Framework Laptop 13 bekommt neue Displayoption und Upgrade-Teile

Framework, bekannt für seine modularen Laptops, verkauft bald weitere Upgrade-Module für das Laptop 13. Dazu gehört ein neues 120Hz-Display, eine verbesserte Webcam und die Option, auf Intel Core Ultra Chips aufzurüsten.

Das neue Display kommt mit einer Auflösung von 2880 × 1920 bei 256ppi und bietet eine variable Bildwiederholrate von 120Hz. Es behält das ursprüngliche Kontrastverhältnis von 1500:1, erreicht 500 nits und die entspiegelte matte Oberfläche ist auch dabei. Kosten wird das Modul 299 €. Die alte Version in matt und glänzend wurde übrigens auf 179 € reduziert.

Die verbesserte Webcam geht für 39 Dollar über den Ladentisch, lässt sich derzeit aber in Deutschland nicht bestellen. Sie verwendet Pixel-Binning, ähnlich wie bei Smartphones, um eine bessere Leistung bei schlechten Lichtverhältnissen zu erreichen.

Neben Hardware-Upgrades sind auch neue Zubehörteile im Shop gelistet: ein SD-Kartenleser-Erweiterungsmodul (nur beim Laptopkauf erhältlich), USB-C-Module in vier Farben (orange, lavender, grün und rot) und eine englische Tastatur mit einer „Super”-Taste für Linux-Nutzer.

Dazu kommt dann noch ein neuer Laptop, der die oberen Teile miteinander verbindet und natürlich auch neue Mainboards (MB). Beide gibt es in drei CPU-Konfigurationen, einmal ein Ultra 5 125H (509 € MB), ein Ultra 7 155H (799 € MB) und dem Ultra 165H (1139 € MB).

Wie immer bei Framework gibt es Pre-Build und DIY Versionen des Laptops zu kaufen und startet mit neuem Display bei 1249 €. Empfehlen kann ich diese Konfiguration aber aufgrund ihrer 8 GB RAM und 256 GB SSD nicht, für 240 € mehr gibt es eine 512 GB SSD und 16 GB RAM. Das Unternehmen hat auch die Preise für seine AMD Ryzen 7040-Serie-Laptops um ca. 100 € gesenkt. Auf der Framework-Website lassen sich die neuen Komponenten und Laptops vorbestellen, wobei die Auslieferung im August beginnt.

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3 Kommentare

  1. verstrahlter says:

    „… für 240 € mehr gibt es eine 512 GB SSD und 16 GB RAM …“.
    Für den Preis bekommt überall wesentlich mehr, wer nicht zu bequem ist, oder sein Geld unbedingt diesem Anbieter geben will.
    Nach einer sinnvollen Empfehlung in einem Technikblog klingt das jetzt spontan erstmal nicht.

    • Ist letztlich genau wie Fairphone, mittelmäßige Hardware zum Oberklasse-Preis. Da bezahlt man kräftig für die Idee, irgendwas selbst austauschen zu können. Wer’s braucht…

    • Mike Leitner says:

      Naja, es ist ddr5. Aber ansonsten macht Framework aus, dass du upgraden kannst und du sehr viel selber tauschen kannst.

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