QNAP TS-216G: Neues Einsteiger-NAS kommt mit 2.5 GbE
von Felix Frank | 7 Kommentare
Beim QNAP TS-216G handelt es sich um ein neues NAS für Einsteiger. Die 2-Bay-Lösung bringt Platz für zwei Festplatteneinschübe (3,5-Zoll/2,5-Zoll SATA 6Gbps HDD/SSD) mit, welche Hot-Swap-fähig sind.
Beim ARM-basierten SoC setzt man auf den Cortex A55, ein Quad-Core-Prozessor mit einer Taktrate von bis zu 2 GHz und integrierter NPU. Zur Seite stehen 4 GB Arbeitsspeicher. Bei den Anschlüssen gibt es einmal 2,5 GbE sowie einen weiteren Ethernet-Port mit 1 GbE. Außerdem: Einmal USB 3.2 Gen 1 (5 Gbps) vom Typ A sowie zwei weitere Typ-A-Ports mit USB 2.0.
Auf der Softwareseite kommt das NAS-System QTS 5.1 mit diversen Apps zum Einsatz. Von der integrierten NPU sollen KI-Anwendungen, wie die KI-basierte QuMagie-Fotoverwaltung profitieren. Der Import bei einer großen Menge von Fotos soll schneller vonstattengehen. Gleichzeitig sei die CPU-Last verringert, was sich in einem geringeren Stromverbrauch niederschlägt.
TS-216G: 2-Bay Tower Modell; ARM Cortex A55 Quad-Core Prozessor (bis zu 2,0GHz), 4 GB RAM; Hot-Swap 3,5-Zoll/2,5-Zoll SATA 6Gbps HDD/SSD; integrierte NPU; 1x 2,5GbE (2,5G/1G/100M) Port und 1x 1GbE Port; 1x USB 3.2 Gen 1 (5Gbps) Typ-A Port, 2x USB 2.0 Typ-A Ports; USB One-Touch-Copy
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Es schürt Hoffnung das Synology in 2025 wenigstens in den + und Play Versionen mit 2,5Gbit nachzieht.
Ansonsten wird’s vielleicht doch ein Ugreen 4800+ (?)
Die Hoffnung habe ich auch.
Ugreen ist hardwaretechn. eine Alternative – leider noch nicht softwareseitig.
Kann aber werden.
Ugreen ist aus China. Qnap und Synology aus Taiwan. Das wäre für mich auch noch ein relevanter Aspekt, gerade bei sicherheitskritischer Infrastruktur.
Ja, bei schnellen 2.5 / 5GBE Ports hängt Synology echt hinterher.
Man könnte meinen die warten auf AVM. Die sind ja genau so sparsam mit schnellen Ports.
Und wieder kein M.2…. Will das echt niemand haben? Wenigstens für das OS, Cache usw? Hmmmm.
Dafür muss man halt 50 oder 100 Euro mehr ausgeben. Die Hersteller wissen schon wie man die Kunden zu den höherpreisigen Modellen lenkt.
Ich habe die Hoffnung inzwischen aufgegeben dass Synology wieder von den Toten aufersteht und mal auch nur halbwegs aktuelle Hardware rausbringt. Habe in den sauren Apfel gebissen und mich etwas mit TrueNAS Scale beschäftigt. Wenn es wirklich um das Speichern von Daten geht und man bereit ist sich etwas mehr einzuarbeiten als beim zugegeben super einfachen Synology User Interface kann ich es nur empfehlen, ZFS ist für den Verbund mehrerer Platten optional incl. SSD caching einfach konkurrenzlos gut und robust.
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Habe natürlich Verständnis für jeden der die Synology Apps schätzt und deshalb dabei bleiben will/muss. Aber man kriegt halt auch beim aktuellen 4-Bay Topmodell „DS423+“ eine CPU basierend auf Intels 2017 vorgestellter Goldmont Plus Architektur und 1GBit LAN Ports die ein Synology NAS auch schon in 2008 hatte. Technischer Fortschritt einfach überhaupt nicht mehr erkennbar seit 2018 bei Synology.