Kosten senken: Disney Pixar entlässt 175 Mitarbeiter

Bob Iger will weiterhin die Kosten des Disney-Konzerns reduzieren und endlich wieder Kontrolle über die Ausgaben gewinnen. Im Zuge dessen entlässt nun auch das Studio Pixar, bekannt für seine zahlreichen Animationsfilme, 175 Mitarbeiter. Das entspreche gut 14 % der Belegschaft, der Fokus soll weg von Streaming- und hin zu Kinoproduktionen gelegt werden. Disney will durch seine Entlassungswelle knapp 5,5 Milliarden US-Dollar einsparen. Laut einem Memo, das Pixar-Präsident Jim Morris an seine Mitarbeiter verschickt hatte, heißt es, dass der Belegschaft bereits bekannt war, dass es so kommen würde.

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Nordlicht, Ehemann und Vater. Technik-verliebt und lebt fürs Bloggen. Außerdem: Mail: benjamin@caschys.blog / Mastodon

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13 Kommentare

  1. Severance package hin oder her: Kein Wunder, dass sich die Amis kaputt arbeiten mit diesem Arbeitsmodell. Jederzeit zu wissen, dass man in den nächsten 2 Wochen gekündigt werden kann ist doch kein intrinsischer Motivator für Mitarbeiter? Sick Days, 10 Tage maximal Urlaub. Wofür leben die Angestellten von Disney da überhaupt?

    • MeinNametutnichtszurSache says:

      „Wofür leben die Angestellten von Disney da überhaupt?“

      Murica…!

    • Die Arbeiten im Leben für die fetten Bonis der Vorstände und für die Aktionäre.

    • Glaub mal nicht, dass das vor allem in Mittelständigen Unternehmen hier groß anders ist. Ja der Kündigungsschutz ist bedeutend höher. Auf der anderen Seite kenne ich viele Freunde die halb krank auf Arbeit gehen im Mittelstand, weil ja sonst niemand die Arbeit dort macht und die Firma leidet/Chef unglücklich/you name it. Bei Urlaub ähnlich, wird dann genommen, wenn wenig Arbeit ist, nicht wenn man in Urlaub müsste oder will. Ich arbeite zum Glück in einem Großkonzern von daher habe ich diese „Probleme“ nicht, würde da aber inzwischen auch nicht mehr mitspielen und das empfehle ich meinen Freunden auch. Schutz vor Kündigung haben sie ja.

    • Ich habe selber lange in den Staaten gelebt/ gearbeitet. Das Hire-And-Fire ist nicht so extrem wie hier Dargestellt. Es gibt Bundesstaaten da hast du ähnliche Rechte wie bei uns und welche mit weniger. In SC wo ich gelebt habe, haben oft die Arbeitnehmer gebrauch von den kurzen „Fristen“ gemacht und sind den Angeboten der Großen Firmen nach gejagt die einen regelrechten Kampf um die Facharbeiter öffentlich ausgetragen haben (Bspw. Volvo, Mahle, Daimler etc.) Die dann teilweise im Radio mit höheren Löhnen geworben haben was zu folge hatte das ein ständiges Wandern der Angestellten die Regel war.

  2. Sebastian says:

    Ist der Text nicht ganz richtig oder haben sie einfach zuviel verdient?
    5,5 Mrd einsparen durch die Entlassung von 175 Mitarbeiter? Bedeutet jeder Mitarbeiter kostet 31 Mio. – selbst bei 10 Jahren gerechnet sind das noch 262.000 $ / Monat/Mitarbeiter! Irgendwie kann ich der Zahl nicht ganz glauben.

    • MeinNametutnichtszurSache says:

      Disney entlässt, u.a. bei einer ihrer Subfirmen, hier Pixar. 🙂

    • Disney möchte Konzern-weit in Summe gerne gut 5 Milliarden einsparen und entlässt daher unter anderem bei Pixar 185 Mitarbeiter.

    • „Disney will durch seine Entlassungswelle knapp 5,5 Milliarden US-Dollar einsparen.“

      Disney hat ja nicht nur 175 Stellen bei Pixar gestrichen, im Februar ’23 wurde ja schon die Sreichung von 7000 Stellen im Konzern angekündigt, auch dort wurden schon die 5,5 Mrd. $ (pro Jahr!) erwähnt. Da fehlen kleinere Details im Text oben.

    • Summen bis 260.000$ sind nicht so ungewöhnlich in den Staaten.
      Kleines Beispiel: https://www.youtube.com/watch?v=5c3VAKlrVzI&t

      Die Lebenshaltungskosten in den USA sind aber auch ganz anders als bei uns. Und ich rede jetzt nicht nur von einem kleinen Glas Marmelade für 12$. Und du darfst nicht außer Acht lassen das nicht alles in das Gehalt des Arbeitnehmers einfließt.
      Was dort neben dem Gehalt wichtig ist, sind die Benefits in Form der Krankenversicherung, Auto, Tankkarte etc. etc.. Da kommt am Ende pro Mitarbeiter schon eine für uns ordentliche Summe zusammen.

      Aber wie gesagt, reich ist man mit 250k$ dort bei weitem nicht.

      • Im Monat? Darf stark bezweifelt werden!

        Desweiteren, wurde alles in den vorangegangenen Kommentaren schon geklärt!

  3. Wow bei den Einsparungen kann man locker noch weitere 10-12 Flopbuster produzieren für ein Publikum was es nicht gibt.

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