Dropbox Sign: Angreifer konnten auf Daten von Kunden zugreifen

Am 24. April wurde bekannt, dass es einen unbefugten Zugriff auf die Produktionsumgebung von Dropbox Sign (früher bekannt als HelloSign) gegeben hat. Nach weiteren Untersuchungen stellte sich heraus, dass ein Angreifer Zugang zu Informationen von Kunden (E-Mail-Adressen, Benutzernamen, Telefonnummern und gehashte Passwörter sowie allgemeine Kontoeinstellungen und bestimmte Authentifizierungsinformationen wie API-Schlüssel, OAuth-Tokens und Multi -Faktor-Authentifizierung) von Dropbox Sign erlangt hatte.

Es wird davon ausgegangen, dass dieser Vorfall auf die Infrastruktur von Dropbox Sign beschränkt war und keine anderen Dropbox-Produkte betroffen hat. Das Unternehmen ist derzeit dabei, alle betroffenen Nutzer, die Maßnahmen ergreifen müssen, zu kontaktieren und ihnen detaillierte Anweisungen zur weiteren Sicherung ihrer Daten zu geben. Das Sicherheitsteam hat außerdem die Passwörter der Nutzer zurückgesetzt, alle angemeldeten Geräte von Dropbox Sign abgemeldet und koordiniert die Erneuerung aller API-Schlüssel und OAuth-Token. Weitere Informationen und ein FAQ-Bereich wurden hier veröffentlicht.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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3 Kommentare

  1. Christian says:

    Moment, da sind doch dann auch ggfs. Signaturen also digitale Unterschriften abgeflossen? Das ist doch der Supergau wenn man es kurz überfliegt…

  2. GooglePayFan says:

    > „Es wird davon ausgegangen, dass dieser Vorfall auf die Infrastruktur von Dropbox Sign beschränkt war und keine anderen Dropbox-Produkte betroffen hat.“

    Und selbst wenn das der Fall wäre, wäre es auch nicht so schlimm, da diese Daten ohnehin schon seit ein paar Jahren im Darknet die Runde machen…

  3. Schon das zweite Mal, dass so etwas bei Dropbox passiert. Beim 1. Mal landeten sogar die Passwörter im darknet. Dropbox ist einfach ein Saftladen.

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