Google-Suche: Google bestätigt Echtheit der geleakten Dokumente

Erst gestern wurde bekannt, dass rund 2.500 Dokumente ins Netz geleakt sind, die zeigen, wie die Google-Suche arbeitet, bzw. wie Google Ergebnisse bekommt und gewichtet (wir berichteten). Ein gefundenes Fressen für Suchmaschinenoptimierer und Interessierte. Inhalt der Dokumente war auch, dass Google teilweise anders arbeitet als man es nach Außen hin kommuniziert. Sicher keine Überraschung, doch gerade das angedeutete Nutzen von Daten aus dem Browser Chrome könnte vielleicht noch einmal Thema werden, wenn es um die Monopolstellung oder andere gerichtliche Auseinandersetzungen geht – wobei aus den Dokumenten nicht hervorgeht, ob die Daten verarbeitet und genutzt werden. Google selbst hat die Echtheit der Dokumente mittlerweile bestätigt.

„Wir möchten davor warnen, ungenaue Annahmen über die Suche zu treffen, die auf kontextlosen, veralteten oder unvollständigen Informationen basieren“, sagte Google-Sprecher Davis Thompson in einer E-Mail an das Medium The Verge. „Wir haben umfassende Informationen darüber weitergegeben, wie die Suche funktioniert und welche Faktoren unsere Systeme berücksichtigen, und arbeiten gleichzeitig daran, die Integrität unserer Ergebnisse vor Manipulation zu schützen.“

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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10 Kommentare

  1. „Schau. Da hinten, ein dreiköpfiger Affe!“

    Ist schon merkwürdig, gerade zu dem Zeitpunkt an dem Google und Alphabet massive Kritik für ihre mißglückte AI-Einführung kassieren, geht so ein Dokument ‚verloren‘. Und anschließend bestätigt Google auch noch die Echtheit – wozu sie niemand gezwungen hat.

  2. Kann man diese Dokumente jetzt Chat GPT geben, und ihm sagen: hier ist meine Homepage. Was kann ich bei den Metatags besser machen?

    • Endlich stellt hier jemand die richtigen Fragen!

    • Metatags sind wichtig und sollten korrekt vorhanden sein (also die wichtigen, nicht die „erfundenen“).
      Fürs Suchmaschinenranking zählen doch aber schon ewig ganz andere Sachen wie z. B. Verlinkungen.

      • Letztlich bestimmt immer noch Google, wo Du landest und wie sichtbar Du bist für ein bestimmtes Keyword, unabhängig davon, wie relevant ein Artikel für ein Keyword ist.
        Nehmen wir mal nur mal die sogen. Rich Texts….. gibt es für Rezepte, Bücher, Software und/oder ganz allgemein für Produkte. Eignet sich gut bei Reviews. Selbst, wenn alle Schema Auszeichnungen korrekt sind und valide sind, heißt das nicht, dass die berühmten Sterne in den Suchergebnissen auch auftauchen. Das entscheidet Google.
        Und dann muss, oder sollte, ich mir natürlich noch die Frage stellen: Schreibe ich für einen Suchmaschinenbetreiber oder für meine Leser?

    • Das ist einfach: nein. Bzw. du kannst, aber es wird nichts bringen. Der Knackpunkt ist ja grade, dass andere Signale relevanter sind als die, die du direkt onpage beeinflussen kannst. Als da wären Klicks und Verweildauern, allgemeine „Seitenreputation“, Autorensignale, whatever. Zugegeben, ich freu mich über jeden Schwachdenker der den Kram jetzt an ChatGPT verfüttert, der ist beschäftigt und richtet schon anderswo keinen Schaden an

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