Google intensiviert Kooperation mit dem Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI)
Google vertieft laut Pressemeldung seine Zusammenarbeit mit dem Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI). Schöner, sperriger dt. Name, oder? Jedenfalls schießt Google beim DKI Geld zu, wodurch vier neue Forschungsprojekte ins Leben gerufen werden. Diese sollen Fragen zu Themen wie Künstlicher Intelligenz, souveräner Cloud und skalierbarer GPU-Cluster evaluieren.
Doch Google beteiligt sich nicht nur finanziell, sondern will auch sein Know-How aus dem Cloud-Segment mit der Expertise des DFKI in angewandter KI kombinieren. Google ist ohnehin bereits seit 2015 Gesellschafter des DFKI und vergibt regelmäßig Forschungs- und Entwicklungsaufträge. Das DFKI kann die Fördermittel von Google aber grundsätzlich frei verwenden und eigenständig forschen. Die Ergebnisse sollen in Form von wissenschaftlichen Arbeiten veröffentlicht werden.
Die vier Projekte:
- Private Data Adapters for ML: Soll das Problem des Kaltstarts bei Anwendungen des maschinellen Lernens für private Datensätze angehen
- Sovereign Cloud: Secure integration of business expert knowledge into large language models: Große Sprachmodelle sollen in die Webseiten des DFKI integriert werden.
- End-to-End Active Learning Framework for Medical Image Annotation: Aktives Lernen soll Modelle des maschinellen Lernens verbessern
- Scaling on-premise GPU cluster to the cloud: Das Projekt soll die Erweiterung der bestehenden GPU-Ressourcen des DFKI in die Cloud ermöglichen, wenn ein entsprechender Bedarf besteht
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Die beste Entscheidung seitens Google. Auf die gute deutsche Forschung setzen.
Die deutsche Forschung lässt sich dann wieder beklauen wie einst mit dem MP3 Format und Google profitiert einzigst und allein von der deutschen Expertise
Wer wurde beim MP3-Format den beklaut? Die Geschichte von MP3 liest sich ganz anders. Oder wird da etwas verwechselt?
„Sovereign Cloud: Secure integration of business expert knowledge into large language models: Große Sprachmodelle sollen in die Webseiten des DFKI integriert werden.“
Äh was? Ist das wirklich korrekt?