.
      hat man da etwas verpasst, dass das ganze umbenannt wurde?

    • Ich benutze ihn auch alle Jubeljahre mal für den Zugriff auf einen headless RPi… da muss ich mir wohl eine Alternative suchen. Raspberry Pi Connect setzt ja anscheinend Raspberry Pi OS Bookworm in 64-Bit und mind. einen Pi 4 voraus… beides ist bei dem besagten Pi nicht gegeben. :-/

      Wer eine Alternative für mich hat, immer raus damit! 🙂

    • Schau dir mal SPICE an. VNC ist schon sehr lange technisch überholt und entsprechend lahm. Gibt es aber nicht für die Mobilgeräte. https://pve.proxmox.com/wiki/SPICE
      Oder halt ssh und/oder XRDP. Mittels Tailscale kann man auch prima von unterwegs drauf zugreifen oder den Zugriff auf einzelne VMs mit anderen Personen teilen.

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