ADAC: Automobil-Verein wächst weiter

adac notfallpass

Bildrechte und -quelle: ADAC

Der ADAC ist Europas größter Verein und hat im letzten Jahr weitere Mitglieder gewonnen. Ende 2023 lag man bei 21,8 Millionen Menschen, die an dem Mobilitätsclub teilhaben. Damit hat der ADAC im Vergleich zu 2022 rund 380.000 Mitglieder hinzugewonnen. Durch diesen Trend sieht sich Präsident Christian Reinicke in dem eingenommenen Kurs bestätigt. Das Ziel sei es, die Leistungen stets zu verbessern und durch Investitionen Services auszubauen und die Qualität hochzuhalten. Man wolle auch neue Dienstleistungen im Bereich Zuhause und Gesundheit anbieten.

Die Hauptversammlung des ADAC stand unter dem Motto „Die volle Ladung Zukunft? Chancen und Risiken der Elektromobilität“. Reinicke sieht die Elektromobilität als wichtige Säule für den Klimaschutz. Er kritisiert gleichzeitig aber auch die Debatte über das Scheitern der Technologie scharf. Wichtig seien die Schaffung einer Ladeinfrastruktur und bezahlbare Preise. Der Verein selbst möchte zur Versachlichung der Diskussion beitragen.

Das erfolgreiche Ladeangebot ADAC e-Charge wird ab 1. August mit einem neuen Partner weitergeführt. Da die Partnerschaft mit EnBW endet, hat man sich nun mit Aral pulse zusammengetan. Details dazu soll es kurz vor dem Start des Angebots geben.

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Hauptberuflich im SAP-Geschäft tätig und treibt gerne Menschen an. Behauptet von sich den Spagat zwischen Familie, Arbeit und dem Interesse für Gadgets und Co. zu meistern. Hat ein Faible für Technik im Allgemeinen. Auch zu finden bei Twitter, Instagram, XING und Linkedin, oder via Mail

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9 Kommentare

  1. Also ADAC hin oder her, aber das Titelbild, das ist voll Banane.
    Ich weiß, haben sich die Marketing-Experten so ausgedacht, aber… einfach nur dämlich. Wenn jemand hilfebedürftig ist, aber bei Bewusstsein, werden die Helfer nicht nach einem Pass fragen, sondern die Person selbst.
    Wenn die Person so eingetrübt ist, das sie nicht klar antworten kann, wird sie kaum proaktiv das Telefon entsperren und einen Pass vorzeigen.
    Aber toll, das der ADAC einen „mee too“ Notfallpass für das Handy hat, also eine Funktion, die sowohl Google als auch Apple (und in eigenen Implementationen Samsung…) schon ewig unterstützen.

    Dafür lohnt sich die Mitgliedschaft sicherlich.

  2. das ist doch der Verein der seine Leitungen abstellt wenn zu viele Leute anrufen? außerdem finde ich die Minutenpreise dreist wenn man da Mal anrufen muss

    • Tom Wagner says:

      Welche Minutenpreise? Die Kurzwahl der Pannenhilfe kostet 24 cent pro Anruf. Wenn du die überall angegebene Nummer mit Münchner Vorwahl anrufst zahlst du die Gebühren deines Telefonanbieters (also im Zweifel heutzutage in der Flat dabei).

  3. Christoph says:

    Ich glaube die meisten sind Mitglied wegen dem Pannendienst. So die Info an diversen Stellen (z.B,: https://www.tagesschau.de/wirtschaft/adac-jahresbilanz-hauptversammlung-100.html).

    Diese Leistung bekomme ich aber über die Versicherung wesentlich preiswerter und auch gleich europaweit.

    • Ich bekomme die Leistung bei meiner Versicherung nicht für den Preis und nicht mit dem Umfang.
      99€ damit dir dein Auto im Pannenfall wieder flott gemacht wird oder 200km nach Hause gebracht wird zur gewünschten Werkstatt. Vom Ausland ganz zu schweigen sogar länger mit Ersatz-Fahrzeug ?
      wo gibt es das denn bei den Versicherungen?

      • Christoph says:

        Bei der HUK24 in meinem Falle für einen Zafira für einen Zehner mit folgenden Leistungen:

        Der HUK24 Schutzbrief bietet Ihnen als Zusatz zu Ihrer Autoversicherung folgende Leistungen:

        Ab der Haustür

        Pannenhilfe durch qualifizierte Pannenhelfer
        Bergen und/oder Abschleppen des fahruntüchtigen Fahrzeugs
        Kurzfahrten mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder Taxi (bis max. 50 Euro)
        Abstellkosten

        Darüber hinaus ab 50 km vom Wohnort

        Fahrzeugtransport
        Falls notwendig Übernachtungen
        Organisation der Weiter- oder Rückfahrt mit Mietwagen oder öffentlichen Verkehrsmitteln
        Hilfe bei Naturkatastrophen (z. B. Lawinen oder Erdbeben)
        Krankenrücktransport (auch wenn Sie nicht mit dem versicherten Fahrzeug unterwegs sind)
        Rückholen von Kindern

        Darüber hinaus in vielen Ländern Europas (ab 50 km Entfernung vom Wohnort)

        Hilfe in besonderen Notfällen im Ausland (auch wenn Sie nicht mit dem versicherten Fahrzeug unterwegs sind)

        Der Schutzbrief gilt bei Fahrten innerhalb vieler Länder Europas mit dem versicherten Fahrzeug. Beim Krankenrücktransport, der Rückholung von Kindern und bei Notfällen im Ausland helfen wir Ihnen auch dann, wenn Sie mit einem anderen Transportmittel als dem versicherten Fahrzeug unterwegs sind.

        Die Leistungsbeschreibungen sind hier verkürzt wiedergegeben. Einige Schutzbrief-Leistungen sind der Höhe nach begrenzt. Den genauen Leistungsumfang, die Voraussetzungen im Einzelnen und Einschränkungen sowie die Länder, in denen der Versicherungsschutz besteht. entnehmen Sie bitte den Versicherungsbedingungen.

        • 10 euro pro Jahr?
          Ja die HUK ist für den Versicherten offenbar toll aber wehe man hat mit denen einen Schaden abzurechnen. Gutachter und andere Versicherungen bestätigen dies.
          In unserem Fall auch nur Ärger mit der HUK, die sehr viel bei der Reparatur abzogen haben von den Kosten und insbesondere erst gemachte Zusagen wieder widerrufen. Ersatzwagen wird plötzlich auch nicht mehr bezahlt für den Zeitraum bis zum Gutachten, welches sie selbst verlangt hatten.

          Offenbar macht die HUK gute Preise für ihre Versicherten und spart das Geld dann bei den geschädigten wieder ein.

          • Christoph says:

            Ja … €9,60 pro Jahr.

            Ich glaube da agiert aber jede Versicherung gleich: es wird versucht mit allen Mitteoln den Schaden zu minimieren.

          • So ein Schutzbrief kostet auch bei anderen Versicherungen neben der HUK kaum etwas. Beim Preisvergleich für mein neues Auto habe ich keine Versicherung gesehen, wo es mehr als 25€ waren (meist aber eher 10-15€). Ich verstehe deshalb ehrlich gesagt auch nicht wirklich warum Leute einem Automobilclub beitreten…

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