Apple: 2023 wurden über 1,7 Mio. App-Einreichungen abgelehnt
Das Unternehmen Apple hat mal wieder ein bisschen aus dem Nähkästchen geplaudert. Konkret ging es darum, wie man Entwickler und Kunden schützt. Apple hat laut eigener Aussagen in den letzten vier Jahren durch umfassende Betrugsbekämpfungsmaßnahmen im App Store potenziell betrügerische Transaktionen in Höhe von über sieben Milliarden US-Dollar verhindert. Von 2020 bis 2023 hat Apple Tools und Technologien eingesetzt, um kriminelle Aktivitäten zu eliminieren und das App Store-Ökosystem zu schützen. Im Jahr 2023 wurden mehr als 1,7 Millionen App-Einreichungen abgelehnt und über 374 Millionen Accounts aufgrund von Betrugsverdacht gekündigt.
Wichtige Maßnahmen und Ergebnisse laut Apple:
• Über 14 Millionen gestohlene Kreditkarten und mehr als 3,3 Millionen Konten wurden vor zukünftigen betrügerischen Transaktionen geschützt.
• 153 Millionen betrügerische Buchungen von Kunden-Accounts wurden blockiert.
• Mehr als 6,9 Millionen App-Einreichungen wurden 2023 durch das App-Review-Team überprüft, mit dem Fokus auf Datenschutz, Sicherheit und Inhalte.
• Fast 98.000 potenziell betrügerische Apps wurden identifiziert und entfernt, bevor sie Nutzer erreichen konnten.
• 1,1 Milliarden Bewertungen und Rezensionen wurden verarbeitet, wobei fast 152 Millionen betrügerische entfernt wurden.
• Apple verhinderte die Verwendung von mehr als 3,5 Millionen gestohlenen Kreditkarten und sperrte über 1,1 Millionen Accounts für weitere Transaktionen.
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Leider unternimmt Apple so gar nichts gegen übermäßige App-Updates: Booking.com, Fruit Ninja – meistens mehrere Updates pro Woche! Und bitte erzähle niemand von fleißigen Programmierern und um Kunden besorgten Unternehmen, sonst würden einem noch die Tränen kommen. Hintergrund soll sein, dass sich mit mehr (in diesem Falle extremst viel) Updates die Downloadstatistik schönen lässt und sich offenbar auch bei den Bewertungen ein Vorteil ergeben soll. Und nein, nicht jede derartige App möchte oder kann ich deinstallieren, und die rote Eins bei der App-Store-App mag ich auch nicht.
Seriöse Anbieter wie meine Banken oder OSS-Apps kommen auch ohne tägliche Updates aus.
Und die Bewertungen? „Übersichtlich und einfach“ und „Einfach und übersichtlich“ (an „übersichtlich“ erkannt man die Fakes oder getriggerten) in Hülle und Fülle – das kommt wohl von diesen „Handy-Farmen“ aus China? Dazu inhaltlich belanglose oder unleserliche Bewertungen, Hotelrezension als Booking.com-App-Bewertung…
Natürlich alles unzählige Male als „nicht hilfreich“ oder „bezieht sich auf etwas anderes“ gemeldet – nicht eine Kleinigkeit hat sich geändert.
Ehrlich, durch dieses Verhalten wächst ständig mein Hass aufs Smartphone-Universum und auf Apple. Mit Folgen: seit zwei Jahren wurde kein Cent mehr in Apple-Hardware investiert, der Ausstieg läuft langsam aber stetig.
Sorry, das musste mal raus. Danke fürs Lesen.
Google brüstet sich ebenfalls mit den vielen Apps, die es nicht zulässt. Da das aber meist ein automatischer Prozess ist und du nur sehr schwer einen echten Menschen erreichen kannst, hast du als Entwickler (Marcel Bokhorst, Daniel Gultsch) von guten Apps einfach nur die A-Karte.
Und die Bewertungen sind häufig auch dämlich (wie bei Amazon oder Google Maps natürlich auch). Die würde ich aber als Plattformbetreiber auch nicht moderieren wollen. Das einzig Gute an diesen im Playstore ist, dass man erkennen kann, ob die App bietet, was sie verspricht, oder ob sie nur Werbung oder In-App-Käufe unterjubeln möchte.