Xiaomi Redmi Pad Pro: Neues Tablet mit 12,1 Zoll und 120 Hz vorgestellt

Xiaomi stockt mit dem Redmi Pad Pro sein Tablet-Portfolio auf. Jenes setzt auf ein 12,1 Zoll (ca. 31 cm) großes Display im Seitenverhältnis 16:10. Das Display, welches mit 2,5 K (2560 x 1600) auflöst, bringt eine Pixeldichte von 249 ppi sowie eine Bildwiederholrate von 120 Hz und Peak-Helligkeit von 500 Nits mit. Unterstützt wird mit dem Redmi Smart Pen ein optional erhältlicher Stift mit einer Drucksensitivität von 4.096 Stufen sowie 240 Hz Abtastrate. Eine Akkuladung soll hier bis zu 12 Stunden Schreibzeit (80 mAh) bescheren.

Unter der Haube kommt der im 4-nm-Verfahren gefertigte Snapdragon 7s Gen 2 von Qualcomm zum Einsatz. Zur Seite stehen 6 bzw. 8 GB Arbeitsspeicher (LPDDR4X) sowie 128 GB bzw. 256 GB (UFS 2.2) Speicherplatz. Softwareseitig setzt man auf Xiaomis neues Betriebssystem HyperOS auf Basis von Android 14.

Weitere Details? Vier Stereolautsprecher mitsamt Dolby-Atmos-Unterstützung stecken im Tablet. Der 10.000 mAh große Akku lässt sich mit der Schnellladefunktion von bis zu 33 Watt wieder aufladen. Mit dem Redmi Pad Pro Keyboard gibt es eine Tastatur mit 1,3 mm Hub und 19 mm Tastenabstand, mit der man ähnlich zu einem PC unterwegs sein soll.

Das Redmi Pad Pro gibt es ab dem 21. Mai bei Mi.com sowie Händlern wie MediaMarkt, Saturn sowie Amazon und Otto. Drei Farbvarianten stehen zur Wahl: Graphite Gray, Mint Green und Ocean Blue. In Sachen Speicherkapazität habt ihr die Wahl zwischen zwei Varianten (128 oder 256 GB), die mit 299,90 Euro bzw. 349,90 Euro zu Buche schlagen.

  • Redmi Pad Pro mit 6 GB + 128 GB zu einer UVP von 299,90 Euro
  • Redmi Pad Pro mit 8 GB + 256 GB zu einer UVP von 349,90 Euro

Transparenz: In diesem Artikel sind Partnerlinks enthalten. Durch einen Klick darauf ge­lan­gt ihr direkt zum Anbieter. Solltet ihr euch dort für einen Kauf entscheiden, erhalten wir ei­ne kleine Provision. Für euch ändert sich am Preis nichts. Partnerlinks haben keinerlei Einfluss auf unsere Berichterstattung.

Gefällt dir der Artikel? Dann teile ihn mit deinen Freunden.

Avatar-Foto

Baujahr 1995. Technophiler Schwabe & Lehrer. Unterwegs vor allem im Bereich Smart Home und ständig auf der Suche nach neuen Gadgets & Technik-Trends aus Fernost. X; Threads; LinkedIn. Mail: felix@caschys.blog

Neueste Beiträge

Mit dem Absenden eines Kommentars stimmst du unserer Datenschutzerklärung und der Speicherung von dir angegebener, personenbezogener Daten zu.

11 Kommentare

  1. HyperOS auf Basis von Android 14, hat einen vollwertigen Chrome Browser wie ChromeOS?

  2. Preislich klingt das theoretisch interessant:
    12“ tablet mit 2,5k, 120hz und 500 nits mit einem OS, das das aktuelle Android als Basis hat.
    Wo sind die Abstriche? Prozessor/Arbeitsspeicher?

    Ich finde es ja super, wenn ihr solche Pressemitteilungen zur Info durchreicht, aber so eine kleine Einschätzung dazu wäre nett.

  3. Unglaublich was man für sein Geld bekommen kann. Wenn man sich das Pixel Tablet anschaut, sieht es leider ganz anders aus..

    • Naja, 500 Nits Peak-Helligkeit ist aber leider nicht so der Bringer. Wo liegt da die Vollflächen-Helligkeit? Bei 200-300Nits? Das wäre dann aber wirklich dunkel.

  4. Bleiben nur noch fehlende Infos zur Updateversorgung. Ich fürchte, wenn die vorliegen, fliegt das Dingen wieder von der Einkaufsliste. Shame on you, Xiaomi.

  5. Freddie Flintstone says:

    Bin dabei. Das vor ein paar Wochen vorgestellte, „große“ Tablet von Xiaomi ist mir zu teuer. Das hier hat ähnliche Dimensionen, kommt aber als „redmi“-Pad und kostet deutlich weniger. Und man kann den Speicher erweitern! Wie ich auf der Xiaomi-Seite gesehen habe, erhält man bei frühzeitiger Bestellung eine Tastatur und den Stift kostenlos dazu. Und ich kann – wenn ich es möchte – mein redmi Pad SE als Trade-In angeben und erhalte einen weiteren Rabatt.

  6. HyperOS hat einen ganz großen Nachteil: die stets sichtbaren Punkte für das Multitasking-Menü. Diese schweben stets am oberen Rand und sind immer sichtbar. Egal ob man ein Video mit dem VLC schaut, etwas mit Disney+ streamt oder ein PDF im Vollbild betrachten möchte. Selbst im MoonReader sind die in jedem Ebook am oberen Rand präsent. Grauenvoll und absolut nervig. War für mich Grund genug, Xiaomi bei Tablets den Rücken zu kehren.

    • Diese Optimierung kann ausgeschaltet werden in den Entwickler Einstellungen. Das habe ich auch gemacht.

      • Dies ist nicht korrekt! Es gibt auch in den Entwickleroptionen keine Möglichkeit, dass Multitasking komplett zu deaktivieren. Man deaktiviert bei diesem Hack nur die Systemoptimierungen, was aber nicht nur das Multitasking, sondern auch noch weitere Dinge deaktiviert. Darüber hinaus läuft das System danach spürbar langsamer, was man durchaus mit den einschlägigen Benchmarks für Android überprüfen kann. Die Aussage, dass man diese Funktion ausschalten kann, ist also grundsätzlich falsch. Solange Xiaomi keinen offiziellen Schalter dafür bereitstellt, bleibt es ein Hack mit unangenehmen Seiteneffekten.

  7. Jetzt noch die Möglichkeit eine SIM/eSim zu nutzen und es wäre gekauft…
    Leider bei Xiaomi Tablets immer nur WiFi.

Es werden alle Kommentare moderiert. Lies auch bitte unsere Kommentarregeln:

Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen. Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte - gerne auch mit Humor. In jedes Thema Politik einbringen ist nicht erwünscht.

Du willst nichts verpassen?

Du hast die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den Hauptfeed abonnieren.