Western Digital stellt externe 2,5-Zoll-HDDs mit 6 TByte Kapazität vor

Western Digital hat seine ersten externen 2,5-Zoll-HDDs mit 6 TByte vorgestellt.

Western Digital hat seine ersten externen 2,5-Zoll-HDDs mit 6 TByte vorgestellt.

Western Digital hat seine ersten externen Festplatten im Format 2,5 Zoll mit 6 TByte Speicherplatz vorgestellt. Diese HDDs reihen sich in die Serien WD, WD_BLACK und SanDisk Professional ein. Die Festplatten sind laut dem Hersteller für den privaten, studentischen und professionellen Einsatz konzipiert. Die 6-TByte-Versionen der Reihen WD My Passport HDD, WD_BLACK P10 Game Drive sowie des SanDisk Professional G-DRIVE ArmorATD sind ab sofort in Deutschland verfügbar.

Wer z. B. neben Zuverlässigkeit auch nach einem Metalldesign sucht, findet mit der My Passport Ultra HDD eine tragbare Speicherlösung mit USB-C. Der Passwortschutz mit 256-Bit-AES-Hardwareverschlüsselung gewährleistet hier zusätzliche Sicherheit. Das WD_BLACK P10 Game Drive ist hingegen für Konsolen oder Gaming-PCs gedacht.

Die neuen externen Festplatten von Western Digital decken unterschiedliche Anwendungsgebiete ab.

Die neuen externen Festplatten von Western Digital decken unterschiedliche Anwendungsgebiete ab.

Das G-DRIVE ArmorATD von SanDisk Professional ist dann ein Laufwerk, das Foto-, Film- und andere Dateien im Studio sowie bei Außenaufnahmen zuverlässig speichern soll und daher besonders robust gehalten ist. Stoß- sowie druckfest und mit IP54 ausgestattet, schützt die HDD Inhalte laut Western Digital auch in rauen Umgebungen.

Die folgenden Produkte sind mit einer Kapazität von 6 TByte ab sofort erhältlich:

  • WD My Passport Ultra – 208,99 Euro (UVP)
  • WD My Passport Ultra for Mac – 213,99 Euro (UVP)
  • WD My Passport – 190,99 Euro (UVP)
  • WD My Passport for Mac – 194,99 Euro
  • WD My Passport mit USB-C – 190,99 Euro (UVP)
  • WD_BLACK P10 Game Drive – 200,99 Euro (UVP)

Die SanDisk Professional G-DRIVE ArmorATD mit 6 TByte ist wiederum ab Ende Mai 2024 für 263,99 Euro (UVP) verfügbar.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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14 Kommentare

  1. Das 1. große Bild ist auf einer Mittelkonsole des Tesla Model 3 2019/2020, erkennt man an dem Klavierlack. Heißt das, man könnte die Festplatte für den Wächtermodus verwenden? Also hält die im Sommer auch Innentemperaturen von 50 bis 60 Grad aus, wenn sich das Auto aufheizt?

  2. Nutzt bestimmt wie auch 4TB und 5TB Modelle SMR. Ich habe mehrere davon, und die Schreibraten brechen enorm ein, sobald man mal mehr als 80% vollgeschrieben hat (und erholen sich selbst durch Trimmen nie wirklich wieder davon). Teilweise bekommt man 40MB/s, streckenweise aber auch unter 1MB/s.

    Dadurch ist die Kapazität nicht vollständig nutzbar und die Teile sind für viele Zwecke unbrauchbar.

    • Ich glaube das nicht dass das hier der Fall ist.
      Über mehrere Jahre war bei 5TB Schluss und alle erhältlichen Modelle bauten erheblich höher als 7mm oder 9,5mm – ich bin überzeigt dass da überall das selbe Laufwerk mit nicht Standard Bauhöhe drin war.
      Die Festplatte hier sieht deutlich flacher aus und hat dementsprechend weniger Plattern als die 5TB Modelle. (Die Nutzung von SMR kann natürlich dennoch nicht ausgeschlosen werden)

    • Trimmen ist doch nur bei SSDs/Flashspeicher? Im Artikel werden die Teile aber als HDDs bezeichnet, und die kann man defragmentieren (zumindest vor über 15 Jahren, als wir noch HDDs *und* Windows benützt haben). Oder ist es ein Missverständnis?

      • Kein Missverständnis. Bei SMR-Festplatten ist vieles anders als bei normalen HDDs, klassisches Defragmentieren wäre hier kontraproduktiv.

        Das liegt daran dass sich die Magnetspuren überlappen und deswegen Daten nicht mehr einfach geändert werden können. Stattdessen müsste, vereinfacht gesagt, bei einer Änderung von nur einem Byte ein ganzer Block von 256MB neu geschrieben werden. Um das zu vermeiden, haben die SMR-Platten eine Speicherverwaltung ähnlich wie bei SSDs, welche das Trim-Kommando nutzt um nicht mehr benötigte Bereiche zu erkennen.

        • Danke für die Erklärung. Also ist SMR ein Nicht-Qualitätsmerkmal, oder etwas, gegen das man sich sowieso mal wieder nur für eine begrenzte Zeit stemmen kann, bis es sowieso alle haben?

  3. Dirk der allerechte says:

    Ich habe diese Platte als 5 Terabyte Platte, kann davon leider nur abraten Schreibraten von 40 Mb/s ist wirklich nicht mehr zeitgemäß

    Drohnenaufnahmen zu archivieren das wird dann schon mal zur Qual

  4. Schön, die Kapazitäten erhöhen sich, die anderen Hersteller werden hoffentlich nachziehen und die Preise drücken.

    Frage mich, wie sich das Konzept einer Platte für „Studenten“ und „Private“ unterscheidet. Wenn die beiden Gruppen explizit erwähnt werden, dann muss es ja Unterschiede geben. Oder eher Marketing-Blubb.
    „Die Festplatten sind laut dem Hersteller für den privaten, studentischen und professionellen Einsatz konzipiert.“

    • Es gibt auch eine teurere „Mac“-Version, wahrscheinlich nur anders formatiert oder mit toller Verschlüsselungssoftware. Brauche zumindest ich nicht, da alle Datenträger erstmal mit GPartEd einschließlich Partitionstabelle grundformatiert werden.

  5. Klar sind solche Platten am Anfang teuer. Aber so tauer?
    Für die letzten 5TB 2,5″ Platten habe ich ca. 85€ bezahlt. Da ist dieser Aufpreis dann doch etwas zu hoch.

  6. Die Preise gehen ger nicht, für wenige Euro mehr bekommt man schon externe 4 TB SSDs.

  7. Das G-Drive Armor ist nett, aber leider nicht mehr, wie übrigens sämtliche Laufwerke mit Armor im Namen.
    Es fehlt nämlich etwas ganz entscheidendes: Der Speicherkartenslot. So lange es den nicht gibt, ist das leider völliger Unsinn in der Foto- und Videobranche. Wenn ich das Ding eh an ein Laptop hängen muss, ist das leider nicht mehr als ein überteuerter Marketinggag, um den Leuten das Geld aus der Tasche zu ziehen.

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